Gottfried Keller

Keller, Gottfried

Schriftsteller (1819-1890). Eigenhändige Unterschrift unter der Abschrift eines Briefes vom Schweizerischen Bundesrath an den Präsidenten und Regierungsrath des Kantons Zürich. Zürich. 33,5 : 21 mm. 3 pp. Doppelblatt.
$ 851 / 800 € (90852)

Abschrift eines Briefes des Bundespräsidenten Welti an den Regierungsra von Zürich, von Keller beglaubigt. - Keller war von 1861 bis 1876 erster Staatsschreiber in Zürich, in dieser Eigenschaft unterschrieb er den Brief für die Richtigkeit der Abschrift. - Eine Kleinschrift von Keller (Sängergruss ... Zürich 1858) als Beigabe. - Sauber.

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Keller, Gottfried

Schriftsteller (1819-1890). Autograph letter signed ("G. Keller"). Zürich. 23.06.1885. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 5,319 / 5.000 € (937748/BN937748)

Unpublished answering letter to the German writer and journalist Hugo Wittmann (1839-1923) who had asked Keller for the contribution of an article or a novel to the feuilleton of the "Neue Freie Presse" in Vienna in a letter from June, 1885 (ZB Zürich, Ms. GK 79g:192). Keller declares his willingness to comply with Wittmann's request in a few months as he is occupied with pressing work at the moment. He announces one or two novels for the fall that he would be happy to contribute to the newspaper.

Additionally, he had some smaller essays in mind that are yet to be written. If he produces anything worthy of publication he will not fail to offer it. - On the 9th of July, Wittmann responded with his acknowledgments and expressed his desire to publish both novels and any essay in the feuilleton (Ms. GK 79g:193). - With traces of folding and some minor tears; well preserved..

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Keller, Gottfried

Schriftsteller (1819-1890). Gedr. Traueranzeige mit eigenh. Adresse. [Zürich. 1 S. auf Doppelblatt. 4to. Als Brief gefaltet und versandt.
$ 1,277 / 1.200 € (87187/BN57638)

An den Literaturhistoriker und Dichter Adolf Stern in Dresden: "Sonnabends den 6. October, Nachmittags 3½ Uhr, verschied nach längerer Krankheit und zuletzt schweren Leiden meine liebe Schwester Regula Keller im 67. Altersjahre. Zu ihrer wohlverdienten Ruhe eingehend, wurde sie heute dem Grab übergeben". - Mit seiner zwei Jahre vor ihm verstorbenen Schwester hatte Keller seit 1861 zusammengewohnt: anfangs noch mit der 1863 verstorbenen Mutter beider, dann zu zweit in der Amtswohnung des Staatsschreibers im Steinhaus an der Kirchgasse 33, dann im Oberen Bürgli in Zürich-Enge und schließlich im Haus Thaleck in Zürich-Hottingen.

Eine heitere Zusammenfassung dieser Lebensgemeinschaft gab Adèle Stoecklin in der "Schweizerischen Lehrerinnenzeitung": "Regula, die mit dem Einzug in die Staatskanzlei ihren Beruf aufgegeben hatte, führte nun dem Bruder im Sinne der Mutter den Haushalt, einfach, sparsam und mustergültig. In wohligem Behagen, wenn auch unter ständigem Gebrumm, hausten die Geschwister fortan zusammen [...]" (S. 234). - Minimal fleckig und mit einigen kleinen Falteinrissen..

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