Karl Jentsch

Jentsch, Karl

Theologe und Publizist (1833-1917). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Neisse. 8vo. 2 1/2 pp. Doppelblatt.
$ 129 / 120 € (87681)

„Der Kern der Sache liegt in folgendem. Der Katholik faßt den Feiertag im Sinne des Alten Testaments auf, wie dieser 5. Mose 12,18,16, 11 und öfters angedeutet wird. Feiertag ist ihm mit Festtag identisch, und wo das Landsvolk noch ganz in kirchlichen Anschauungen lebt, haben die Frauen Augen in den Kirchenproben: Weihnachten und Ostern weiß, Pfingsten rot; Karfreitag natürlich schwarz. In meiner Jugend habe ich das gesehen, ich weiß nicht, ob es noch irgendwo der Fall ist. […]“ - Jentsch verfaßte zahlreiche geschichtsphilosophische, volkswirtschaftliche und kulturpolitische Schriften. Seine Lebenserinnerungen erschienen unter dem Titel "Wandlungen" (2 Bde., 1896-1905).

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Jentsch, Karl

Theologe und Publizist (1833-1917). Eigenh. Manuskript mit U. O. O. u. D. 5½ SS. auf 6 Bll. 8vo.
$ 268 / 250 € (937466/BN937466)

Jentsch befasst sich in dem vorliegenden Manuskript unter anderem mit "Händler und Helden" von Werner Sombart (1863-1941): "Englisches Krämertum zu schildern, ist niemand berufener als der klassische Darsteller des Kapitalismus, und Werner Sombart löst dann auch die ihm durch den Krieg gestellte Aufgabe in der Broschüre 'Händler und Helden' (Duncker und Humblot in München). Nicht beruflich, versichert er, sei der Gegensatz gemeint: der Gewürzkrämer könne ein Held sein, und mancher Kriegsminister verwalte sein Amt im Händlergeiste […]".

- Jentsch verfaßte zahlreiche geschichtsphilosophische, volkswirtschaftliche und kulturpolitische Schriften. Seine Lebenserinnerungen erschienen unter dem Titel "Wandlungen" (2 Bde., 1896-1905)..

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