Walter Jens

Jens, Walter

Philologe und Literaturhistoriker (geb. 1923). Albumblatt mit eigenh. Namenszug und montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). [Braunschweig. 1 S. 8vo.
$ 27 / 25 € (11882)

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Jens, Walter

Philologe und Literaturhistoriker (geb. 1923). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D. ¾ S. Gr.-4to. Mit einer Beilage (s. u.).
$ 536 / 500 € (20527)

„Heute, wo man dabei ist, die Wirklichkeit auf die Kürze von Formeln zu reduzieren, wo der Fanatismus zu Simplifizierungen führt und das ‚Entweder-Oder’ die Stunde regiert, vertritt der große Schriftsteller, als Beschwörer des Janus-Gesichts und Verteidiger der Totalität, in Leben und Werk jenes ‚Sowohl als auch’ und ‚Einerseits-andererseits’, das, dogmatischen Leugnungen zum Trotz, unsere Zeit in besonderem Maß charakterisiert, Voraussetzung eines lebenswürdigen Daseins ist und deshalb, im Wort der Poesie komplex gespiegelt, vor allem bewahrt werden sollte“.

– Beiliegend die Druckfassung von Jens’ Rede „Der Schriftsteller und die Totalität“, der das obige Zitat entstammt, mit eh. Widmung und U. (Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel – Frankfurter Ausgabe. Nr. 86 v. 27. Oktober 1961. SS. 1863–1870, hier SS. 1863– 1866)..

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Jens, Walter

Philologe und Literaturhistoriker (geb. 1923). „Like Holocaust“. Ms. Typoskript mit zahlreichen eigenh. Korrekturen und Namenszug im Titel. O. O. 4 SS. auf 4 Bll. Gr.-4to.
$ 343 / 320 € (20710)

Das vorliegende Typoskript ist eine Kritik der vierteiligen amerikanischen Fernsehserie „Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiß“ von Marvin Chomsky a. d. J. 1978, die vom Westdeutschen Rundfunk seinerzeit in einer deutschen Fassung ausgestrahlt worden war: „[...] Kann die Wahrheit – diese Wahrheit! – nachgespielt werden? Die Todesangst, die Menschen ihre Hände ins Beton krallen ließ: wäre es möglich, sie für einen Film zu ‚stellen’? Das Herausziehen der Leichen aus den Kammern, das Zerschlagen der Gebisse, das Hinschleppen der Kadaver zu den Gruben und vor die Öfen, das Herumstochern in den brennenden Leichenbergen – all das, was damals geschehen und von einem Rudolf Höss mit der Akribie des Buchhalters registriert worden ist: ließe sich so etwas in Agfacolor übertragen, mit Hilfe von Schminke, Pappe und Leim und Statisten, die eine Tagesgage erhalten? [...]“..

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Jens, Walter

Philologe und Literaturhistoriker (geb. 1923). Ms. Typoskript (Fragment) mit zahlreichen eigenh. Korrekturen und U. O. O. 1 S. Gr.-4to.
$ 268 / 250 € (20711)

Schlußteil der von Walter Jens’ unter dem Pseudonym „Momos“ veröffentlichten Filmkritik von Ralph Giordanos „Abteilung K 13“ und von Fritz Umgehers „Tatort – Flieder für Jaczek“ („Zweimal Frankfurter Tatort“. In: Die Zeit, Nr. 11 v. 4. III. 1977).

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Jens, Walter

Philologe, Literaturhistoriker und Schriftsteller (1923-2013). Eigenh. Albumblatt m. U. o. O. u. D. 32mo. 1 Seite.
$ 43 / 40 € (59602)

Widmung u. Namenszug auf Albumblatt.

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Jens, Walter

Philologe, Literaturhistoriker und Schriftsteller (geb. 1923). Eigenh. Brief mit U. Tübingen. 1 S. 4to. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 64 / 60 € (9223)

An Heinz Birker: „Haben Sie Dank für Ihre Karte. Mein Buch ‚Vergessene Gedichte’ ist im Rowohlt-Verlag, Hamburg, erschienen [...]“.

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Jens, Walter

deutscher Altphilologe, Literaturhistoriker, Schriftsteller, Kritiker und Übersetzer (1923-2013). Portraitphotographie mit eigenh. U. ohne Ort und Datum. 150 : 100 mm.
$ 107 / 100 € (93784)

Brustbild im Profil.

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Jens, Walter

Altphilologe, Literaturhistoriker, Schriftsteller und Kritiker (1923-2013). Zwei eigenh. Briefe mit U. Tübingen. Zusammen (1+1 =) 2 SS. 4to.
$ 482 / 450 € (79836/BN52018)

An einen Buchhändler bezüglich einer Veranstaltung und zur Honorarvereinbarung. Im undatierten, früheren Brief bestätigt Jens den Veranstaltungstermin und spricht die Frage des Honorars an: "Statt des Honorars werde ich mir Bücher im Wert von 200.- (Ladenpreis) aussuchen bzw. angeben - das wäre dann, ich denke, daß Sie damit einverstanden sind, ein Betrag von 120.- für Sie". - Im zweiten Brief bedankt sich Jens für die Veranstaltung und übermittelt seine Bücherliste: "Der Abend unter Ihrer Aegide war wunderschön, ich hoffe, die Resonanz hat Sie befriedigt - ich komme gern wieder.

Hier mein 'Honorar'-Wunsch [...]" (17. X. 1966). - Der frühere Brief gelocht und mit einem minimalen Ausriss; der spätere Brief mit Briefkopf des Universität Tübingen (durchgestrichen) und Empfängernotizen in Kugelschreiber und Bleistift. - Beiliegend eine rückseitig signierte Portraitpostkarte..

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