Wolfgang Jacobi

Jacobi, Wolfgang

Komponist und Musikpädagoge (1894–1972). Ms. Brief mit eigenh. U. München. 4. April 1972. ¾ S. 4to. Mit eh. adr. Kuvert.
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Wolfgang Jacobi (1894–1972), Komponist und Musikpädagoge. Ms. Brief mit e. Anmerkung und U. München, 4. April 1972. ¾ S. 4°. Mit e. adr. Kuvert. – An Heinz Birker: „Gleichzeitig sende ich Ihnen mein Werkeverzeichnis [!] und Lebenslauf. Verhältnismäßig wenig habe ich für Chor geschrieben. Nicht alles ist veröffentlich[t]. Das Wichtigste ist: Il Pianto della Virgine. Der Text ist auch in Deutsch unterlegt, ebenso bei den Lauden [...]“. – Jacobi übernahm nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs eine Professur für Komposition, Harmonielehre und Kontrapunkt an der Münchener Hochschule für Musik und beteiligte sich außerdem am kulturellen Aufbau in der Nachkriegszeit, „war in mehreren kulturpolitischen Organisationen involviert und engagierte sich ebenso für die musikalische Jugendförderung“ (Wikipedia, Abfrage v.

27. II. 2008). Daneben gründete er das „Studio für Neue Musik” und übernahm den Vorsitz des Verbandes Münchner Tonkünstler sowie des entsprechenden Bayrischen Landesverbandes. Sein Werk ist z. T. von Claude Debussy, Paul Hindemith, Max Reger und Béla Bartók beeinflußt. Vgl. auch MGG VI, 1612. – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; ohne Lebenslauf und Werkverzeichnis..

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