Georg Herwegh

German poet, 1817-1875

"Georg Friedrich Rudolph Theodor Herwegh was a German poet, who is considered part of the Young Germany movement. His ""Gedichte eines Lebendigen"" (""Poems of a living man"") were published in Zürich between 1841–1843 and immediately banned in Prussia. The lyrics combined revolutionary sentiment with a popular style and soon placed him at the forefront of the Vormärz revolutionary movement. Herwegh wrote songs for Lassalle's Worker's Society and the Social Democratic Worker's Party. In 1877, ""Neue Gedichte"" was published. The most important work of his later years was the translation of many of Shakespeare's plays."

Source: Wikipedia

Herwegh, Georg

Dichter und Revolutionär (1817-1875). Autograph letter signed ("G. Herwegh"). [Paris], 4, Rue Barbet-de-Jouy. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 2,663 / 2.500 € (937140/BN937140)

An unpublished letter to the Paris branch of Brockhaus & Avenarius, requesting information about a recently published Goethe edition: "Cotta zeigt neue Supplemente zu Göthe's Werken an. Ich besitze die Oktavausgabe der Göthe'schen Werke (in 55 Bänden) die nun, glaube ich, um 5 (oder gar 10?) Bände vergrößert worden, u. erlaube mir die Anfrage, ob diese 5 oder 10 Bände apart zu bekommen sind oder ob der ganze vermehrte Nachlaß genommen werden muß. Sind die 5 oder resp. 10 Ergänzungsbände apart zu haben, so bitte ich um deren Zusendung [...]". - Traces of folding; slightly wrinkled.

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Herwegh, Georg

E. Erklärung mit wiederholter Unterschrift
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Georg Herwegh (1817–1875), Schriftsteller. E. Erklärung mit wiederholter Unterschrift. „St. Malo in der Bretagne“, 18. September 1845. Knapp 1½ SS. Erklärung und ½ S. Brieftext auf Doppelblatt. Gr.-8°. – Bedeutsames Dokument aus der Zeit des Vormärz, als die Verlags- und Sortimentsbuchhandlung zu Belle-Vue bei Konstanz verschiedene Schriften exilierter deutscher Republikaner druckte. Bei Herwegh, der seit 1843 in Paris lebte, war wegen einer Wiederverwertung seiner in der „Volkshalle“ erschienenen Texte offensichtlich nicht angefragt worden. Die „Augsburger Allgemeine Zeitung“, der Herwegh die vorliegende „Erklärung“ sandte, druckte den Text in ihrer Ausgabe vom 27. September 1845: „Die Verlagshandlung zu Bellevue bei Constanz soll so eben ein Buch publicirt haben unter dem Titel: Gedichte u. Kritische Aufsätze aus 1839 u. 1840 von G. Herwegh. So ich aber seit dem 2. Bd. meiner Poesien bis zu dieser Stunde der Oeffentlichkeit durchaus Nichts übergeben habe, so muss ich gegen die mir angemuthete Autorschaft jenes Buchs aufs Bestimmteste protestiren. Dem Vernehmen nach will es eine Sammlung von Aufsätzen + Gedichten von mir vorstellen, die vor 6 Jahren in der Zeitschrift ‚Die Deutsche Volkshalle’ erschienen sind. Ich selbst habe das Buch, das ich verfasst haben soll, noch nicht zu Gesicht bekommen + und weiss also nicht einmal, ob das, was es enthält, wirklich auch nur im Entferntesten mein Buch ist oder nicht, habe indessen zu Zweifeln Grund genug, indem ich in der erwähnten Zeitschrift bald mit, bald ohne Unterzeichnung meines Namens geschrieben habe [...]“. – Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm.