Georg Hirth

Hirth, Georg

Publizist und Verleger (1841–1916). Eigenh. Brief mit U. München. 1 S. 8vo.
$ 87 / 80 € (13547)

Georg Hirth (1841–1916), Publizist und Verleger. E. Brief mit U. München, o. D. 1 S. 8°. – An den Kunsthändler Walter Zimmermann: „Spiegel & ich sind entzückt von Deinem prächtigen Kunst-Lokal!“ – Mitunterzeichnet von dem erwähnten Maler Ferdinand Spiegel (1879–1950). – Georg Hirth begann seine schriftstellerische Tätigkeit 1858 mit Beiträgen für „Westermanns Monatshefte“, veröffentlichte im Jahr darauf sein erstes Werk „Friedrich Schiller als Mann des Volkes“ im Selbstverlag und betrieb geographische, politische und wissenschaftliche Studien an der Universität Jena, wo er auch zum Dr.

phil. promoviert wurde. Später für die „Deutsche Turnzeitung“, die „Allgemeine Zeitung“ und die „Münchner Neuesten Nachrichten“ tätig, war Hirth „maßgeblich an der Gründung der Münchner Sezession 1892 beteiligt, gründete 1896 die Zeitschrift ‚Jugend’ als ‚Experimentierfeld für moderne Kunst und Literatur’ und gehörte 1899 zu den Gründern des ‚Goethebundes zum Schutz freier Kunst und Wissenschaft’. Er förderte die Wiederentdeckung der deutschen Renaissance und gab zahlreiche preiswerte Kunstpublikationen heraus“ (DBE). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf..

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Hirth, Georg

Schriftsteller und Verleger (1841-1916). 4 eigenh. Briefe mit U. Berlin und München. Zusammen 7 SS. Gr.-8vo.
$ 273 / 250 € (6121)

Georg Hirth (1841-1916), Schriftsteller und Verleger. 4 e. Briefe mit U., Berlin und München, 13. November 1867 bis 22. August 1875, zus. 7 Seiten gr.-8°. An die Redaktion der Zeitschrift „Über Land und Meer“. - I. (13. November 1867) Bittet um zwei Nummern der Zeitschrift mit einem illustrierten Artikel „über den Invaliden Bayer im kronprinzl. Palais hier [...] Dieselben sind zu einem Album für I. K. Hoheit die Frau Kronprinzessin bestimmt [...]“ - II. (26. März 1868): „[...] Nachdem die Absicht, einen größeren Auszug aus dem Werk des Herrn Dr.

Maehrlen über Tabakbesteuerung in den 'Annalen des Nordd. Bundes pp.' zu bringen, an Ihren [...] Bedenken gescheitert ist, erlaube ich mir die Anfrage, ob ich [...] den § 4. [...] abdrucken darf? [...]“ - III. (13. Januar 1875): „[...] Vor einigen Tagen sandte ich Ihnen im Auftrage meines Bruders, des Malers Rudolph Hirth hier, eine Photographie nach dessen Bild ‚Die Hopfenlese’ [...] Eine Besprechung desselben von Fr. Pecht in der Allgem. Ztg. habe ich der Sendung beigefügt [...]“ - IV. (ca. 22. August 1875): „[...] Zu meinem Bedauern erhielt ich Ihr gef. Schreiben, worin Sie mich zu einem kl. Artikel über ein Bild meines Bruders Rudolph Hirth auffordern, erst gestern bei der Rückkehr von einer Reise [...]“ - Hirth trat 1867 in das Statistische Seminar in Berlin ein und wurde 1870/71 politischer und Handelsredakteur der „Allgemeinen Zeitung“ in Augsburg. 1875 gründete H. zusammen mit seinem Schwager eine Buchdruckerei in München, war für die „Münchner Neuesten Nachrichten“ seines Schwiegervaters Julius Knorr tätig, deren Leitung er 1881 übernahm, und machte sie zu einer führenden liberalen Zeitung. 1896 gründete er die Zeitschrift „Jugend“. - Eintragungen des Empfängers..

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Hirth, Georg

Verleger (1841-1916). Briefausschnitt mit eigenh. U. ("GHirth"). O. O. u. D. Ca. 146:46 mm.
$ 65 / 60 € (937112/BN937112)

Hirth war maßgeblich an der Gründung der Münchner Sezession 1892 beteiligt, gründete 1896 die Zeitschrift "Jugend" als "Experimentierfeld für moderne Kunst und Literatur" und gehörte 1899 zu den Gründern des Goethebundes zum Schutz freier Kunst und Wissenschaft. Er förderte die Wiederentdeckung der deutschen Renaissance und gab zahlreiche preiswerte Kunstpublikationen heraus.

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