Ludwig von Hofmann

Hofmann, Ludwig von

Maler und Graphiker (1861–1945). Eigenh. Briefkärtchen mit U. Pillnitz. 1 S. Qu.-32mo.
$ 160 / 150 € (16603)

Ludwig von Hofmann (1861–1945), Maler und Graphiker. E. Briefkärtchen mit U. Pillnitz, 13. April 1937. 1 S. Qu.-32°. – An den namentlich nicht genannten Adolf Leichtle in Lenzfried bei Kempten i. A., der ihn wohl um die Zusendung eines Autogramms gebeten hatte: „Von einer Reise zurückgekehrt bitte die Verzögerung freundlichst zu entschuldigen | Ludwig v. Hofmann“. – Ludwig von Hofmann war neben u. a. Max Liebermann und Lovis Corinth Mitgründer der Vereinigung der „Elf“, die später in die Berliner Sezession überging, war mit Gerhart Hauptmann befreundet und war seit der Gründung 1895 ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift „Pan“.

„1903 an die Kunstschule Weimar berufen, übernahm er 1916 den Lehrauftrag für Monumentalmalerei an der Kunstakademie Dresden (bis 1928). Hofmann „malte Wandbilder, u. a. für den Lesesaal der Deutschen Bibliothek in Leipzig (1916), und schuf um die Jahrhundertwende kunstgewerbliche Entwürfe und nach dem Ersten Weltkrieg zunehmend graphische Arbeiten und Illustrationen“ (DBE). „Zu Hofmanns Bewunderern und Sammlern seiner Werke gehörten die österreich-ungarische Kaiserin Elisabeth, der Bankier und bedeutende Mäzen August Freiherr von der Heydt, der Verleger Rudolf Mosse und die Kunsthistoriker Heinrich Wölfflin und Wilhelm von Bode. Rainer Maria Rilke widmete Hofmann 1898 den (von Zeichnungen Hofmanns inspirierten) Gedichtzyklus ‚Die Bilder entlang’ [...]; Hofmann hatte bereits vorher Rilkes Gedichtzyklus ‚Lieder der Mädchen’ mit Illustrationen versehen. Auch Thomas Mann bewunderte Hofmann und verarbeitete Eindrücke von Hofmanns Werk in seinem Roman ‚Der Zauberberg’. Bis zu seinem Tod hing das 1914 gekaufte Bild ‚Die Quelle’ in seinem Arbeitszimmer. Hugo von Hofmannsthal verfaßte zu Hofmanns Graphikmappe ‚Tänze’ 1905 ein Vorwort“ (Wikipedia, Abfrage v. 22. III. 2009). – Beiliegend zwei Zeitungsausschnitte..

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Hofmann, Ludwig von

Maler und Graphiker (1861–1945). Eigenh. Bildpostkarte mit U. („L. v. Hofmann“). Rom. 1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse.
$ 192 / 180 € (24732)

Ludwig von Hofmann (1861–1945), Maler und Graphiker. E. Bildpostkarte mit U. („L. v. Hofmann“). Rom, 18. Dezember 1910. 1 S. (Qu.-)8°. Mit e. Adresse. – An einen Georg Stern: „Sie erhalten als Drucksache eingeschrieben die mir übersandte farbige Lithographie (nicht ‚Radierung’) zurück – mit bestem Dank für Ihre freundlichen Zeilen [...]“. – Ludwig von Hofmann war neben u. a. Max Liebermann und Lovis Corinth Mitgründer der Vereinigung der „Elf“, die später in die Berliner Sezession überging, war mit Gerhart Hauptmann befreundet und war seit der Gründung 1895 ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift „Pan“.

„1903 an die Kunstschule Weimar berufen, übernahm er 1916 den Lehrauftrag für Monumentalmalerei an der Kunstakademie Dresden (bis 1928). Hofmann malte Wandbilder, u. a. für den Lesesaal der Deutschen Bibliothek in Leipzig (1916), und schuf um die Jahrhundertwende kunstgewerbliche Entwürfe und nach dem Ersten Weltkrieg zunehmend graphische Arbeiten und Illustrationen“ (DBE). „Zu Hofmanns Bewunderern und Sammlern seiner Werke gehörten die österreich-ungarische Kaiserin Elisabeth, der Bankier und bedeutende Mäzen August Freiherr von der Heydt, der Verleger Rudolf Mosse und die Kunsthistoriker Heinrich Wölfflin und Wilhelm von Bode. Rainer Maria Rilke widmete Hofmann 1898 den (von Zeichnungen Hofmanns inspirierten) Gedichtzyklus ‚Die Bilder entlang’ [...]; Hofmann hatte bereits vorher Rilkes Gedichtzyklus ‚Lieder der Mädchen’ mit Illustrationen versehen. Auch Thomas Mann bewunderte Hofmann und verarbeitete Eindrücke von Hofmanns Werk in seinem Roman ‚Der Zauberberg’. Bis zu seinem Tod hing das 1914 gekaufte Bild ‚Die Quelle’ in seinem Arbeitszimmer. Hugo von Hofmannsthal verfaßte zu Hofmanns Graphikmappe ‚Tänze’ 1905 ein Vorwort“ (Wikipedia). – Die Bildseite mit einer Aufnahme des Fontana delle Tartarughe; papierbedingt leicht gebräunt..

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Hofmann, Ludwig von

Maler und Graphiker (1861-1945). Eigenh. Brief mit U. Bayreuth. 17.08.1897. 2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 107 / 100 € (939603/BN939603)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Mit der herzlichsten Teilnahme erhalte ich soeben die Nachricht von dem schweren Verlust, der Dich getroffen hat. Nur zu gut kann ich Dir aus eigner Erfahrung nachfühlen; vor wenig mehr als einem halben Jahr starb meine Mutter. Daher weiß ich auch, daß es keinen Trost giebt; ja, der Schmerz will zu seinem Recht kommen [...]". - Mit schwarzem Trauerrand.

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Hofmann, Ludwig von

Maler und Graphiker (1861-1945). Eigenh. Brief mit U. [Lindau]. 2 SS. 8vo.
$ 128 / 120 € (939604/BN939604)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Du sollst gleich heute schon mit den einliegenden 5 Loosen einen Gruß von uns haben. Wir befinden uns seit zwei Stunden im bayrischen Hof in Lindau kamen gerade sehr apropos zu einer vortrefflichen table d'hote zu rechter Zeit jetzt liegt meine Frau sehr behaglich im Lehnstuhl am offenen Fenster, liest in einem Roman und sieht dabei hinaus über den blauen See auf dem die Dampfer an u. abfahren. Sie hat auch die Fahrt von München hier her ganz gut ertragen obgleich das Coupée ganz gefüllt war [...]".

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Hofmann, Ludwig von

Maler und Graphiker (1861-1945). Eigenh. Briefkarte mit U. O. O. 07.04.1891. 1 S. Qu.-kl.-8vo.
$ 107 / 100 € (939605/BN939605)

An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "Ihre freundliche EInladung nehme ich mit Dank an. Von meiner Frau habe ich ziemlich günstige Nachricht, nur schreitet die Besserung gar zu langsam voran [...]".

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