Joseph A. Kälin

Kälin, Joseph A.

Zoologe (1903–1965). 3 ms. Briefe mit eigenh. U. („J. Kälin“). Freiburg (Schweiz). Zusammen (1+¾+¾=) 2½ SS. auf 3 Bll. Gr.-4to.
$ 319 / 300 € (17824)

Joseph A. Kälin (1903–1965), Zoologe. 3 ms. Briefe mit e. U. („J. Kälin“). Freiburg (Schweiz), 1960. Zusammen (1+¾+¾=) 2½ SS. auf 3 Bll. Gr.-4°. – An den Genetiker und Molekularbiologen Hans Ferdinand Linskens (1921–2007): „In der Woche nach Ostern beabsichtige ich Holland zu besuchen. Gern hätte ich Sie bei dieser Gelegenheit aufgesucht, um Sie in der Frage der Neubesetzung des Lehrstuhles für Botanik an der Naturwissenschaftlichen Fakultät unserer Universität zu konsultieren.

Es handelt sich um ein zentrales Institut mit einem modernen Bau und einem prächtigen botanischen Garten. Die Fakultät legt auf die Besetzung dieses Lehrstuhles, der die grosse Tradition von Prof. Ursprung, wenn auch in anderer Richtung, weiterführen soll, grossen Wert [...]“ (Br. v. 28. März 1960). – Die zwei anderen Briefe gleichfalls in Fragen der Besetzung. – J. A. Kälin war seit 1940 Leiter des Zoologischen Instituts der Universität Freiburg und von 1958 bis 1960 auch deren Rektor. „Seit 1956 Präsident der Biologischen Abteilung der Görres-Gesellschaft, gründete Kälin im folgenden Jahr das Institut der Görres-Gesellschaft für die Begegnung von Naturwissenschaft und Theologie mit der Schriftenreihe ‚Naturwissenschaft und Theologie’. Er befaßte sich vor allem mit der Morphologie der Primaten und naturphilosophischen Problemen der Menschwerdung“ (DBE). – Jeweils auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf und im linken Rand gelocht (keine Textberührung)..

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