Leopold Hörmann

Hörmann, Leopold

Mundartschriftsteller und Literaturkritiker (1857-1927). Eigenh. Brief mit Unterschrift. o.O. 8vo. 1 p. Doppelblatt gefaltet. Am oberen Rand Rostabdruck einer Büroklammer. Ecken leicht geknickt.
$ 279 / 260 € (86440)

Hörmann schreibt an eine nicht benannte Dame und bittet „[...] vielmals um Entschuldigung, dass ich noch auf Ihre Aufforderung hin die mir gütigst zur Einsicht anvertrauten Papiere zurücksende und von Ihrer freundl. Einladung, Sie zu besuchen, noch immer keinen Gebrauch gemacht habe. [...]“ Er besuchte zunächst eine Zeichenschule in Linz, erlernte 1870–75 in Wien das Bildhauergewerbe und war anschließend bis 1887 Bildhauer in Linz. Während dieser Linzer Zeit war er als Schriftsteller und Theaterkritiker am Linzer „Morgenblatt“ tätig.

1888 übersiedelte er nach Wien und war hier bis 1915 Beamter des „Ersten allgemeinen Beamtenvereines der österr.-ung. Monarchie“. Er trat mit dem „Ver. der Literaturfreunde“ in Verbindung und leitete 1891–1920 die „Wiener Mitteilungen literar. Inhalts“ (hrsg. von der Hofbuchhandlung R. Lechner am Graben). In dieser Zeit schrieb H. die meisten und besten krit. Aufsätze (vor allem über Mundartdichtung) für die verschiedenen Wr. Tagesbll. Er war mit den größten Mundartdichtern seiner Zeit befreundet. 1915 i. R., übersiedelte er wieder nach Linz. Nach dem Ersten Weltkrieg war er noch Magistratsbibliothekar in Linz. Die Stadt Linz widmete ihm ein Ehrengrab..

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Hörmann, Leopold

Mundartschriftsteller und Literaturkritiker (1857-1927). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Wien. 8vo. 2 pp . Doppelblatt gefaltet. Papier leicht gebräunt.
$ 268 / 250 € (86447)

An eine nicht genannte Kollegin: „[...] Schon bei der flüchtigen Durchsicht Ihrer Sachen habe ich erkannt, dass Sie eine echte Dichterin sind u. durchaus nicht nötig haben, für das eine oder andere Ihrer Geisteskinder irgend eine Entschuldigung vorzubringen, [...]. Ich werde bestimmt und in nicht zu ferner Zeit in einem Wiener Blatte einen eingesandten Aufsatz über Sie erscheinen lassen. [...]“ Er besuchte zunächst eine Zeichenschule in Linz, erlernte 1870–75 in Wien das Bildhauergewerbe und war anschließend bis 1887 Bildhauer in Linz.

Während dieser Linzer Zeit war er als Schriftsteller und Theaterkritiker am Linzer „Morgenblatt“ tätig. 1888 übersiedelte er nach Wien und war hier bis 1915 Beamter des „Ersten allgemeinen Beamtenvereines der österr.-ung. Monarchie“. Er trat mit dem „Ver. der Literaturfreunde“ in Verbindung und leitete 1891–1920 die „Wiener Mitteilungen literar. Inhalts“ (hrsg. von der Hofbuchhandlung R. Lechner am Graben). In dieser Zeit schrieb H. die meisten und besten krit. Aufsätze (vor allem über Mundartdichtung) für die verschiedenen Wr. Tagesbll. Er war mit den größten Mundartdichtern seiner Zeit befreundet. 1915 i. R., übersiedelte er wieder nach Linz. Nach dem Ersten Weltkrieg war er noch Magistratsbibliothekar in Linz. Die Stadt Linz widmete ihm ein Ehrengrab..

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Hörmann, Leopold

Mundartschriftsteller und Literaturkritiker (1857-1927). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Wien. 8vo. 4 pp . Doppelblatt gefaltet.
$ 236 / 220 € (87448)

An eine nicht genannte Dame: „Verehrte, gnädige Frau! Obwohl ich aus gewissen Gründen meine Beziehungen zu Herrn G. nicht für sehr intim gehalten wissen möchte, so habe ich dem genannten Herrn doch dankbar zu sein, auf seine Empfehlung hin so unvermuthet in den Besitz Ihrer schönen Dichtung gelangt zu sein. [...] Ich sitze wohl in keiner Radaktion, aber meine lieben Bekanntschaften mit Journalisten ermöglichen es mir, hier und da einen lt. bekannten gefäll. zu sein und einige Zeilen über die eine oder andere erste Bucherscheinung unterzubringen, welch letzteren, wie Sie ja aus Erfahrung wissen, die Tagespresse leider sehr verschlossen gegenübersteht.

[...]“ Er besuchte zunächst eine Zeichenschule in Linz, erlernte 1870–75 in Wien das Bildhauergewerbe und war anschließend bis 1887 Bildhauer in Linz. Während dieser Linzer Zeit war er als Schriftsteller und Theaterkritiker am Linzer „Morgenblatt“ tätig. 1888 übersiedelte er nach Wien und war hier bis 1915 Beamter des „Ersten allgemeinen Beamtenvereines der österr.-ung. Monarchie“. Er trat mit dem „Ver. der Literaturfreunde“ in Verbindung und leitete 1891–1920 die „Wiener Mitteilungen literar. Inhalts“ (hrsg. von der Hofbuchhandlung R. Lechner am Graben). In dieser Zeit schrieb H. die meisten und besten krit. Aufsätze (vor allem über Mundartdichtung) für die verschiedenen Wr. Tagesbll. Er war mit den größten Mundartdichtern seiner Zeit befreundet. 1915 i. R., übersiedelte er wieder nach Linz. Nach dem Ersten Weltkrieg war er noch Magistratsbibliothekar in Linz. Die Stadt Linz widmete ihm ein Ehrengrab..

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