Max Jungnickel

Jungnickel, Max

Schriftsteller (1890–1945). 2 eigenh. Briefe mit U. Berlin. Zusammen (1+2=) 3 SS. auf 3 Bll. Gr.-8vo. Mit einer Beilage (s. u.).
$ 267 / 250 € (23392)

Max Jungnickel (1890–1945), Schriftsteller. 2 e. Briefe mit U. Berlin, Dezember 1925. Zusammen (1+2=) 3 SS. auf 3 Bll. Gr.-8°. Mit einer Beilage (s. u.). – An den Verleger Konrad Lemmer bzw. dessen Rembrandt-Verlag: „[...] Selbstverständlich können Sie meinen Aufsatz, für Ihre Zwecke, benutzen. Ich bitte sehr darum. Vielen Dank für die 3 Bücher, die ich bereits las und die mir sehr gut gefallen haben. Vor Weihnachten aber möchte ich sie nicht mehr besprechen. Erstens weiß ich nicht, ob die Besprechung noch gedruckt wird und zweitens ist es besser, wenn in einer ruhigeren Zeit, etwa im Vorfrühling, ein Aufsatz über die 3 Bücher erscheint [...]“ (a.

d. Br. v. 15. Dezember). – Als mittelloser Dichter in Berlin lebend und u. a. für die „Rakete“ tätig, erschien 1909 Jungnickels erster Gedichtband „Aus einer Träumerwerkstatt“; 1912 erschien das Märchenspiel „Der Himmelsschneider“, und bald hatten phantasievolle Erzählungen, Novellen, Romane und Märchen ihn zu einem beliebten Jugendschriftsteller geraten lassen. Nach dem Ersten Weltkrieg wieder in Berlin lebend, fiel Jungnickel als Soldat im Zweiten Weltkrieg; sein Werk geriet nach 1945 nicht zuletzt wegen seiner Begeisterung für den Nationalsozialismus in Vergessenheit. – Beiliegend die Erstausgabe von Jungnickels [1927] im Rembrandt-Verlag erschienenem „Märchenroman“ „Die Uhrenherberge“ (WG2, 51; Vorsatz mit hs. Besitzeintrag)..

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Jungnickel, Max

Schriftsteller (1890-1945). E. Postkarte mit U. [Berlin]. 02.09.1921. 1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse.
$ 267 / 250 € (32344/BN23417)

An Kurt Bock und Frau mit den "herzlichsten Segenswünschen zu Eurer Vermählung". - Als mittelloser Dichter in Berlin lebend und u. a. für die "Rakete" tätig, erschien 1909 Jungnickels erster Gedichtband "Aus einer Träumerwerkstatt"; 1912 erschien das Märchenspiel "Der Himmelsschneider", und bald hatten phantasievolle Erzählungen, Novellen, Romane und Märchen ihn zu einem beliebten Jugendschriftsteller geraten lassen. Nach dem Ersten Weltkrieg wieder in Berlin lebend, fiel Jungnickel als Soldat im Zweiten Weltkrieg; sein Werk geriet nach 1945 nicht zuletzt wegen seiner Begeisterung für den Nationalsozialismus in Vergessenheit.

- Papierbedingt etwas gebräunt; die Adress- bzw. Textseite mit einem zeitgenöss. Postvermerk in Bleistift, umseitig mit einem gedr. Gedicht Jungnickels und mit alten Montagespuren..

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Jungnickel, Max

Schriftsteller (1890-1945). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 18.01.1914. 1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 374 / 350 € (49466/BN33860)

An die Schriftstellerin Lisa Tetzner (1894-1963): "Soeben lese ich in der 'Tat' Ihre schönen Märchenwanderbriefe. Erlauben Sie mir, mein Herz hat beim Lesen ordentlich gehüpft. Das ist ja die reinste himmelblaue Erdenhaftigkeit! Ich sehe Sie ordentlich unter den Kindern sitzen. Und ich möchte Ihnen sagen, daß Sie mehr, tausendmal mehr sind, wie so ein Pastor oder ein Schullehrer. Sie tragen ja um Ihren Kopf einen schmetterlingshaften Heiligenschein [...]". - Mit kleinen Ausrissen am linken Rand (geringf. Textberührung).

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