Julius Hübner

Hübner, Julius

Maler (1806-1882). Eigenhändiges Manuskript ohne Unterschrift. ohne Ort. 4to. 4 pp. Doppelblatt. Gebräunt. Im Falz alt restauriert.
$ 1,281 / 1.200 € (83697)

Manuskript anlässlich Beethovens 100. Jahrestag zu seiner Taufe: „Ludwig van Beethoven | Trinkspruch | zum 17ten December 1870.“ Es folgen 15 Strophen à vier Zeilen, beginnend: „Durch Kriegesdonner wallten Friedensklänge | Und höher hebt ihr Klang das Deutsche Herz, / Wernicht in Leid und Wonne, Lust und Schmerz / Andächtig lauschend seines Volkes Menge. […]“

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Hübner, Julius

Maler (1806-1882). Eigenh. Brief mit U. O. O. 01.04.1879. 1 S. 8vo.
$ 107 / 100 € (939594/BN939594)

An einen Herrn Wichmann: "Da ich Sie auf dem Atelier doch nur zufällig treffe, schreibe ich Ihnen für alle Fälle, daß Sie nicht etwa Ihr Bild wie früher ohne mein Vorwissen verkaufen, sondern mich davon vorher in Kenntniß setzen, damit es nicht an den Ersten Besten verschleudert wird! […]". - Seit 1821 an der Akademie der bildenden Künste in Berlin studierend, wurde Hübner ein Schüler Wilhelm von Schadows (1788-1862), folgte diesem 1826 nach Düsseldorf, lebte und arbeitete anschließend in Italien sowie in Berlin und Düsseldorf.

Seit 1842 Professor und zugleich Vorstand eines Ateliers für Historienmalerei, wirkte er von 1871-82 als Direktor der Kgl. Gemäldegalerie in Dresden. "Hübner gehört neben Eduard Julius Friedrich Bendemann, Carl Friedrich Lessing und Theodor Hildebrandt zu den nahmhaftesten Mitgliedern der 'Düsseldorfer Schule'. Er malte Historienbilder, romantische Sagenmotive (u. a. 'Fischer', 1827) und religiöse Stoffe (u. a. 'Boas und Ruth', 1825) sowie Porträts [...]" (DBE). "Als Akademielehrer hat Hübner großen Einfluß auf das Dresdner Kunstleben seiner Zeit ausgeübt. Der größte Teil der jüngeren Künstlergeneration Dresdens hat zu seinen Schülern gehört [...]" (Thieme/Becker XVIII, 47-49, 49)..

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Hübner, Julius

Maler (1806-1882). Eigenh. Schriftstück mit U. Wien. 20.06.1854. 1 S. 8vo.
$ 85 / 80 € (939595/BN939595)

"Dankesgruß" mit einem Gedicht "den lieben Gratulanten zur silbernen Hochzeit d. 21 Mai 54".

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