Franz Keim

Keim, Franz

Schriftsteller (1840-1918). Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O. u. D. 1 S. 8vo. Alt auf Trägerpapier montiert.
$ 86 / 80 € (32356/BN23602)

Nach langjähriger Tätigkeit als Lehrer ließ sich der aus dem oberösterreichischen Stadl-Paura stammende Dichter 62jährig als freier Schriftsteller in Wien, später in Brunn am Gebirge nieder. Seit 1875 als Dramatiker bekannt, wandte sich Keim später in Anlehnung an Ludwig Anzengruber und Peter Rosegger vor allem dem Volksstück zu, verarbeitete Stoffe aus der Geschichte und Sagenwelt der Wachau und schrieb Balladen, Gelegenheitslyrik, Mundartdichtung sowie den Gedichtzyklus "Stefan Fadinger. Ein deutsches Bauernlied auf fliegenden Blättern" (1885).

buy now

Keim, Franz

Schriftsteller (1840-1918). Eigenh. Brief mit U. Wien, Döbling. 26.11.1909. 1 ½ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 86 / 80 € (937749/BN937749)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ihr außerordentlich liebenswürdiger Wunsch ehrt mich in ungewöhnlichem Grade. Gerade jetzt in meiner […] vollkommenen, tiefen Einsamkeit, fast Verschollenheit, - ist mir solch ein Lichtblick aus dem vornehmen Seelenleben der Zeit, herzlich belebend. Empfangen Sie beiruhend das beschriebene Blatt mit meinem (in keiner Sammlung noch veröffentlichten) Gedichte ‚Frühling' […]". - Ohne die erwähnte Beilage. - Nach langjähriger Tätigkeit als Lehrer ließ sich der aus dem oberösterreichischen Stadl-Paura stammende Dichter 62jährig als freier Schriftsteller in Wien, später in Brunn am Gebirge nieder.

Seit 1875 als Dramatiker bekannt, wandte sich Keim später in Anlehnung an Ludwig Anzengruber und Peter Rosegger vor allem dem Volksstück zu, verarbeitete Stoffe aus der Geschichte und Sagenwelt der Wachau und schrieb Balladen, Gelegenheitslyrik, Mundartdichtung sowie den Gedichtzyklus "Stefan Fadinger. Ein deutsches Bauernlied auf fliegenden Blättern" (1885)..

buy now

Keim, Franz

Schriftsteller (1840-1918). Eigenh. Schriftstück mit U. O. O. u. D. 2 SS. 8vo.
$ 86 / 80 € (937750/BN937750)

Das Gedicht "Ergebung" und das Gedicht "Rückkehr nach Norden": "Leb' wohl, o Meer, o Fels, o grüne Bucht! | Du Rosengärtlein, Laubgewind' aus Reben! | Mich treibt hinweg das mitleidlose Leben | Zu unaufhaltsam ruheloser Flucht. | Wer nach der blauen Wunderblume sucht, | Der sucht vergeblich. Böse Geister schweben | Ob unserm Haupt, die ihre Geißeln heben. | Leb' wohl, o Meer, o Fels, o grüne Bucht! | Noch einmal von des Karstes grauen Höh'n | Schau' ich aufs Paradies zu meinen Füßen, | Des Südens Schönheit noch einmal zu grüßen | Durch meine Seele braust es wie der Föhn, | Und Tränen, die ich nie mehr weinen werde, | Sind mein Geschenk an dich, du fremde Erde!".

- Nach langjähriger Tätigkeit als Lehrer ließ sich der aus dem oberösterreichischen Stadl-Paura stammende Dichter 62jährig als freier Schriftsteller in Wien, später in Brunn am Gebirge nieder. Seit 1875 als Dramatiker bekannt, wandte sich Keim später in Anlehnung an Ludwig Anzengruber und Peter Rosegger vor allem dem Volksstück zu, verarbeitete Stoffe aus der Geschichte und Sagenwelt der Wachau und schrieb Balladen, Gelegenheitslyrik, Mundartdichtung sowie den Gedichtzyklus "Stefan Fadinger. Ein deutsches Bauernlied auf fliegenden Blättern" (1885)..

buy now