1936 hielt er die Vorlesung Einführung in die Psychoanalyse am Wiener Psychoanalytischen Lehrinstitut.Ab 1927 betrieb er eine private psychoanalytische Praxis im 6. Bezirk in Wien.
Nach dem Anschluss Österreichs 1938 emigrierte er mit seiner Familie nach Belgien. Dort war er Lehranalytiker der späteren Gründer der Association des Psychanalystes de Belgique (APB). Das Affidavit der American Psychological Association für die USA erhielt er erst, als die Deutschen 1940 Belgien überfielen. Diese inhaftierten ihn für mehrere Monate im Lager in Saint-Cyprien in Südfrankreich. Von dort wurde er in das Camp de Gurs überstellt. Eine Möglichkeit nach Kuba auszureisen, schlug er aus, da seine Familie noch in Belgien festhalten wurde. 1941 wurde er in das Lager Les Milles verlegt, aus dem er 1942 zu Freunden nach Marseille fliehen konnte. Diese brachten ihn über die Schweizer Grenze, wo er in einem Flüchtlingslager bei Lausanne untergebracht wurde. Hoffmann hatte sich in der Gefangenschaft ein Magenleiden zugezogen und verstarb im Dezember 1944 bei einer Operation.
Hitschmann war von 1922 bis 1938 Direktor des in den Räumen eines ehemaligen Militärkrankenhauses gegründeten Wiener Psychoanalytischen Ambulatoriums. 1933 war er kurzfristig Herausgeber der in Wien erscheinenden Zeitschrift Die psychoanalytische Bewegung. Hitschmann gehörte zu den Ärzten der Familie Freud. Nach dem Anschluss Österreichs 1938 emigrierte er mit seiner Familie nach London und nach dem Tode Sigmund Freuds in London zog er 1940 nach Cambridge in die USA. 1940–1955 war er am Boston Psychoanalytic Institute als Lehranalytiker tätig und hielt Vorlesungen an der Harvard Medical School. Er hatte mehrere Auseinandersetzungen mit Helene Deutsch..