Hugo Kaun

Kaun, Hugo

Komponist (1863–1932). 5 Dokumente mit eigenh. U. Berlin und Zingst. Zusammen 5 SS. auf 5 Bll. 4to.
$ 214 / 200 € (10652)

Hugo Kaun (1863–1932), Komponist. 5 e. unterzeichnete Dokumente zur Abtretung des Urheberrechts. Berlin und Zingst, 1905–1907. Zusammen 5 Seiten auf 5 Bll. 4°. – Bestätigt die Übertragung des Urheberrechts für u. a. „op. 65 Vier Männerchöre“ (dat. 24. November 1905) und „op. 75 No. 6 ‚Weg der Liebe’ | No. 7. ‚Wider das schmachten’. | No. 8. ‚Rosmarin’“ (dat. 28. Juli 1907) an den Musikverlag C. F. Kahnt Nachf. in Leipzig. – Hugo Kaun studierte u. a. bei Friedrich Grabau, Franz Schulz, Oskar Raif und Friedrich Kiel, gründete nicht ohne Erfolg einen eigenen Chor, wanderte in die USA aus und lebte nach seiner Rückkehr 1902 als freischaffender Komponist wieder in Berlin, wo er 1922 mit der Leitung der Kompositionsklasse am Klindworth-Scharwenka-Konservatorium betraut wurde.

„Sein kompositorisches Werk umfaßte Opern-, Orchester- und Kammermusik sowie Lied- und Chorkompositionen in spätromantisch-volkstümlichem Stil, u. a. das Oratorium ‚Mutter Erde’, ein Requiem und die Kantate ‚Wachet auf’“ (DBE). – Im linken Rand gelocht (keine Textberührung)..

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Kaun, Hugo

Komponist (1863–1932). Eigenh. Brief mit U. O. O. 1¼ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 128 / 120 € (10653)

Hugo Kaun (1863–1932), Komponist. E. Brief mit U. O. O., 25. November 1911. 1¼ Seiten auf Doppelblatt. 8°. – An seinen Freund Stahl: „Beifolgender Brief von Kahnt wird gewiß auch Sie in Erstaunen setzen, obwohl in Bezug auf ‚Großzügigkeit meiner Verleger’ schon manch reizende Histörchen meine Erinnerung schmücken. Das schlägt dem Faß den Boden aus: Ich habe längst – nach 2 jähriger Ermahnung – das Versprechen, von mir eine Biographie [zu verfassen], die Eugen Segnitz anfertigen soll, da er meine Werke kennt etc, und nun will man nur eine lächerliche, klobige Reklame machen, die gerade so gut und besser in einem der Fachblätter geschehen kann.

– Ich danke! Herrn Hoffmann [d. i. Adolf Hoffmann, Inhaber des Musikverlags C. F. Kahnt Nachf. in Leipzig] schreiben Sie vielleicht freundlichst, da Sie ja die Initiative letzthin gegeben haben. Zehn Verleger 150 Mark! – ich falle um!! Nein, nein: so war’s nicht gemeint [...]“. – Hugo Kaun studierte u. a. bei Friedrich Grabau, Franz Schulz, Oskar Raif und Friedrich Kiel, gründete nicht ohne Erfolg einen eigenen Chor, wanderte in die USA aus und lebte nach seiner Rückkehr 1902 als freischaffender Komponist wieder in Berlin, wo er 1922 mit der Leitung der Kompositionsklasse am Klindworth-Scharwenka-Konservatorium betraut wurde. „Sein kompositorisches Werk umfaßte Opern-, Orchester- und Kammermusik sowie Lied- und Chorkompositionen in spätromantisch-volkstümlichem Stil, u. a. das Oratorium ‚Mutter Erde’, ein Requiem und die Kantate ‚Wachet auf’“ (DBE). – Ohne den erwähnten Brief; die Recto-Seite von Bl. 1 mit gestemp. Empfangsdatum..

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Kaun, Hugo

deutscher Komponist, Dirigent und Musikpädagoge (1863-1932). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Zehlendorf-West. 8vo. 1 p. Doppelblatt.
$ 128 / 120 € (89348)

An Herrn Mauz: „Es drängt mich, Ihnen, […] für die schönen, warmen Worte, mit denen Sie meiner ,Glöckner’ in meiner tägl. Zeitung begleiten, herzlich zu danken. […]“

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Kaun, Hugo

Komponist (1863-1932). Eigenhändige Sentenz mit U. Zehlendorf-West (Berlin). 1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).
$ 481 / 450 € (84806/BN55345)

"Deutschlands Zukunft liegt in seiner ungeheuren Kraft, die jetzt gefesselt erscheint. Wenn der stählerne Wille zur Arbeit und zu geistiger Tat wieder freie Bahn haben wird - und der Tag muß kommen! - so werden wir auch wieder den uns gebührenden Platz an der Sonne haben. Der Weg führt durch die Erkenntnis, daß wir Deutsche und nichts anderes als Deutsche sind! [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Die Sentenz bei der Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben.

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