Maler, Graphiker und Kunsthistoriker (1878–1953). Eigenh. Brief und eh. Postkarte mit U. Berlin. Zusammen 2½ SS. auf 3 Bll. (Qu.-)8vo.
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Guido Joseph Kern (1878–1953), Maler, Graphiker und Kunsthistoriker. E. Brief und e. Postkarte mit U. Berlin, 1915 und 1933. Zusammen 2½ Seiten auf 3 Bll. (Qu.-)8°. – An Willy Ganske (1870–1940), Kunstschriftsteller und Redakteur der Tageszeitung „Der Tag“ und des „Berliner Lokal-Anzeigers“, mit dem Ausdruck seiner Freude darüber, „dass Sie das Aubertsche Werk an mehreren Stellen besprechen wollen. Allerdings ist sein Inhalt augenblicklich von grossem aktuellem Reiz [...]“ (Br.
v. 18. November 1915) sowie zur Übersendung eines Prospektes (Karte v. 16. August 1933). – Kern promovierte über „Die Grundzüge der linear-perspektivischen Darstellung in der Kunst der Gebrüder Eyck“ und bildete sich „neben der reflexiven Beschäftigung mit Kunst [...] in Münchner Privatateliers, an der Leipziger Akademie für Graphische Künste sowie an der TH Berlin-Charlottenburg zum Maler und Graphiker aus und war 1908 noch Schüler des Radierers Hermann Struck. Nach einem Volontariat am Kölner Wallraf-Richartz-Museum ging Kern 1905 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an die Berliner Nationalgalerie, wo er seit 1913 als Kustos wirkte. 1923 entlassen, arbeitete er seitdem vor allem als bildender Künstler“ (DBE). Er war als Herausgeber, Ausstellungsorganisator sowie Kunsthistoriker tätig und schuf zahlreiche impressionistische Landschaften und Stilleben. – Ohne den erwähnten Prospekt..