Hermann Kesser

Kesser, Hermann

Schriftsteller (1880–1952). Albumblatt mit eigenh. U. und alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). Zürich. 1 S. Qu.-32mo.
$ 86 / 80 € (16880)

Hermann Kesser (1880–1952), Schriftsteller. Albumblatt mit e. U. und alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). Zürich, 25. Juli 1937. 1 S. Qu.-32°. – Hermann Kesser begann mit den Erzählungen „Lukas Langkofler“ (1912) und „Das Verbrechen der Elise Geitler“ (1912) seine Karriere als freier Schriftsteller. „Das Geschehen in seinen expressionistischen Geschichtserzählungen (‚Die Peitsche’, 1917; ‚Die Stunde des Martin Jochner’, 1917) verwies immer auch auf die aktuelle Gegenwart der Weltkriegs- und Revolutionszeit.

Während der Weimarer Republik veränderte sich sein revolutionäres Engagement zu pragmatisch-sozialistischer Sichtweise (‚Die Brüder’, 1921; ‚Rotation’, 1931). Aus Wiesbaden, wo er seit 1930 gelebt hatte, floh Kesser 1933 vor den Nationalsozialisten in die Schweiz und später in die USA“ (DBE). Nach dem Krieg lebte er in Basel. „Kesser zählte als politisch engagierter ‚Linksdenker’ auf dem Höhepunkt seines Schaffens während der Jahre der Weimarer Republik zu den namhaften Schriftstellerpersönlichkeiten in Deutschland“ (Wikipedia, Abfrage v. 9. IV. 2009)..

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