Hermann Hesse

poet, 1877-1962

Hesse was a German-born Swiss poet, novelist, and painter. His best-known works include Steppenwolf, Siddhartha, and The Glass Bead Game, each of which explores an individual’s search for authenticity, self-knowledge and spirituality. In 1946, he received the Nobel Prize in Literature. In his time, Hesse was a popular and influential author in the German-speaking world; worldwide fame only came later. In a space of just a few years, Hesse became the most widely read and translated European author of the 20th century. Hesse was especially popular among young readers, a tendency which continues today.

Source: Wikipedia

Hesse, Hermann

Schriftsteller und Nobelpreisträger (1877-1962). Ms. Brief m. eigenh. U. „HHesse.“. Montagnola. Gr.-8vo. 1 S. Bleistift.
$ 1,028 / 950 € (59880)

An seinen Freund, den Dozenten Georg Goetz in Kopenhagen. „Ihr Glückwunsch, und einer aus England, waren diesmal die beiden einzigen Grüße aus dem Ausland zum Geburtstag. […] Aus Deutschland haben seit der Kapitulation drei Botschaften mich erreicht, die Reisenden oder Kurieren zufällig hatten anvertraut werden können, sie kamen aber nicht von den mir Nächststehenden. Ob mein Verleger noch lebt, ist sehr fraglich, und den Gedanken, einen teilweisen Wiederaufbau meines Werkes noch selbst zu erleben, habe ich nun nach einigem Sträuben ganz beiseite gelegt.

Im übrigen sorge ich mich nicht um das Weiterleben einiger meiner Bücher; in einer so armen und substanzlosen Literatur wie es die deutsche unsrer Epoche ist, gehören sie natürlich zu den relativ bewährten […]“ - Auf dünnem Papier; mit Knickstellen..

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Hesse, Hermann

Schriftsteller und Nobelpreisträger (1877-1962). Ms. Brief m. eigenh. U. „HHesse.“. Montagnola. Gr.-8vo. 1 S. Mit Briefumschlag. Bleistift.
$ 1,624 / 1.500 € (59882)

An seinen Freund, den Dozenten Georg Goetz in Kopenhagen. „[…] Die Diskussion über Werfel und mich, in Bezug auf den Dynamitpreis, gleicht manchen, die schon früher stattfanden. Sie geht mir nicht nahe. In Deutschland wird mein einstiger Verleger Bermann, Schwiegersohn von S. Fischer, wahrscheinlich einen Verlag eröffnen, da möchter er auch meine Bücher wieder drucken, nur sei natürlich nicht daran zu denken, daß je wieder die Ueberweisung von Tantiemen an mich ins Ausland möglich sei.

Ich sende Ihnen, statt brieflicher Erzählung, das Rigitagebuch. Nach Jahren völligen Schweigens kam kürzlich ein lieber Brief von Martin Buber, ich hatte damals das Glasp.spiel senden lassen. […]“.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller und Nobelpreisträger (1877-1962). Ms. Brief m. eigenh. U. „HHesse.“. Montagnola. Gr.-8vo. 1 S. Bleistift.
$ 812 / 750 € (59884)

An seinen Freund, den Dozenten Georg Goetz in Kopenhagen. „[…] Dieser Tage unterschrieb ich einen Vertrag mit dem Verlag Westermann in Kopenhagen über den Steppenwolf, darin heisst es, dass der Verlag für 3 Jahre das Recht habe, auch etwaige andre Bücher von mir zuerst angeboten zu bekommen. Ich melde es für alle Fälle wegen des Glasp.Spiels - Das soll nun nächstens in Berlin von Freund Suhrkamp verlegt werden, nach einjähriger Unterbrechung hatte ich zum erstenmal wieder direkte Nachricht von ihm. […]“ Weiter über die Sylvesternachtansprache, die Radio Basel von ihm senden wird.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller und Nobelpreisträger (1877-1962). Gedichttyposkript „Gedenkblatt fuer Franz Schall 1877-1943“ mit eigenh. U. „Gruss von H Hesse“. O. O. Kl.-4to. 4 SS.
$ 704 / 650 € (59893)

An seinen Freund, den Dozenten Georg Goetz in Kopenhagen. Beginnend „Franz Schall war einer meiner ältesten und liebsten Freunde […]“. Es folgen „Zwei von Schall’s letzten Gedichten“.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller und Nobelpreisträger (1877-1962). Eigenh. aquarellierte Federzeichnung auf einem Brief seiner 3. Frau Ninon Hesse (1895-1966). o. O. [Montagnola]. 8vo. 4 SS. Doppelblatt.
$ 4,330 / 4.000 € (59920)

An Hedwig Fischer, die Frau des Verlegers Samuel Fischer über Besuche und Skiurlaub: „[…] Das ,Titelbild’ dieses Briefes hat Hesse gemalt, er sendet es Ihnen als Gruß […]“

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Hesse, Hermann

Schriftsteller und Nobelpreisträger (1877-1962). Typed letter with watercolored ink drawing on letterhead signed „HHesse“ (pen). o. O. u. D. [Montagnola, 1934]. 8vo. 2 1/2 SS.
$ 5,683 / 5.250 € (59921)

To Hedwig Fischer, wife of his publisher Samuel Fischer concerning a meeting on the ‘Schoeckwoche’ in Bern. With the description of a in lightning strike to a chestnut tree near the house and with a cycle of songs by Hesse, set to music by Othmar Schoeck.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller und Nobelpreisträger (1877-1962). Autograph letter signed („HHesse“), and with nice pen drawing. Montagnola. 8vo. 2 SS.
$ 7,036 / 6.500 € (59925)

To his editor Samuel Fischer, sending birthday greetings, and about a lecture on Gerhart Hauptmann.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller und Nobelpreisträger (1877-1962). Portraitpostkarte mit eigenh. Unterschrift (Bleistift). o. O. u. D. 140 : 95 mm.
$ 541 / 500 € (62591)

Hesse im Halbprofil nach rechts. - Photographie: Gret Widmann. - Ränder leicht beschnitten.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller und Nobelpreisträger (1877-1962). „DSU YUNG“. Typed poem with autograph addition and signature. o. O. 8vo. 2 pp.
$ 4,871 / 4.500 € (74644)

From his poetry collection „China - Weisheit des Ostens“: „Der Mittagsberge nördlich Haupt hoch oben | Trägt Schnee noch über leichter Wolken Rand | Des Waldes Wand steht klar in Äthers Reine | Und kälter fällt die Nacht auf Stadt und Land“. - Provenance: Schwabe Collection, Basel.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller und Nobelpreisträger (1877-1962). Karte mit gedr. Gedicht „Alter Maler in der Werkstatt“ und eigenh. Grüßen und Unterschrift. o. O. 8vo. 3 pp.
$ 866 / 800 € (74645)

Auf dem Titelblatt eine Photographie einer Zeichnung von Hans Purrmann (Blumenstrauß), dazu das gedr. Gedicht „Alter Maler in der Werkstatt“. Eigenh. Zusatz Hesses „Herrn u. Frau Dr. R. Schwabe zur Erinnerung an Sils Maria.“ Provenienz: Sammlung Schwabe, Basel.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller und Nobelpreisträger (1877–1962). Eigenh. Brief mit Farbaquarell am Briefkopf und Unterschrift. o. O. 2 pp. 8vo.
$ 4,871 / 4.500 € (74647)

„Lieber Herr Dr. Schwabe! Sie haben das Schifflein flott gemacht! Haben Sie für Ihren lieben Brief u. die gütige Beihilfe herzlichen Dank! Wir haben hier einen Regenherbst gehabt, etwa von Mitte Sept. bis Ende Oktober hat es geregnet. In jener Zeit ist noch ein Gedicht entstanden, das lege ich Ihnen hier bei. Jetzt haben wir ein gütigen mildes Martinssömmerchen […]“. - Das Aquarell zeigt eine Landschaft im Tessin. - Ohne das erwähnte Gedicht. Provenienz: Sammlung Schwabe, Basel.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller und Nobelpreisträger (1877–1962). Ms. Brief mit Farbaquarell am Briefkopf und Unterschrift. o. O. 2 pp. 8vo.
$ 3,788 / 3.500 € (74648)

„Lieber Herr Dr. Schwabe! Meinem Dank für Ihren Brief und Ihre Gabe füge ich gute Wünsche für Ihre asketische Kur am Bodensee bei. Als ich einst, im Jahr 1904 oder 05, das schöne alte Ueberlingen zum erstenmal kennen lernte, geschah es unter der Führung von Emil Strauss, der damals dort wohnte und dessen Gast ich war. Er war gegen den jungen Anfänger sehr freundlich, und wir blieben gute Freunde bis nach dem Krieg von 1914-18. Da konnte er, ein guter Deutsch-Nationaler, die Niederlage nicht ertragen, wurde ungemütlich und ging bald darauf zu Hitler über.

Er ist kürzlich gestorben, 94 Jahre alt, und gilt mir heute noch viel mit seinen wunderbaren Erzählungen […]“. - Das Aquarell zeigt eine Landschaft im Tessin. Provenienz: Sammlung Schwabe, Basel..

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Hesse, Hermann

Schriftsteller und Nobelpreisträger (1877–1962). Gedr. Karte mit eigenh. Zusatz und Unterschrift. O. O. Quer-8vo.
$ 487 / 450 € (74651)

Die Faltkarte mit einem Zitat aus Hesses Erzählung „Der Tod des Bruders Antonio“ und einer gedr. Photographie von Störchen im Schnee. „Herzlich grüsst und dankt Ihr HHesse“. Provenienz: Sammlung Schwabe, Basel.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller und Nobelpreisträger (1877–1962). Eigenh. Postkarte mit Unterschrift. O. O. 2 pp. 8vo.
$ 1,353 / 1.250 € (74652)

An Herrn Dr. Schwabe in Basel: „Herzlichen Dank für Ihren Beitrag und Ihr liebes Brieflein! Von der Zeit im Basler Antiquariat wäre noch viel zu sagen, aber die Kräfte dazu fehlen mir, jede Zeile kostet einen lächerlichen Aufwand an Anstrengung. Man muss sich bescheiden.“ Provenienz: Sammlung Schwabe, Basel.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller und Nobelpreisträger (1877–1962). Ms. Brief mit eigenh. Unterschrift. o. O. 2 pp. 8vo.
$ 1,082 / 1.000 € (74655)

An Herrn Dr. Schwabe in Basel: „[…] Ich sende Ihnen hier das Manuscript, es ist das in jenem Aufsatz von mir erwähnte, geschrieben auf dem Papier der ,Wanderung’, das zwar nicht kostbar ist, aber den Bildchen besser zusagt als die meisten Büttenpapiere. […] Wenn Sie gelegentlich Freunde treffen, die ähnliche Interessen haben, so machen Sie sie auf meine Manuskripte aufmerksam, auch die paar noch vorhandenen meiner Privatdrucke gebe ich zu Gunsten der Hunger-Hilfe gelegentlich ab […]“ - Den Briefkopf ziert ein gedr. Holzschnitt Hesses ein Feuer entfachend. Provenienz: Sammlung Schwabe, Basel.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller und Nobelpreisträger (1877–1962). Eigenh. Faltkarte mit Wünschen und Unterschrift. o. O. 1 p. 8vo.
$ 866 / 800 € (74656)

An Herrn Dr. Schwabe in Basel: „[…] Herzlich dankt und grüsst mit guten Wünschen Ihr HHesse […]“ Provenienz: Sammlung Schwabe, Basel.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller und Nobelpreisträger (1877–1962). Ms. Brief mit eigenh. Aquarell (Tusche auf Papier) und Unterschrift. o. O. 1 p. 8vo.
$ 3,788 / 3.500 € (74657)

An Herrn Dr. Schwabe in Basel: „[…] Einiges von dem, was uns hier in letzter Zeit in Atem hielt, erfahren Sie aus der beiliegenden Zeitung. Das Wichtigste und Schlimmste war Suhrkamps Tod. Um mich wieder etwas zu ermuntern, habe ich dieser Tage die Anekdote erfunden und geschrieben, die ich Ihnen hier schicke. […]“ - Die erwähnte Anekdote liegt nicht bei. Das Aquarell zeigt eine Landschaft im Tessin. Provenienz: Sammlung Schwabe, Basel.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller und Nobelpreisträger (1877–1962). Eigenh. Faltkarte mit Wünschen und Unterschrift. o. O. 2 pp. 8vo.
$ 1,624 / 1.500 € (74659)

An Herrn Dr. Schwabe in Basel: „[…] Das beiliegende Büchlein war Ihnen zur Weihnacht gedacht, doch hat der Verlag oder die Post mich im Stich gelassen; meine Exemplare sind erst post festum angekommen. Das Ding ist ohne mein Zutun aus der Idee des Verlegers entstanden […]“ - Mit Abbildung einer Fenstermalerei in La Sainte-Chapelle de Paris. Provenienz: Sammlung Schwabe, Basel.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller und Nobelpreisträger (1877-1962). Eigenhändiges Gedichtmanuskript „Elisabeth“ mit Farbaquarell (Tusche auf Papier). o. O. Gr.-8vo. 2 pp.
$ 4,871 / 4.500 € (74661)

„Elisabeth“ | „Wie eine weiße Wolke Am hohen Himmel steht, So weiß und schön und ferne Bist du, Elisabeth. Die Wolke geht und wandert, Kaum hast du ihrer acht, Und doch durch deine Träume Geht sie in dunkler Nacht. Geht und erglänzt so silbern, Daß fortan ohne Rast Du nach der weißen Wolke Ein süßes Heimweh hast.[…]“ - Am Kopf des Titelblattes eine Landschaft im Tessin. Provenienz: Sammlung Hochstetter, Bad Homburg.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller und Nobelpreisträger (1877-1962). Eigenh. Titelblatt für Hesses zwölf Gedichte „Zwölf Gedichte von Hermann Hesse“ mit aquarelliertem Blumenbukett. o. O. Gr.-8vo. 2 pp.
$ 2,706 / 2.500 € (74671)

„Zwölf Gedichte von Hermann Hesse“ „Die zwölf Blätter mit Bildern wurden geschrieben und gemalt im Herbst 1958. Drei Blätter wurden im März 1959 für Herrn Ernst Hofstetter hinzugefügt. HHesse“.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller und Nobelpreisträger (1877-1962). Ms. Postkarte mit eigenh. Unterschrift und gedr. Aquarell am Kopf der Postkarte. o. O. 8vo. 1 p.
$ 866 / 800 € (74672)

An Herrn Hochstetter in Bad Homburg, der ihn um die Erstellung von Gedichtmanuskripte gebeten hatte: „[…] Leider aber muss ich Sie wegen Ihres Auftrags […] sehr enttäuschen. Ich habe noch drei Exemplare jener Gedichthandschrift liegen, jedes von andern verschieden, sie stammen vom Ende des vergangenen Jahres. Aber ein neues für Sie mit den von Ihnen gewählten Gedichten zu schreiben wäre nicht mehr möglich. Ich kann nur noch ganz kurze Zeit die Feder halten, die Hände versagen. […] Wenn Sie eines der schon fertigen Exemplare haben wollen, so würde ich ihm eines Ihrer Wunschgedichte beifügen, mehr wäre nicht möglich […]“

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Hesse, Hermann

Schriftsteller (1877-1962). Eigenh. Brief mit Unterschrift unter zwei Gedicht-Typoskripten. o. O. u. D. Gr.-8vo. 2 1/4 pp. Durchschlagpapier. Mit eigenh. Adresse.
$ 1,299 / 1.200 € (77870)

An Margarete Philips in Konstanz (“bei Dr. Kimmig“), der er „Zwei Gedichte, im Sommer 1944 im Schloß Bremgarten entstanden“ sendet. „[…] Traurig ist, was Sie mir melden, u. ich denke Ihrer in herzlicher Teilnahme. Man ist jetzt vom Schrecklichen so umschlossen, daß man kaum zu leben wagt, u. lieber nicht mehr da wäre. Aber dies letzte Zuflucht entgeht uns ja nicht, das zu wissen ist gut. Frau Rinser schrieb im August u. der Brief klang munter u. gut […]“

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Hesse, Hermann

deutsch-schweizerischer Schriftsteller, Dichter und Maler (1877-1962). Eigenh. Postkarte mit Unterschrift. Baden. 8vo. 1 p.
$ 704 / 650 € (78036)

An Hilde Schoeck, die Frau des Komponisten Othmar Schoeck in Zürich: „Liebe Frau Hilde, ich bin für 3 Wochen in Baden […]. Ninon macht seine Hochzeitsreise nach Rom […]“ - Die Bildseite zeigt eine gedrucktes Aquarell „Dorf im Tessin“.

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Hesse, Hermann

deutsch-schweizerischer Schriftsteller, Dichter und Maler (1877-1962). Eigenh. Postkarte mit Unterschrift „H H“. Montagnola. 8vo. 1 p.
$ 2,706 / 2.500 € (78039)

Herrlich amüsante Postkarte an seinen Freund, den Komponisten Othmar Schoeck: „[…] Ich bin Euch nach jemand am Leben? Bei uns ist, Gott sei Dank, alles gestorben. Meine Beerdigung war […] bei herrlichem Wetter; feierlich Klang […] es flossen manche Träne. Die letzten Reste werden vom 15. ab in Baden beigesetzt. Letzte Grüße […]“ - Die Karte zeigt eine gedr. Zeichnung von Hesse „Dorf im Tessin“.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller und Nobelpreisträger (1877-1962). 4 Gedichttyposkripte „Vier Gedichte von HHesse“ mit aquarellierten Federzeichnungen. o. O. 8vo. 12pp.
$ 14,612 / 13.500 € (80473)

Hermann Hesse (1877–1962), writer and Nobel laureate of 1946. Autogr. poem (12 lines, entitled “Alone”) with pen and watercolor drawing (Snowy Cabin) on the first page, n. p. [Marin near Neuchâtel] o. d. [early December 1946], 2 pp. small 4to. Handmade paper. “Allein || Es führen über die Erde | Strassen und Wege viel, | Aber alle haben | Das selbe Ziel. | Du kannst reiten und fahren | Zu zweien und zu drei’n; | Den letzten Schritt musst Du | Gehen allein. | Drum ist kein Wissen | Noch Können so gut, | Als dass man alles Schwere | Alleine tut.”

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Hesse, Hermann

Schriftsteller (1877-1962). Eigenhändige Postkarte mit Unterschrift. Radolfzell. Quer-8vo. 1 p.
$ 2,706 / 2.500 € (81420)

Frühe Karte an den deutschen Schriftsteller Gustav Falke (1853-1916). „Verehrter Herr Falke! Haben Sie - […] - herzlichen Dank! Das Bildchen hier stellt das verbrannte Häuschen dar, es war wie in Hänsel u. Gretel. Daß das Meiste nicht versichert war, kam daher, daß die ganzen neuen Möbel, Wäsche, Aussteuer der Frau erst in den letzten 14 Tagen angekommen waren. Nun, Finckh hat sich ordentlich gefaßt u. geht wieder mit Vertrauen an neue Pläne. Er ist einstweilen in Karlsruhe, wird später aber wieder hier wohnen.

[…]“ Während der gemeinsamen Gaienhofener Zeit – Hesse zog 1912 nach Bern – verband Hesse und Finckh zunächst eine enge Freundschaft. Aufgrund unterschiedlicher Ansichten entfremdeten sie sich jedoch immer mehr. Zum einen vertrat Finckh ein Bild von Familie und Muttertum, das nicht Hesses künstlerischem Selbstverständnis entsprach. Zum anderen kritisierte Hesse Finckhs unkritische, nationalistische und antisemitische Haltung..

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Hesse, Hermann

Schriftsteller und Nobelpreisträger (1877-1962). Zwei signierte Gedichttyposkripte, eine signierte masch. Postkarte und ein Sonderdruck. Zürich und ohne Ort. 8vo. 3 pp. Und der Sonderdruck. Leichter Einriss an der rechten oberen Ecke eines Gedichttyposkripts.
$ 1,948 / 1.800 € (89215)

Zwei signierte Gedichtstyposkrite „Heumond und Schön ist die Jugend“ und „O daß es Farben gibt“ jeweils mit eigenh. Unterschrift am Ende des Gedichts. - Tlw. mit leichte Änderungen zur Druckversion. 1 Gedichttyposkript mit Zensurstreifen. - Die Postkarte an Leopold Seelmann-Eggebart: „Es freut mich, daß ich Ihnen eine Freude machen konnte. Ihre Adresse gab mir die Redaktion der Weltw. und legte mir die Sendung nahe. Leider reicht es nicht zu einem Brief, ich bin seit langer Zeit krank und beinahe gar nicht mehr arbeitsfähig.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller (1877-1962). Brief mit eigenh. Aquarell und eigenh. Unterschrift. Montagnola. 8vo. 2 pp. Doppelblatt. Aquarelle ca. 70 : 85 mm. In eigenhändig adressiertem Kuvert.
$ 6,278 / 5.800 € (91258)

An Herrn und Frau Dr. Branger in Davos: „Liebe Freunde in Davos! Am Samstag kam richtig die herrliche Honigsendung an, wunderbar, und heut sind Ihre lieben Grüße und die wohlbehaltnen strahlenden Enzianen angekommen. Da sage ich herzlichen Dank! Es waren am 2. Juli auswärtige Freunde von mir da, und einige aus der Gegend, wir tranken Wein in einem Grotto im Wald, es war schön. Aber es fehlt auch nicht an einem schweren Leid: Beim Fest fehlte mein lieber Hugo Ball, der Freund, der mir geistig von allen am nächsten steht und der das schöne Buch über mich geschrieben hat.

Er wurde grad am Tag meines Festes in Zürich operiert, und es ist beinahe gar keine Hoffnung auf Rettung. […]“ Das Aquarell zeigt eine farbenfrohe Darstellung eines Hauses in mediterraner Landschaft (Tessin)..

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Hesse, Hermann

Schriftsteller (1877-1962). Ms. Brief mit eigenh. Unterschrift „HHesse“. ohne Ort und Datum. 8vo. 1 p. Durchschlagpapier. Bleistift.
$ 487 / 450 € (92072)

An Frau Borger: „Ihre Blumen sind richtig am 24. eingetroffen und haben unsre Weihnacht verschönt. Am nächsten Morgen las mir meine Frau Ihren Brief vor, auch für ihn danke ich Ihnen von Herzen; ich täte es eingehender, wenn mein Zustand es zuliesse. Halb lachend halb gerührt vernahm ich die Geschichte vom Besuch anno 1922 und dem Dozenten, der es für selbstverständlich hielt, dass ein akademisches Gespräch mir etwas bedeute, eine junge Frau mich aber nur stören würde. So gott-ähnlich sin die meisten deutschen Professoren auch heute noch. […]“ - Geschrieben unter einem Gedichttyposkript „Gruss an Hermann Hesse zum 2. Juli 1947“ von Hermann Kasack.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller (1877-1962). Dankeskarte mit eigenh. Unterschrift. ohne Ort. Kl.-8vo. 5 pp.
$ 379 / 350 € (92075)

Gedr. „Dank für Glückwünsche und Briefe“ zu seinem 80. Geburtstag. Die Unterschrift mit Bleistift.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller (1877-1962). Portraitpostkarte mit eigenh. Unterschrift auf der Rückseite. ohne Ort. 150 : 100 mm.
$ 541 / 500 € (92076)

Hübsches Altersportrait von Fritz Eschen auf der Rückseite von Hesse signiert.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller (1877-1962). Eigenh. Grüße und Unterschrift auf der Rückseite einer Postkarte einer Büste von Hermann Hesse. ohne Ort und Datum. 150 : 100 mm.
$ 260 / 240 € (92078)

Die Büste von Louise Hutchinson. Auf der Rückseite der Postkarte die Signature von Hermann Hesse.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller (1877-1962). Eigenh. Monogramm von Hermann Hesse auf einem Privatdruck „Freund Peter“. ohne Ort und Jahr. Kl.-8vo. 15 pp.
$ 195 / 180 € (92079)

Die Unterschrift in Bleistift.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller (1877-1962). Eigenh. Unterschrift auf dem Privatdruck „Der Trauermarsch“. Montagnola. 8vo. 21 pp.
$ 271 / 250 € (92080)

Die Unterschrift mit Bleistift.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller (1877-1962). Eigenh. Unterschrift „Gruss von HH“ auf dem Titelblatt „Herbstliche Erlebnisse“. St. Gallen. 8vo. 2 pp.
$ 238 / 220 € (92081)

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Hesse, Hermann

Schriftsteller (1877-1962). Eigenh. Unterschrift „H. 1947“. auf einem Portraitdruck. ohne Ort. 150 : 100 mm.
$ 173 / 160 € (92082)

Portrait des Nobelpreisträgers im Halbprofil nach rechts. Die Monogrammunterschrift „H. 1947“ verblasst.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller (1877-1962). Eigenh. Unterschrift auf einem Druck „Calw“. ohne Ort und Jahr. Kl.-8vo.
$ 195 / 180 € (92084)

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Hesse, Hermann

Schriftsteller (1877-1962). Eigenh. Grußformel und Unterschrift auf einem Privatdruck „Engadiner Erlebnisse“. ohne Ort. 8vo. 40 pp. Bleistift. Leicht gebräunt.
$ 216 / 200 € (92087)

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Hesse, Hermann

Schriftsteller (1877-1962). Autograph manuscript with 12 watercolours, one of which is a title border and a pen and ink drawing. [No place, but Montagnola, ca. 1957). 8vo (254x168 mm). 26 ff. Limp vellum binding with title calligraphed in red ink on the front cover. In clamshell box of red morocco, signed by Hugo Peller. Front cover with blindruled intersecting fillets and gilt dots on the left side and gilt lettering .
$ 77,933 / 72.000 € (92092)

As early as 1918, Hermann Hesse began illustrating his own poems with small watercolours and selling twelve of them at a time, with an additional cover sheet, for 200 (typewritten) or 250 Swiss francs (for handwritten copies). The proceeds went to the prisoners of war of the First World War, for whom Hesse organised book shipments from Bern. Later, he offered the Twelve Poems to patrons and collectors to help those persecuted by National Socialism during the Second World War or to support penniless artist friends.

Hesse continued to create these collections of poems into old age, not just for sale, but also as gifts for friends. This manuscript contains the following poems written between 1904 and 1933: Morgen, Liebeslied, Blauer Schmetterling, Frühlingstag, Voll Blüten, Alterwerden, Vergänglichkeit, Rückgedenken, Abendgespräch, Traum von der Mutter; Bruder Tod, and Einsame Nacht (erroneously for Einsamer Abend). The accompanying watercolours depict mainly Ticino landscapes. The poem Liebeslied shows a flower vase, Traum von der Mutter a pen and ink drawing of a house and Einsame Nacht an interior with a lit candlestick on a table. A beautifull copy in a custom made morocco clam-shell box by the Swiss bookbinder Hugo Peller (1917-2003)..

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Hesse, Hermann

Schriftsteller (1877-1962). Eigenh. Gedicht mit Titel und Unterschrift und aquarellierter Federzeichnung. [Montagnola, 1952]. 4to. 2 pp. Büttenpapier.
$ 10,283 / 9.500 € (93454)

Die aquarellierte Federzeichnung (ca. 60 : 60 mm) mit Titel „Schicksalstage“ u. e. Gedicht. Das Aquarell zeigt einen Blick durch Bäume auf’s Haus, im Hintergrund zwei Bergspitzen, das vierstrophige Gedicht „Schicksalstage“ von 1918: „Wenn die trüben Tage grauen, / Kalt und feindlich blickt die Welt, / Findet scheu sich dein Vertrauen / Ganz auf dich allein gestellt […]“. - In dieser Form sehr selten, da diese Gedichte in der Regel nicht unterschrieben wurde. - Mit dem dazugehörenden Titelblatt (hier im Orig.-Druck) Zwölf Gedichte von Hermann Hesse. Vom Dichter geschrieben und illustriert… mit Hesses Erklärung von Zustandekommen der Aquarelle mit den Gedichten.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller (1877-1962). Eigenh. Gedicht mit Titel und Unterschrift und aquarellierter Federzeichnung. [Montagnola, 1952]. 4to. 2 pp. Büttenpapier.
$ 10,283 / 9.500 € (93455)

Die aquarellierte Federzeichnung (ca. 60 : 60 mm) mit Titel „Julikinder“ u. e. Gedicht. Das Aquarell zeigt ein kleines Landschaftsaquarell auf dem ersten Blatt (Blick über Montgnola auf den Luganersee), von Hesse in Tinte bezeichnet „Julikinder“. Auf dem folgenden Blatt das dreistrophige Gedicht: „Wir Kinder im Juli geboren / Lieben den Duft des weißen Jasmin, / Wir wandern an blühenden Gärten hin / Still und in schweren Träumen verloren…“ darunter seine Unterschrift. In dieser Form sehr selten, da diese Gedichte in der Regel nicht unterschrieben wurde.

- Mit dem dazugehörenden gedruckten Titelblatt (hier in Fotokopie) und Hesses Erklärung vom Zustandekommen der Aquarelle mit den Gedichten..

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Hesse, Hermann

Schriftsteller (1877-1962). Eigen. Grüße und Unterschrift „H. H.“ in Privatdruck: Rückblick | Ein Fragment aus der Zeit um 1937“. Montagnola. Kl.-8vo. 6 pp.
$ 271 / 250 € (93680)

„Gruss von HH.“ auf der Innenseite des Umschlags. Mit eigenh. adressierten Kuvert.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller (1877-1962). Privatdruck „Erinnerung an André Gide“. Montagnola. 8vo. 21 p.
$ 271 / 250 € (93682)

Privatdruck „Erinnerung an André Gide“ mit eigenh. adressierten Kuvert an Herbert Frank, Amsterdam.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller (1877-1962). Privatdruck „Gewaltlosigkeit | Zwei Sprüche von Hermann Hesse“. ohne Ort und Datum [Zug, 1918]. 8vo. 1 p.
$ 260 / 240 € (93683)

Privatdruck „Gewaltlosigkeit | Zwei Sprüche von Hermann Hesse“ zusammen mit eigenh. beschrifteten Kuvert Hesses mit gedr. Absender.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller (1877-1962). Separatdruck „Traumtheater“ mit eigenh. Zusatz und Unterschrift „HH“. ohne Ort. Folio. 1 1/2 pp. Gefaltet.
$ 379 / 350 € (93684)

Separatdruck aus der National-Zeitung „Traumtheater“ mit eigenh. Zusatz und Unterschrift „HH“. „Ein Gruss von diesem sehr, schwach gewordenen HH“. Mit ms. Kuvert. Aus dem Besitz von Herbert Frank, Amsterdam.

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Hesse, Hermann

Schriftsteller (1877-1962). Separatdruck „Notizblätter um Ostern“ mit eigenh. Zusatz und Unterschrift „HHesse“. ohne Ort. 8vo. 12 pp.