Hans Egon Holthusen

Holthusen, Hans Egon

Schriftsteller (1913–1997). Eigenh. Brief mit U. („H. E. Holthusen“). Château de Muzot sur Sierre, Valais. 1¾ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 129 / 120 € (18724)

Hans Egon Holthusen (1913–1997), Schriftsteller. E. Brief mit U. („H. E. Holthusen“). Château de Muzot sur Sierre, Valais, 3. September 1977. 1¾ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8°. – An einen Herrn Rössner, wohl der Germanist Hans Rössner (1910–1997), mit Dank „für Ihre gedruckte Mitteilung in eigener Sache und für die freundlichen Worte an d. Adresse der mit Ihnen durch gemeinsame Bestrebungen, Vertrauen und Wohlwollen verbundenen Zeitgenossen [...]“. – Hans Rössner war ehemaliger SS-Obersturmbannführer und Leiter des Referates III C 3 (Volkskultur und Kunst) im Reichssicherheitshauptamt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg als Lektor beim Stalling-Verlag und beim Insel-Verlag tätig, stieg Rössner später zum Verlagsleiter des Piper-Verlags in München auf und betreute dort als Lektor ausgerechnet die Werke von Hannah Arendt, darunter auch die deutsche Übersetzung ihres Buches „Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen“ (1964). – Auf Briefpapier mit gedr. Adresse; die Recto-Seite von Bl. 1 mit kleinen Flecken am oberen Rand..

buy now

Holthusen, Hans Egon

Schriftsteller (1913–1997). Ms. Brief mit eigenh. U. („Hans E. Holthusen“). Wohl New York. 1 S. Gr.-4to.
$ 193 / 180 € (21197)

Hans Egon Holthusen (1913–1997), Schriftsteller. Ms. Brief mit e. U. („Hans E. Holthusen“). Wohl New York, 11. November 1963. 1 S. Gr.-4°. – An den Publizisten und Literaturwissenschaftler Ernst Günther Riemschneider, der ihm eine „Broschüre zum Thema Mitteldeutschland, in der auch Ihr Vortrag ‚Ist Jargon schon Sprache?’ enthalten ist“, zugesandt hatte: „[...] Mit Ihrem Vortrag habe ich mich beschäftigt. Er hat mich interessiert und als der geborene Philologe, der ich bin, habe ich allerhand daraus gelernt.

Trotzdem glaube ich nicht, dass man diese Untersuchung zur Grundlage eines Vortrags im New Yorker Goethe House machen sollte, jedenfalls vorläufig noch nicht [...]“. – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des „Goethe House“..

buy now

Holthusen, Hans Egon

Schriftsteller (1913–1997). Eigenh. Brief mit U. („Holthusen“). Oliverea (New York). 2 SS. Gr.-4to.
$ 268 / 250 € (22625)

Hans Egon Holthusen (1913–1997), Schriftsteller. E. Brief mit U. („Holthusen“). Oliverea (New York), 11. Februar 1963. 2 SS. Gr.-4°. – An einen Hrn. Böse: „Dies nur um Ihnen zu melden, dass sich die Ablieferung meines Manuskriptes über den literarischen Avantgardismus möglicherweise um ein paar Tage verzögern wird. Ich war schon Mitte Januar ziemlich lebhaft an der Arbeit gewesen, wurde dann aber an einem frühen Sonntagmorgen, gestern vor 3 Wochen, als ich versuchte, eine Klippe im Manuskript zu überwinden, plötzlich von einem höchst unangenehmen Herzinfarkt heimgesucht, der mir für einige Zeit das Handwerk legte [...] (Der Betrieb im Goethe House ist wahnsinnig anstrengend, wir haben jetzt dauernd Massenbesuch, die Korrespondenz kommt waschkörbeweise, der unendliche Andrang ist ruinös.

Dabei auch immer wieder politischer Stunk [...]“. – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des „Goethe House“; im linken Rand gelocht (keine Textberührung) und mit einem kleinen Fleck am linken oberen Rand..

buy now

Holthusen, Hans Egon

Schriftsteller (1913–1997). Eigenh. Manuskript (Fragment) mit U. O. O. u. D. 3¾ SS. auf 2 Bll. Gr.-4to.
$ 429 / 400 € (23063)

Hans Egon Holthusen (1913–1997), Schriftsteller. E. Manuskript (Fragment) mit U. O. O. u. D. 3¾ SS. auf 2 Bll. Gr.-4°. – Nachträglich in rotem Farbstift bezeichnet mit „Der Orpheus von Eckernförde“ und mit „24. 9. 82“ datiert, stammen die vorliegenden zwei Blatt aus einem Manuskript über den Lyriker Wilhelm Lehmann (1882–1968).

buy now

Holthusen, Hans Egon

Schriftsteller (1913–1997). Eigenh. Begleitschreiben mit U. Wohl München. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 236 / 220 € (23064)

Hans Egon Holthusen (1913–1997), Schriftsteller. E. Begleitschreiben mit U. Wohl München, 14. September 1985. 2 SS. auf Doppelblatt. 8°. – An einen Sammler zur Übersendung von (hier nicht beiliegenden) „zwei handgeschriebenen Blättern aus dem Manuskript einer biographischen Arbeit über den jungen Benn, die hoffentlich im Jahr 1986 erscheinen kann [...]“. – Auf der Innenseite eines personalisierten Billetts.

buy now

Holthusen, Hans Egon

Schriftsteller (1913–1997). Eigenh. Gedicht mit U. Berlin. 1 S. Gr.-4to.
$ 193 / 180 € (23065)

Hans Egon Holthusen (1913–1997), Schriftsteller. E. Gedicht mit U. Berlin, 29. Mai 1982. 1 S. Gr.-4°. – „Hier bin ich: zwischen Ungeboren und Nimmermehr | liegt eine Spanne Schmerz, Fleisch, Lust und Schuld, | der unbegreifliche Zwischenfall meines Lebens. (Aus ‚Mein Leben Mein Tod’, 1950) [...]“.

buy now

Holthusen, Hans Egon

Lyriker, Literaturwissenschaftler, Essayist und Kritiker (1913-1997). Eigenh. Brief mit Unterschrift. München. 4to. 2 pp.
$ 214 / 200 € (74730)

An den Schriftsteller Albrecht Goes (1908-2000) mit Erwähnung von Thomas Mann.

buy now

Holthusen, Hans Egon

Schriftsteller (1913–1997). Eigenh. Brief mit U. Breitbrunn am Ammersee. 1½ SS. 4to.
$ 86 / 80 € (9222)

Hans Egon Holthusen (1913–1997), Schriftsteller. E. Brief mit U. Breitbrunn am Ammersee, 15. VI. 1966. 1½ SS. 4to. – An Heinz Birker: „Eben erhalte ich Ihre Anfrage, das Buch ‚Hier in der Zeit’ betreffend. Dieser Gedichtband, veröffentlicht 1949, ist im Verlag R. Piper und Co., München, erschienen. Ich bin aber nicht sicher, ob er nicht als ‚vergriffen’ gilt, d. h. ich weiss nicht, ob der Verlag noch Exemplare hat. Ich selber habe leider auch keine Exemplare mehr, sonst würde ich Ihnen eines schicken [...]“. – Beiliegend ein Zeitungsausschnitt mit einem biographischen Portrait des Dichters aus Anlaß von dessen 80. Geburtstag.

buy now

Holthusen, Hans Egon

Lyriker und Literaturwissenschaftler (1913-1997). Ms. Brief mit eigenh. U. und eh. Manuskript. München und Cortes Marina. (1+2 =) 3 SS. auf 2 Bll. 4to und 8vo.
$ 236 / 220 € (83023/BN54406)

Begleitschreiben zu dem übersendeten Manuskript an den Mediziner und Autographensammler Joachim Ruf mit einer Transkription und inhaltlichen Details: "Ich will gerne versuchen, Ihren Wu[n]sch zu erfüllen, und schicke Ihnen hier einen Zettel mit handschriftlichen Notizen zur Ausarbeitung eines literarischen Tagebuchs über eine Mexiko-Reise, die ich im Frühjahr 1965 unternommen habe. Der Wortlaut dieser Notiz ist folgender: 'Fünf Stunden später zwei Stühle im Flughafenrestaurant, die Stadt liegt im Rücken [...] Das ausgearbeitete Tagebuch, einen Abschnitt daraus, finden Sie in dem Band 'Ensemble', einen [!] Jahrbuch der Bayerischen Akademie der Schönen Künste [veröffentl.

1969] [...]"..

buy now