Natalia Janotha

Janotha, Natalia

Pianistin (1856–1932). Briefausschnitt mit eigenh. U. O. O. u. D. 51:128 mm.
$ 108 / 100 € (15325)

Natalia Janotha (1856–1932), Pianistin. Briefausschnitt mit e. U. O. O. u. D. 1 S. 51:128 mm. – „Nathalie Janotha | Court Pianist to HH the Emperor of Germany King of Prussia“. – Natalia Janotha, eine Schülerin von Clara Schumann und Woldemar Bargiel, erwarb sich den Ruf, „eine der hervorragendsten Pianistinnen ihrer Generation zu sein. Sie wurde von den deutschen Kaisern Wilhelm I., Friedrich III. und Wilhelm II., von der englischen Königin Victoria u. a. protegiert“ (MGG VI, 1713).

Bekannt als „herausragende Chopin-Interpretin“, umfaßte ihr Repertoire „neben den Werken Ludwig van Beethovens vor allem Kompositionen des 19. Jahrhunderts, u. a. von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Johannes Brahms, Clara Schumann, Robert Schumann und Franz Liszt. Neben ihrer Tätigkeit als Pianistin komponierte Natalie Janotha vermutlich über 400 Werke, von denen nur ein Bruchteil in Ausgaben zugänglich sind [...] Als Übersetzerin und Herausgeberin widmete sie sich vor allem dem Leben und Werk von Frédéric Chopin. Sie gab zwei seiner Klavierkompositionen heraus und übersetzte zwei Standardwerke über den polnischen Komponisten ins Englische und Deutsche“ (http://mugi.hfmt-hamburg.de/grundseite/grundseite.php?id=jano1856). – Stellenweise gering fleckig und mit alten Montagespuren auf der Verso-Seite; an den Rändern schief etwas beschnitten..

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Janotha, Natalia

Komponistin und Pianistin (1856-1932). Eigenh. Brief mit U. London. 09.05.1892. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 432 / 400 € (935114/BN935114)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Es ist mir eine freudige Überraschung, wieder Ihre freundliche Hülfe in Anspruch zu nehmen - und ich ersuche Sie meinen größten Dank an Herrn Bösendorfer auszusprechen für seine große Güte, und ich freue mich ganz besonders diese berühmten Instrumente kennen zu lernen und werde mit größter Sympathie die Schönheiten dieses Pianos dem Publikum vorführen [...]". - Die Tochter des Komponisten und Pianisten Juliusz Jotha studierte bei Ernst Rudorff, Woldemar Bargiel und Clara Schumann und nahm möglicherweise auch Stunden bei Johannes Brahms.

Seit den späten 1860er Jahren als Pianistin auf Konzertreisen, machte sie sich vor allem als Interpretin Chopins einen Namen, dessen Schwester eine enge Freundin ihrer, Natalias, Mutter gewesen war..

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