Kurt Heynicke

Heynicke, Kurt

Schriftsteller (1891–1985). Eigenh. Briefkarte mit U. Merzhausen bei Freiburg i. B. 1 S. Qu.-8vo.
$ 85 / 80 € (20336)

Kurt Heynicke (1891–1985), Schriftsteller. E. Briefkarte mit U. Merzhausen bei Freiburg i. B., 1. Januar 1952. 1 S. Qu.-8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit „herzlichen Wünschen für ein glückliches erfolgreiches 1952! [...]“ – Nach ersten Gedichtveröffentlichungen in Herwarth Waldens „Sturm“ erschien 1917 Heynickes erster Gedichtband „Rings fallen die Sterne“. „Für seinen dritten Gedichtband ‚Das namenlose Angesicht’ (1919) erhielt er den Kleist-Preis.

Die expressionistische Lyrik des jungen Heynicke, die der charakteristischen provokativen Elemente des Stils entbehrte, war geprägt von pantheistischer, anthroposophischer Weltfrömmigkeit. In den zwanziger Jahren arbeitete [er] als Dramaturg in Düsseldorf, seit 1932 bei der Ufa in Berlin. 1943 zog er sich in den Schwarzwald nach Merzhausen zurück“ (DBE), schrieb Hörspiele und Drehbücher für Film, Funk und Fernsehen „und erlangte mit Komödien, alemannischen Volksstücken und heiteren Romanen Popularität“ (ebd.). – Im linken Rand gelocht (keine Textberührung)..

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