Maler und Graphiker (1878–1955). Albumblatt mit eigenh. U. und alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). O. O. u. D. 1 S. 8vo.
$ 128 / 120 €
(16602)
Karl Hofer (1878–1955), Maler und Graphiker. Albumblatt mit e. U. und alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). O. O. u. D. 1 S. 8°. – Einst Schüler von Robert Poetzelberger, Hans Thoma und Leopold von Kalckreuth an der Karlsruher Kunstakademie, studierte Hofer seit 1902 in Stuttgart, wo auch Arnold Böcklin und Hans von Marées Einfluß auf ihn gewannen. 1909 gründet er zusammen mit Wassily Kandinsky, Adolf Erbslöh, Alexej von Jawlensky, Gabriele Münter, Marianne von Werefkin, Alexander Kanoldt, Wladimir von Bechtejeff und Alfred Kubin die „Neue Künstlervereinigung München“, einen Vorgänger des „Blauen Reiters“.
„Während der nationalsozialistischen Herrschaft wandte er sich zunächst noch öffentlich gegen den neuen Kunstbegriff, wurde später als ‚entartet’ entlassen und aus den öffentlichen Sammlungen verbannt. [Er] thematisierte in seinen Bildern symbolisch die Bedrohung im ‚Dritten Reich’ (u. a. ‚Mann in Ruinen’, 1937). Verschleppte sowie durch den Krieg vernichtete Bilder reproduzierte er teilweise aus dem Gedächtnis. Unmittelbar nach Kriegsende gründete Hofer die Berliner Kunsthochschule neu und wurde 1947 Präsident der Akademie der Künste“ (DBE). – Beiliegend einige Zeitungsausschnitte..
Maler und Graphiker (1878–1955). „Indische Nacht“. Autograph manuscript. [Berlin. 5½ SS. auf 6 num. Bll. 4to. Mit einem eh. Begleitbrief mit U. O. O. u. D. [wohl w. o.]. 1 S. 4to. Mit einigen Beilagen (s. u.).
$ 2,673 / 2.500 €
(19627)
Complete manuscript of one of the few literary works by Hofer, which he sent together with the letter to the journalist and photographer Walter Zadek (1900-1992). Zadek was feature editor of the “Berliner Tageblatt” and had asked Hofer to send text and illustration for the planned series “Von den Inseln der Liebe”: “Manuscript and illustration enclosed. The former seems quite irrelevant to me & I would be glad if you would think it’s unusable. Day has become night […]”. Zadek published text and illustration in “Berliner Tageblatt” from June 6th 1926, tough with small modifications.
The most notable change is the modification of the title to “Indische Tempelfeier”. The narration is about a Hindu celebration, and may base on Hofers experiences during his stay in India in 1910/11 and 1913. – The unmodified version of the text was first published and commented in 1997 by Alfred Strumpff in a Festschrift for the art historian Hans-Jürgen Imiela. (Rücksicht. Festschrift für Hans-Jürgen Imiela zum 5. Februar 1997. Hrsg. v. D. Christmann, G. Kiesewetter, O. Martin und A. Weber. Mainz, Hermann Schmidt, 1997, SS. 189–198)..
Maler und Graphiker (1878–1955). Eigenh. Brief mit U. („KHofer“). Berlin. ¾ S. Gr.-4to.
$ 641 / 600 €
(20500)
Karl Hofer (1878–1955), Maler und Graphiker. E. Brief mit U. („KHofer“). Berlin, 17. August 1954. ¾ S. Gr.-4°. – An den Journalisten und Politiker Konstantin Prinz von Bayern (1920–1969): „Ich stehe jederzeit zu Ihrer Verfügung falls Sie nach Berlin kommen, um diese für den Aussenstehenden schwierigste Frage, die der bildenden Kunst[,] an meiner Person zu exemplifizieren [...]“. – Einst Schüler von Robert Poetzelberger, Hans Thoma und Leopold von Kalckreuth an der Karlsruher Kunstakademie, studierte Hofer seit 1902 in Stuttgart, wo auch Arnold Böcklin und Hans von Marées Einfluß auf ihn gewannen.
1909 gründet er zusammen mit Wassily Kandinsky, Adolf Erbslöh, Alexej von Jawlensky, Gabriele Münter, Marianne von Werefkin, Alexander Kanoldt, Wladimir von Bechtejeff und Alfred Kubin die „Neue Künstlervereinigung München“, einen Vorgänger des „Blauen Reiters“. „Während der nationalsozialistischen Herrschaft wandte er sich zunächst noch öffentlich gegen den neuen Kunstbegriff, wurde später als ‚entartet’ entlassen und aus den öffentlichen Sammlungen verbannt. [Er] thematisierte in seinen Bildern symbolisch die Bedrohung im ‚Dritten Reich’ (u. a. ‚Mann in Ruinen’, 1937). Verschleppte sowie durch den Krieg vernichtete Bilder reproduzierte er teilweise aus dem Gedächtnis. Unmittelbar nach Kriegsende gründete Hofer die Berliner Kunsthochschule neu und wurde 1947 Präsident der Akademie der Künste“ (DBE). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; im linken Rand gelocht (keine Textberührung) und mit einem kleinen Tesafilmstreifen..
Maler und Graphiker (1878–1955). Eigenh. Postkarte mit U. („KHofer“ oder „Ihr Hofer“). Säckingen. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 428 / 400 €
(23128)
Karl Hofer (1878–1955), Maler und Graphiker. E. Postkarte mit U. („KHofer“ oder „Ihr Hofer“). Säckingen, 18. Juli 1921. 1 S. Qu.-8°. Mit e. Adresse. – An den Kunsthistoriker Julius Meier-Graefe (1867–1935) in Dresden: „Ihre Karte erhielt ich hier, sehe dass ich in der Abreise ganz vergass Ihnen die Drucke zu senden. Habe sofort Birckholz, Potsdamer Privatstrasse Auftrag gegeben, sie Ihnen zu senden. Kommen hoffentlich noch zurecht [...]“. – Einst Schüler von Robert Poetzelberger, Hans Thoma und Leopold von Kalckreuth an der Karlsruher Kunstakademie, studierte Karl Hofer seit 1902 in Stuttgart, wo auch Arnold Böcklin und Hans von Marées Einfluß auf ihn gewannen.
1909 gründet er zusammen mit Wassily Kandinsky, Adolf Erbslöh, Alexej von Jawlensky, Gabriele Münter, Marianne von Werefkin, Alexander Kanoldt, Wladimir von Bechtejeff und Alfred Kubin die „Neue Künstlervereinigung München“, einen Vorgänger des „Blauen Reiters“. „Während der nationalsozialistischen Herrschaft wandte er sich zunächst noch öffentlich gegen den neuen Kunstbegriff, wurde später als ‚entartet’ entlassen und aus den öffentlichen Sammlungen verbannt. [Er] thematisierte in seinen Bildern symbolisch die Bedrohung im ‚Dritten Reich’ (u. a. ‚Mann in Ruinen’, 1937). Verschleppte sowie durch den Krieg vernichtete Bilder reproduzierte er teilweise aus dem Gedächtnis. Unmittelbar nach Kriegsende gründete Hofer die Berliner Kunsthochschule neu und wurde 1947 Präsident der Akademie der Künste“ (DBE). – Papierbedingt leicht gebräunt..
Maler und Graphiker (1878–1955). 2 eigenh. Briefe mit U. („KHofer“ bzw. „Hofer“). Berlin und o. O. Zusammen (1+1) 2 SS. auf 2 Bll. Qu.-kl.-4to und gr.-4to.
$ 374 / 350 €
(24123)
Karl Hofer (1878–1955), Maler und Graphiker. 2 e. Briefe mit U. („KHofer“ bzw. „Hofer“). Berlin und o. O., 1950 bzw. o. D. Zusammen (1+1) 2 SS. auf 2 Bll. Qu.-kl.-4° und gr.-4°. – An Redakteur Friedrich bei der „Neuen Zeitung“ in München: „Ich habe mich gefreut auf dem Umweg über meinen Artikel zu erfahren dass Sie bei der N. Z. gelandet sind. Es freut mich auch, daß Sie meinen Artikel gebracht haben, wenn auch nur unter ‚Eingesandt’ was wenig gelesen wird [...]“ (Berlin, 10.
April 1950; auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf). – Der undatierte Brief zur Übersendung der „versprochenen Litos, 12 Stück zur Auswahl“. – Einst Schüler von Robert Poetzelberger, Hans Thoma und Leopold von Kalckreuth an der Karlsruher Kunstakademie, studierte Karl Hofer seit 1902 in Stuttgart, wo auch Arnold Böcklin und Hans von Marées Einfluß auf ihn gewannen. 1909 gründet er zusammen mit Wassily Kandinsky, Adolf Erbslöh, Alexej von Jawlensky, Gabriele Münter, Marianne von Werefkin, Alexander Kanoldt, Wladimir von Bechtejeff und Alfred Kubin die „Neue Künstlervereinigung München“, einen Vorgänger des „Blauen Reiters“. „Während der nationalsozialistischen Herrschaft wandte er sich zunächst noch öffentlich gegen den neuen Kunstbegriff, wurde später als ‚entartet’ entlassen und aus den öffentlichen Sammlungen verbannt. [Er] thematisierte in seinen Bildern symbolisch die Bedrohung im ‚Dritten Reich’ (u. a. ‚Mann in Ruinen’, 1937). Verschleppte sowie durch den Krieg vernichtete Bilder reproduzierte er teilweise aus dem Gedächtnis. Unmittelbar nach Kriegsende gründete Hofer die Berliner Kunsthochschule neu und wurde 1947 Präsident der Akademie der Künste“ (DBE)..
Maler und Graphiker (1878–1955). Eigenh. Brief mit U. („KHofer“). Berlin. 1 S. Gr.-4to.
$ 214 / 200 €
(24124)
Karl Hofer (1878–1955), Maler und Graphiker. E. Brief mit U. („KHofer“). Berlin, 12. Dezember 1947. 1 S. Gr.-4°. – An den Verlag des „Prisma“, München, wegen eines Abbonements: „[...] Falls Sie meine Arbeiten nicht bringen wollen, was ich heute durchaus verstehen würde, bäte ich gefl. Rücksendung der Fotos [...]“. – Einst Schüler von Robert Poetzelberger, Hans Thoma und Leopold von Kalckreuth an der Karlsruher Kunstakademie, studierte Karl Hofer seit 1902 in Stuttgart, wo auch Arnold Böcklin und Hans von Marées Einfluß auf ihn gewannen.
1909 gründet er zusammen mit Wassily Kandinsky, Adolf Erbslöh, Alexej von Jawlensky, Gabriele Münter, Marianne von Werefkin, Alexander Kanoldt, Wladimir von Bechtejeff und Alfred Kubin die „Neue Künstlervereinigung München“, einen Vorgänger des „Blauen Reiters“. „Während der nationalsozialistischen Herrschaft wandte er sich zunächst noch öffentlich gegen den neuen Kunstbegriff, wurde später als ‚entartet’ entlassen und aus den öffentlichen Sammlungen verbannt. [Er] thematisierte in seinen Bildern symbolisch die Bedrohung im ‚Dritten Reich’ (u. a. ‚Mann in Ruinen’, 1937). Verschleppte sowie durch den Krieg vernichtete Bilder reproduzierte er teilweise aus dem Gedächtnis. Unmittelbar nach Kriegsende gründete Hofer die Berliner Kunsthochschule neu und wurde 1947 Präsident der Akademie der Künste“ (DBE). – Im linken Rand gelocht und dort auch alt mit Tesafilmstreifen hinterlegt; mit einigen Anmerkungen aus der Hand des Adressaten..
Maler und Graphiker (1878–1955). Eigenh. Brief mit U. („KHofer“). Berlin. ¾ S. Gr.-4to.
$ 214 / 200 €
(24125)
Karl Hofer (1878–1955), Maler und Graphiker. E. Brief mit U. („KHofer“). Berlin, o. D. ¾ S. Gr.-4°. – An den Verlag Hellwig in Hamburg: „In einem schwierigen Umzug begriffen finde ich leider jetzt nicht die Zeit eine kurze Biographie zu schreiben und verweise auf die im Herbig Verlag Berlin-Grunewald erschienenen ‚Lebenserinnerungen eines Malers’[.] Die mir stets sehr lästige Photographiererei werde ich eben über mich ergehen lassen [...]“. – Einst Schüler von Robert Poetzelberger, Hans Thoma und Leopold von Kalckreuth an der Karlsruher Kunstakademie, studierte Karl Hofer seit 1902 in Stuttgart, wo auch Arnold Böcklin und Hans von Marées Einfluß auf ihn gewannen.
1909 gründet er zusammen mit Wassily Kandinsky, Adolf Erbslöh, Alexej von Jawlensky, Gabriele Münter, Marianne von Werefkin, Alexander Kanoldt, Wladimir von Bechtejeff und Alfred Kubin die „Neue Künstlervereinigung München“, einen Vorgänger des „Blauen Reiters“. „Während der nationalsozialistischen Herrschaft wandte er sich zunächst noch öffentlich gegen den neuen Kunstbegriff, wurde später als ‚entartet’ entlassen und aus den öffentlichen Sammlungen verbannt. [Er] thematisierte in seinen Bildern symbolisch die Bedrohung im ‚Dritten Reich’ (u. a. ‚Mann in Ruinen’, 1937). Verschleppte sowie durch den Krieg vernichtete Bilder reproduzierte er teilweise aus dem Gedächtnis. Unmittelbar nach Kriegsende gründete Hofer die Berliner Kunsthochschule neu und wurde 1947 Präsident der Akademie der Künste“ (DBE). – Im linken Rand gelocht (keine Textberührung)..
dt. Maler (1878-1955). Eigenh. Kurznachricht mit Unterschrift. Berlin. 10.11.1954. Quer-8vo. 1p. Gelocht. Gefaltet. Mit Eingangsstempel. Gedr. Briefkopf.
$ 160 / 150 €
(81272)
An die Ausstellungsleitung München gerichtet: „Beteilige mich in Ägypten mit 2 Werken, weiss noch nicht welche [...]“
German painter (1878-1955). Autograph quotation signed. B[erlin]. 17.11.1921. Oblong 8vo (postcard). 1 page.
$ 192 / 180 €
(84464/BN54970)
Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau: "Hier das gewünschte Autogramm [...]". - Developing his characteristic expressionist style in the 1920s, a style later termed "Magic Realism", Hofer created paintings with prophetic tendencies in the 1930s. His criticism of the Nazi regime caused him to lose his position as professor at the Berlin Academy of Arts in 1933, an institution he returned to as director in 1945. - Some small ink spots. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.