Während der Weimarer Republik veränderte sich sein revolutionäres Engagement zu pragmatisch-sozialistischer Sichtweise (‚Die Brüder’, 1921; ‚Rotation’, 1931). Aus Wiesbaden, wo er seit 1930 gelebt hatte, floh Kesser 1933 vor den Nationalsozialisten in die Schweiz und später in die USA“ (DBE). Nach dem Krieg lebte er in Basel. „Kesser zählte als politisch engagierter ‚Linksdenker’ auf dem Höhepunkt seines Schaffens während der Jahre der Weimarer Republik zu den namhaften Schriftstellerpersönlichkeiten in Deutschland“ (Wikipedia, Abfrage v. 9. IV. 2009)..