Hans Huber

Huber, Hans

Musiker und Komponist (1852–1921). Eigenh. Postkarte mit U. Vitznau. 1 S. Qu.-8vo.
$ 160 / 150 € (10644)

Hans Huber (1852–1921), Musiker und Komponist. E. Postkarte mit U. Vitznau, [26.] August 1906. 1 Seite Qu.- 8°. – An den Musikverlag C. F. Kahnt Nachf. in Leipzig: „Lassen Sie mich danken für die Zusendung des Musiker Bandes I [...]“. Gemeint ist der erste Band der eben begonnenen Reihe „Monographien moderner Musiker. Kleine Essays über Leben u. Schaffen zeitgenössischer Tonsetzer“, von der bis 1909 insgesamt drei Bände erscheinen sollten. – Huber war u. a. Schüler von Carl Reinecke und Ernst Richter am Leipziger Konservatorium, lehrte hernach an der dortigen Allgemeinen Musikschule und stand ihr von 1896 bis 1918 auch als Direktor vor.

Seine kompositorische Tätigkeit „ist für das schweizerische Musikleben insofern bedeutsam geworden, als es vor ihm in erster Linie den Männergesang berücksichtigte, während Huber alle Felder der musikalischen Produktion bebaute und dadurch den Blick auf weitere Ziele lenkte. Eine direkte Folge solcher umfassenden Betätigung war die Gründung des Schweizer Tonkünstlervereins (1900), dessen geistiger Mittelpunkt Huber war“ (MGG VI, 810). Nicht ohne Einfluß auf seine Opern (u. a. „Weltfrühling“, 1894), Oratorien, Orchester- und Chorwerke sowie seine Kammermusik waren die Werke von Robert Schumann, Franz Liszt, Johannes Brahms und Richard Strauss..

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