Rudolf Herzog

Herzog, Rudolf

Schriftsteller (1869–1943). Eigenh. Postkarte mit U. Rheinbreitbach bei Unkel. 1 S. 8vo. Mit Adresse.
$ 85 / 80 € (15547)

Rudolf Herzog (1869-1943), Schriftsteller. E. Postkarte mit U. Rheinbreitbach bei Unkel, 29. Dezember 1920. 8°. 1 Seite. Mit Adresse. An Else Steup in Berlin: "[...] Seit 3 Wochen liegt Ihr Brief hier vor, und auch heute kann es nur eine Postkarte sein, die ich als Antwort sende, so überlastet bin ich von Arbeiten aller Art: Aufrufen, Versammlungen, Volksreden, Briefwechsel, eigenes Schrifttum. Heute wird fast alle vaterländische Arbeit auf die wenigen Schultern gewälzt. Nun aber kann ich keine neue Aufgabe hinzunehmen, oder der Tag müßte mehr als 24 Stunden haben.

Vielleicht schreiben Sie an Dr. Paul Grabein, Hamburg, der manche gute Jugendbücher schrieb [...]" - 1908 kaufte Herzog die Obere Burg in Rheinbreitbach, die er zu seinem Wohnsitz machte. Er sah sich als Sprecher eines nationalgesinnten Bürgertums und schrieb 1934 eine "Geschichte des deutschen Volkes und seiner Führer"..

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Herzog, Rudolf

Schriftsteller (1869–1943). Eigenh. Postkarte mit U. montiertem Portraitdruck als Albumblatt. O. O. 1 S. Qu.-kl.-8vo.
$ 96 / 90 € (15558)

Rudolf Herzog (1869-1943), Schriftsteller. E. Postkarte mit U. mont. Porträtdruck als Albumblatt. Ohne Ort, 1927. Qu.-Kl.-8°. 1 Seite. "Götter und Helden können irren, aber sie dürfen sich nicht fürchten! [...]".

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Herzog, Rudolf

Schriftsteller (1869–1943). 1 eigenh. Brief und 2 eh. Postkarten mit U. Rheinbreitbach. Zusammen (1+1+1=) 3 SS. auf 3 Bll. Die Karten mit eh. bzw. gestemp. Adresse.
$ 267 / 250 € (16112)

Rudolf Herzog (1869–1943), Schriftsteller. 1 e. Brief und 2 e. Postkarten mit U. Rheinbreitbach, 1925 und 1931. Zusammen (1+1+1=) 3 SS. auf 3 Bll. Die Karten mit e. bzw. gestemp. Adresse. – An den Rechtsanwalt und Vorsitzenden der Wilhelm Raabe-Gesellschaft Theodor Abitz-Schultze (1878–1963), der sich um eine Aufnahme Raabes in die Walhalla bei Regensburg bemüht und um Beiträge für eine Festgabe zu Wilhelm Raabes 100stem Geburtstag ersucht hatte, zur Übersendung zweier (hier nicht beiliegender) Beiträge. – Der Brief auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. – Papierbedingt etwas gebräunt.

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Herzog, Rudolf

Schriftsteller (1869–1943). Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-32mo.
$ 53 / 50 € (16571)

Rudolf Herzog (1869–1943), Schriftsteller. Albumblatt mit e. U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-32°. – Nach mehrjähriger Tätigkeit als Journalist und Redakteur (u. a. der Monatsschrift „Schwarz-Rot“ und der „Hamburger Neuesten Nachrichten“) mit historischen Unterhaltungsromanen zu Ansehen gelangend, erwarb Rudolf Herzog 1908 die Obere Burg in Rheinbreitbach, die er zu seinem Wohnsitz machte. Sich selbst als Sprecher eines national gesinnten Bürgertums verstehend, schrieb er 1934 eine „Geschichte des deutschen Volkes und seiner Führer“.

Sein literarisches Engagement für die nationalsozialistische Bewegung erreicht im Roman „Elisabeth Welsers Weggenossen“ (1938) seinen Höhepunkt. – Beiliegend ein Zeitungsausschnitt..

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Herzog, Rudolf

Schriftsteller (1869–1943). Albumblatt mit eigenh. U. und alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). O. O. u. D. 1 S. Qu.-8vo.
$ 53 / 50 € (16572)

Rudolf Herzog (1869–1943), Schriftsteller. Albumblatt mit e. U. alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). O. O. u. D. 1 S. Qu.-8°. – Nach mehrjähriger Tätigkeit als Journalist und Redakteur (u. a. der Monatsschrift „Schwarz-Rot“ und der „Hamburger Neuesten Nachrichten“) mit historischen Unterhaltungsromanen zu Ansehen gelangend, erwarb Rudolf Herzog 1908 die Obere Burg in Rheinbreitbach, die er zu seinem Wohnsitz machte. Sich selbst als Sprecher eines national gesinnten Bürgertums verstehend, schrieb er 1934 eine „Geschichte des deutschen Volkes und seiner Führer“.

Sein literarisches Engagement für die nationalsozialistische Bewegung erreicht im Roman „Elisabeth Welsers Weggenossen“ (1938) seinen Höhepunkt..

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Herzog, Rudolf

Schriftsteller (1869–1943). Gedr. Gedicht (16 Zeilen) mit eigenh. U. Rheinbreitbach oder Düsseldorf. 1 S. auf Doppelblatt. Kl.-4to.
$ 85 / 80 € (20610)

Rudolf Herzog (1869–1943), Schriftsteller. Gedr. Gedicht (16 Zeilen) mit e. U. Rheinbreitbach oder Düsseldorf, Dezember 1929. 1 S. auf Doppelblatt. Kl.-4°. – „Mit Blumen sind die Hände mir gebunden, | Und eine Frühlingsfülle blüh’nder Ranken | Hält mir das heißergriffne Herz umwunden | – So helf’ mir Gott, daß ich den Gebern danke [...]“. – Nach mehrjähriger Tätigkeit als Journalist und Redakteur (u. a. der Monatsschrift „Schwarz-Rot“ und der „Hamburger Neuesten Nachrichten“) mit historischen Unterhaltungsromanen zu Ansehen gelangend, erwarb Rudolf Herzog 1908 die Obere Burg in Rheinbreitbach, die er zu seinem Wohnsitz machte.

Sich selbst als Sprecher eines national gesinnten Bürgertums verstehend, schrieb er 1934 eine „Geschichte des deutschen Volkes und seiner Führer“. Sein literarisches Engagement für die nationalsozialistische Bewegung erreicht im Roman „Elisabeth Welsers Weggenossen“ (1938) seinen Höhepunkt. – Leicht angestaubt; beiliegend ein Zeitungsausschnitt..

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Herzog, Rudolf

Schriftsteller (1869–1943). Eigenh. Feldpostkarte mit U. Hamburg. 1 S. Qu.-8vo. Bleistift.
$ 64 / 60 € (4872)

Rudolf Herzog (1869-1943), Schriftsteller. E. Feldpostkarte m. U., Hamburg, 7. November 1914, eine Seite quer-8°. Bleistift. Karte aus dem Felde an Professor Fahrenkrog in Barmen, dem er mitteilt, wieder genesen zu sein: „[…] Bin längst wieder heil auf den Beinen […] Auch ich freue mich der geistigen Befreiung von allem Snobismus und aus fremdländischer Schaumschlägerei die Deutschland sich […] endlich selbst zu schenken wagt […]“

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Herzog, Rudolf

Schriftsteller (1869-1943). Gedruckte Visitenkarte mit eigenh. Zusatz und U. („R. H.“). Berlin. 2 SS. Visitkartenformat.
$ 53 / 50 € (5537)

Rudolf Herzog (1869-1943), Schriftsteller, Journalist. Gedruckte Visitenkarte m. e. Zusatz u. U. „R. H.“, Berlin, o. D., 2 Seiten Visitformat. An einen Kollegen, dem er davon berichtet, „jede Nacht daheim am Schreibtisch“ zu sitzen, „um mein neues Werk zu fördern“ – Herzog war zunächst als freier Schriftsteller, dann Journalist, wurde 1894 Feuilletonredakteur bei der Monatsschrift „Schwarz-Rot“ in Darmstadt und übernahm 1897 die Chefredaktion der „Hamburger Neuesten Nachrichten“.

Von 1899-1903 war er Feuilletonchef der „Berliner Neuesten Nachrichten“. Inzwischen hatte er erste Erfolge mit seinen historischen Unterhaltungsromanen, u.a. „Die vom Niederrhein“ (1903) und „Die Wiskottens“ (1905)..

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Herzog, Rudolf

Schriftsteller (1869-1943). Ms. Portraitpostkarte mit eigenh. U. Rheinbreitbach. 2 S. 8vo. Mit eh. Adresse.
$ 85 / 80 € (47784/BN32770)

"Gegengruss" an Josef Wesely.

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Herzog, Rudolf

Dramatiker und Erzähler (1869-1943). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-8vo.
$ 85 / 80 € (938187/BN938187)

"Unsere Kunst | ist das Lachen und Weinen | unserer Sehnsucht". - Nach mehrjähriger Tätigkeit als Journalist und Redakteur (u. a. der Monatsschrift "Schwarz-Rot" und der "Hamburger Neuesten Nachrichten") mit historischen Unterhaltungsromanen zu Ansehen gelangend, erwarb Herzog 1908 die Obere Burg in Rheinbreitbach, die er zu seinem Wohnsitz machte. Sich selbst als Sprecher eines national gesinnten Bürgertums verstehend, schrieb er 1934 eine "Geschichte des deutschen Volkes und seiner Führer". Sein literarisches Engagement für die nationalsozialistische Bewegung erreicht im Roman "Elisabeth Welsers Weggenossen" (1938) seinen Höhepunkt. - Tls. etwas unregelmäßig beschnitten.

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Herzog, Rudolf

Schriftsteller (1869-1943). Eigenhändige Sentenz mit U., mit eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Reinbreitbach. ½ S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).
$ 374 / 350 € (85482/BN56028)

"Wären wir Männer, einig von der Maas zur Memel, so wäre es eine Beleidigung, nach 'Deutschlands Zukunft' zu fragen. Also werden wir Männer [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Rudolf Herzog brillierte in seinen schriftstellerischen Werken, wenn er "die ihm vertraute heimatliche Welt schildern konnte, [seine Romane] spiegeln unbewußt die Wilhelminische Epoche mit all ihren Vorzügen und Fehlern [...] Besonders verhängnisvoll ist die völlige Unfähigkeit, selbstkritisch zu sein.

Darum wird die Schuld an der Niederlage von 1918 bei den demokratischen Kräften gesucht, die in einigen Romanen heftig angegriffen werden" (NDB VIII, 741)..

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