Paul Kalbeck

Kalbeck, Paul

Regisseur (1884–1949). Eigenh. Brief mit U. München. 1¾ SS. Gr.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 192 / 180 € (25260)

Paul Kalbeck (1884–1949), Regisseur und Schriftsteller. E. Brief mit U. München, 5. Oktober 1918. 1¾ SS. Gr.-8°. Mit e. adr. Kuvert. – An den Schauspieler und Regisseur Wilhelm Klitsch (1882–1941) mit Dank „für die wohlgelungenen Photos, die mich immer wieder angenehmst zur Erinnerung an alle Einzelheiten unseres sommerlichen Beisammenseins anregen. Diesem Dank habe ich auch ein warm herzliches gratulos victoriam hinzuzufügen, da, wie ich gehört habe, aus dem Helden des Volkstheaters ein Burgschauspieler geworden ist [...]“.

– Der Sohn Max Kalbecks studierte am Wiener Konservatorium für Musik und Darstellende Kunst, nahm Schauspielunterricht und war seit 1905/06 als jugendlicher Liebhaber an verschiedenen deutschen Bühnen engagiert, u. a. an der Volksbühne in Berlin. „1917 kam Kalbeck als Regisseur an die Münchner Kammerspiele, wurde dort 1919 Oberregisseur und gründete 1923 zusammen mit Hans Thimig die ‚Neue Schule’ für Schauspiel in Wien. 1923–38 war er unter Max Reinhardt Regisseur am Theater in der Josefstadt, der ihn auch als Lehrer an die Akademie für Darstellende Kunst und 1929 an das neugegründete Schönbrunner Regie- und Schauspielseminar berief. 1939 emigrierte er in die Schweiz und wurde 1942 Oberspielleiter am Berner Stadttheater“ (DBE)..

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