Johann George Ludwig Hesekiel

Hesekiel, Johann George Ludwig

Schriftsteller und Journalist (1819–1874). Eigenh. Brief mit U. („George Hesekiel“). Altenburg. 1 S. Qu.-8vo.
$ 268 / 250 € (19184)

Johann George Ludwig Hesekiel (1819–1874), Schriftsteller und Journalist. E. Brief mit U. („George Hesekiel“). Altenburg, 17. Mai 1847. 1 S. Qu.-8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten über den Abdruck von dessen Manuskripten in den „Rosen“: „[...] Sie scheinen die ‚Rosen’ sehr unregelmäßig zu erhalten, ich habe oft genug daran erinnert u. kann wirklich nicht mehr thun, wenden Sie sich gef. selbst an Helbig. Wann erscheint denn Ihre Besprechung meiner ‚Preußenlieder’? [...]“ – J.

G. L. Hesekiel war Mitarbeiter von Pierers „Universallexikon“, „veröffentlichte patriotische Lyrik (‚Preußenlieder’, 1846–48), gab die belletristische Zeitschrift ‚Rosen’ heraus und gründete 1848 in Zeitz das konservative Volksblatt ‚Der Patriotische Hausfreund’. Seit Ende dieses Jahres war [er] Redakteur der ‚Neuen Preußischen Zeitung’ (‚Kreuz-Zeitung’) in Berlin, wo er bis zu seinem Tod für die Berichterstattung aus Frankreich zuständig war“ (DBE). Daneben veröffentlichte Hesekiel Gedichte und Dramen, Zeitromane, historische Romane und Novellen. „Sein Buch vom ‚Grafen Bismarck’ (1869) wurde die erste Biographie des späteren Reichskanzlers“ (ebd.). Der mit Theodor Fontane befreundete Schriftsteller gehörte der literarischen Gesellschaft „Tunnel über der Spree“ an und war der Vater der Schriftstellerin Ludovica Hesekiel. – Auf sehr dünnem, etwas gebräuntem Papier..

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Hesekiel, Johann George Ludwig

Schriftsteller und Journalist (1819-1874). Eigenh. Gedichtabschrift. O. O. u. D. 1 S. Kl.-4to.
$ 129 / 120 € (32129/BN22848)

"Dem herzoglichen Residenzschlosse zu Altenburg | dem ehrwürdigen Schauplatz alter und neuer, lieber und grosser Erinnerungen": "Nimm diese Blätter, altes Fürstenhaus, | die laut erzählen, was du mir vertraut | Aus jenen Zeiten, wo du Kaisern nütztest, | das Unglück pflegtest und die Noth beschütztest [...]". - J. G. L. Hesekiel war Mitarbeiter von Pierers "Universallexikon", "veröffentlichte patriotische Lyrik ('Preußenlieder', 1846-48), gab die belletristische Zeitschrift 'Rosen' heraus und gründete 1848 in Zeitz das konservative Volksblatt 'Der Patriotische Hausfreund'.

Seit Ende dieses Jahres war [er] Redakteur der 'Neuen Preußischen Zeitung' ('Kreuz-Zeitung') in Berlin, wo er bis zu seinem Tod für die Berichterstattung aus Frankreich zuständig war" (DBE). Daneben veröffentlichte Hesekiel Gedichte und Dramen, Zeitromane, historische Romane und Novellen. "Sein Buch vom 'Grafen Bismarck' (1869) wurde die erste Biographie des späteren Reichskanzlers" (ebd.). Der mit Theodor Fontane befreundete Schriftsteller gehörte der literarischen Gesellschaft "Tunnel über der Spree" an und war der Vater der Schriftstellerin Ludovica Hesekiel. - Papierbedingt etwas gebräunt und leicht fleckig..

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Hesekiel, Johann George Ludwig

Schriftsteller und Journalist (1819-1874). Eigenh. Brief mit U. ("George Hesekiel"). Altenburg. 10.09.1845. ¾ S. auf Doppelblatt. Gr.-4to.
$ 193 / 180 € (32169/BN23028)

An den Buchhändler und Verleger Kollmann in Leipzig: "Da Sie meinen ‚deutschen Michel' doch wahrscheinlich behalten, so bitte ich Sie recht herzlich die Auszahlung des Honorars, über das wir uns bestimmt einigen werden, bis Sonntag den 14. d. M. erfolgen zu lassen. Ich habe eine Uebersiedlung vor, zu welcher ich dringen des Geldes benöthigt bin [...]". - J. G. L. Hesekiel war Mitarbeiter von Pierers "Universallexikon", "veröffentlichte patriotische Lyrik (‚Preußenlieder', 1846-48), gab die belletristische Zeitschrift ‚Rosen' heraus und gründete 1848 in Zeitz das konservative Volksblatt ‚Der Patriotische Hausfreund'.

Seit Ende dieses Jahres war [er] Redakteur der ‚Neuen Preußischen Zeitung' (‚Kreuz-Zeitung') in Berlin, wo er bis zu seinem Tod für die Berichterstattung aus Frankreich zuständig war" (DBE). Daneben veröffentlichte Hesekiel Gedichte und Dramen, Zeitromane, historische Romane und Novellen. "Sein Buch vom ‚Grafen Bismarck' (1869) wurde die erste Biographie des späteren Reichskanzlers" (ebd.). Der mit Theodor Fontane befreundete Schriftsteller gehörte der literarischen Gesellschaft "Tunnel über der Spree" an und war der Vater der Schriftstellerin Ludovica Hesekiel. - Papierbedingt etwas gebräunt und mit winzigen Randläsuren; die Verso-Seite mit zeitgenöss. Eingangsvermerk..

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Hesekiel, Johann George Ludwig

Schriftsteller (1819-1874). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 05.08.1867. 1 S. 8vo.
$ 300 / 280 € (937135/BN937135)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Im Vertrauen auf Ihre mir so gütig zugesagte Hilfe erlaube ich mir, Ihnen das Gesuch der Herren von Bodenhausen, um Erlaubnis die Freiherrntitel fortführen zu dürfen, so wie die Begründung [...] zu überreichen. Ich bin von Ihrer Güte überzeugt […]". - J. G. L. Hesekiel war Mitarbeiter von Pierers "Universallexikon", "veröffentlichte patriotische Lyrik (‚Preußenlieder', 1846-48), gab die belletristische Zeitschrift 'Rosen' heraus und gründete 1848 in Zeitz das konservative Volksblatt 'Der Patriotische Hausfreund'.

Seit Ende dieses Jahres war [er] Redakteur der 'Neuen Preußischen Zeitung' ('Kreuz-Zeitung') in Berlin, wo er bis zu seinem Tod für die Berichterstattung aus Frankreich zuständig war" (DBE). Daneben veröffentlichte Hesekiel Gedichte und Dramen, Zeitromane, historische Romane und Novellen. "Sein Buch vom 'Grafen Bismarck' (1869) wurde die erste Biographie des späteren Reichskanzlers" (ebd.). Der mit Theodor Fontane befreundete Schriftsteller gehörte der literarischen Gesellschaft "Tunnel über der Spree" an und war der Vater der Schriftstellerin Ludovica Hesekiel..

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Hesekiel, Johann George Ludwig

Journalist und Schriftsteller (1819-1874). Eigenh. Brief mit U. ("George Hesekiel"). Altenburg. 25.05.1845. 4to. ½ S. Mit eh. Adresse (Faltbrief).
$ 214 / 200 € (79282/BN51341)

An den Verleger und Buchhändler Christian Ernst Kollmann in Leipzig: "So eben erfahr ich aus dem Wöchentlichen Anzeiger, daß Schwaning bereits erschienen ist - wenn nur nicht viele Druckfehler darin sind! - Darf ich Sie bitten mir meine 6 Freiexemplare unfrankirt per Post zuzusenden! Ich hätte sie gern bald. Kurz vor, oder zu, Johannis hoffe ich Ihnen mein neuestes Buch zur Ansicht übersenden zu können. Ich hatte erst den Plan es einer deutschen Zeitung für ihr Feuilleton anzubieten, weil ich glaubte diese französische Sitte würde mehr und mehr Mode werden in Deutschland [...]".

- Mit papierbedingten Einrissen entlang der Faltlinien und Randläsuren sowie einer Fehlstelle durch Brieföffnung (minimaler Textverlust)..

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