Gustav Hollaender

Hollaender, Gustav

deutscher Geiger, Dirigent und Komponist (1855-1915). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. (Gustav Hollaender) Berlin. Quer-8vo.
$ 342 / 320 € (81939)

Eigenhändiges musikalisches Albumblatt mit Unterschrift (Gustav Hollaender), Ort und Datum (Berlin, d 28. Octr 1910) und Widmung an den Sohn des deutschen Schriftstellers Julius Stettenheim (1831-1916), den Musiker Alfred Stettenheim (1868-1948), sowie Notenzeile mit Vortragsangabe „Allegro risoluto“ und Werkbezeichnung „Violinkonzert d-mill op. 66 III. Satz“. Selten. Hollaender war Schüler von Ferdinand David, Joseph Joachim und Friedrich Kiel. 1894 das Stern‘sche Konservatorium in seiner Heimatstadt (mittlerweile: Julius-Stern-Institut).

Zu dieser Zeit erlebte das Konservatorium unter seiner Leitung eine Hochblüte. Über 1000 Studenten immatrikulierten sich jährlich am Institut, das vollkommen ohne Subvention geführt wurde..

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Hollaender, Gustav

Violinist (1855-1915). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 1 S. Folio.
$ 192 / 180 € (88321/BN58162)

An den namentlich nicht genannten Komponisten und Pianisten Hans Bronsart von Schellendorf zur Verleihung des Ibach-Flügels im Rahmen eines Klavierspiel-Wettbewerbs an den Nachwuchskünstler Walter Radon (1886-1971). Zu diesem Zwecke habe Hollaender den "I. Satz Ihres prachtvollen fis moll Klavierkonzertes" gewählt: "Als besondere Auszeichnung hat gestern Herr Walter Radon Ihren Konzertsatz mit Orchester im großen Saale der Philharmonie gespielt und damit einen grandiosen Erfolg erzielt [...] Ew.

Exzellenz werden sich wohl meiner vom Tonkünstlerfest in Eisenach 1893 erinnern [...]". - Gustav Hollaender hatte nach dem Tod von Jenny Meyer 1894 die Leitung des Stern’schen Konservatoriums in Berlin übernommen und es in seine Blütezeit geführt. - Mit gedr. Briefkopf des "Stern'schen Konservatoriums der Musik". Entlang der horizontalen Faltspur etwas gebräunt und mit kleinen Stecknadeldurchstichen am linken oberen Rand..

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