Seine kompositorische Tätigkeit „ist für das schweizerische Musikleben insofern bedeutsam geworden, als es vor ihm in erster Linie den Männergesang berücksichtigte, während Huber alle Felder der musikalischen Produktion bebaute und dadurch den Blick auf weitere Ziele lenkte. Eine direkte Folge solcher umfassenden Betätigung war die Gründung des Schweizer Tonkünstlervereins (1900), dessen geistiger Mittelpunkt Huber war“ (MGG VI, 810). Nicht ohne Einfluß auf seine Opern (u. a. „Weltfrühling“, 1894), Oratorien, Orchester- und Chorwerke sowie seine Kammermusik waren die Werke von Robert Schumann, Franz Liszt, Johannes Brahms und Richard Strauss..