Germanist und Volkskundler (1864–1936). Eigenh. Brief mit U. („EHoffmann-Krayer“). Zürich. 2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
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Eduard Hoffmann-Krayer (1864–1936), Germanist und Volkskundler. E. Brief mit U. („EHoffmann-Krayer“). Zürich, 20. März 1899. 2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8°. – An den Publizisten Samuel Plattner (1838–1908) mit der Mitteilung, „daß wir derartige Beiträge, wie Sie sie uns in Aussicht stellen[,] gerne entgegennehmen. Dieselben dürfen aber natürlich nicht im Feuilleton-Stil gehalten sein, sondern [müssen] einen mehr oder weniger wissenschaftlichen Charakter haben, wie Sie aus den bereits erschienenen Heften des ‚Archivs’ ersehen können [...]“.
– Eduard Hoffmann-Krayer war Professor der Phonetik, Schweizer Mundarten und Volkskunde in Basel und wurde dort 1909 auch Professor der Germanistik. 1896 hatte er die Schweizer Gesellschaft für Volkskunde gegründet, von 1897 bis 1936 gab er das „Schweizer Archiv für Volkskunde“ und von 1911 bis 1936 die Zeitschrift „Schweizer Volkskunde“ heraus. „Hoffmann-Krayer betreute das ‚Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens’ (10 Bde., 1927–41), legte den Grundstock für das Basler Schweizerische Institut für Volkskunde und ermöglichte aus seinen Sammlungen den Ausbau des Schweizerischen Museums für Volkskunde in Basel. Zu seinen wichtigsten Studien zählt ‚Feste und Bräuche des Schweizervolkes’ (1913)“ (DBE). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Schweizer Gesellschaft für Volkskunde..