Wilhelm Hertz

Hertz, Wilhelm

Schriftsteller (1835-1901). Eigenh. Briefkarte mit U. München. 1 S. Qu.-kl.-8vo. Mit eh. Umschlag.
$ 80 / 75 € (6113)

Wilhelm Hertz (1835-1901), Schriftsteller. E. Briefkarte mit U., München, 13. November 1899, 1 Seite quer-kl.-8°. Mit e. Umschlag. An den Literaturkritiker Sigmund Schott (1852-1910) in Frankfurt am Main mit der Rücksendung von Zeitungsnummern, die ihm gute Dienste geleistet haben. - Herz war Mitglied der Dichtergesellschaft „Krokodil“ und pflegte Umgang mit Emanuel Geibel, Friedrich von Bodenstedt und Paul Heyse. Er war seit 1890 Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

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Hertz, Wilhelm

Schriftsteller und Germanist (1835–1902). Eigenh. Brief mit U. und eh. Postkarte mit U. München. Zusammen 4 SS. auf 3 Bll. (Qu.-)8vo. Die Karte mit eh. Adresse.
$ 213 / 200 € (8367)

Wilhelm Hertz (1835–1902), Schriftsteller und Germanist. Eigenh. Brief und eh. Postkarte mit U. München, 1880 und 1881. Zusammen 4 SS. auf 3 Bll. (Qu.-)8vo. Die Karte mit eh. Adresse. – An den Museumsdirektor, Regierungsrat und Schriftsteller August Schricker (1838–1912): „Das Buch habe ich dem senese [hierzu die von fremder Hand stammende Bemerkung „Grandaur“] überantwortet. Die Handlung ist, fürchte ich, fast zu einfach. Hoffentlich wird dies bei der Aufführung durch den belebten Hintergrund weniger empfindlich.

Nur einige kurze Anmerkungen. Dieterlin, der im ersten Akt als der Hauptheld des Stücks erscheint, spielt im letzten eine zu passive Rolle. Ihm vor allem gebührte die rettende Tat. Der Spanier springt zu plötzlich auf die Bühne. Wir müßten schon vorher erfahren, daß er an Engelharts Verbannung schuld ist und dem Mädel nachstellt. Er nennt sich einmal di Volterra, das ist italienisch; es muß de heißen. Auch kann er nicht im Dienste Karls V stehen, da die Handlung volle zwanzig Jahre nach dessen Abdankung fällt [...]“ (Br. v. 10. X. 1880; die Verso-Seite von Bl. 2 mit alten, unbed. Montagespuren). – Die Postkarte vom 28. IV. 1881 mit Grüßen und Dank „für die interessante Schrift“. – Hertz war Schüler von Ludwig Uhland an der Universität Tübingen, ging nach seiner Promotion 1858 nach München, wo er von Hans von Hopfen in die Dichtergesellschaft „Krokodil“ eingeführt wurde, und veröffentlichte 1859 seinen ersten Band Gedichte. In München pflegte er Umgang mit Emanuel Geibel, Friedrich von Bodenstedt und Paul Heyse und habilitierte sich 1862 für deutsche Sprache und Literatur; seit 1869 war er Professor am dortigen Polytechnikum. – August Schricker war als Geistlicher in Bayern und hernach als Redakteur der „Schwäbischen Volkszeitung“ tätig, gründete die „Sonntagsblätter der deutschen Partei“ und gab die illustrierte Wochenschrift „Kriegszeitung“ heraus; zudem war Schricker Senatssekretär der Universität Straßburg..

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Hertz, Wilhelm

deutscher Dichter und Germanist (1835-1902). Eigenh. Brief mit Unterschrift. München. 8vo. 1 p. Mit angehefteter alter Sammlernotiz.
$ 128 / 120 € (87673)

An einen Kollegen: „Hier erhalten Sie die versprochene Rezension. Sie hat sich zu meinem Bedauern verzögert, da mich recht die Lehramtsprüfungen und dann ein zehntägiges Unwohlsein von jeder Arbeit abhielten.“ - Hertz beschäftigte sich mit der europäischen Literatur des Mittelalters, übersetzte u. a. das "Rolandslied des Pfaffen Konrad" (1861) sowie Gottfried von Straßburgs Versroman "Tristan und Isolde" und schrieb 1882 das humoristische Versepos "Bruder Rausch".

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Hertz, Wilhelm

Schriftsteller (1835-1902). Eigenh. Brief mit U. München. 24.04.1873. 1 S. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 192 / 180 € (937146/BN937146)

An Herrn von Scholl in Stuttgart: "Ihrem so freundlich ausgesprochenen Wunsche gemäß sende ich Ihnen für Ihre Autographensammlung beiliegendes ältere Gedicht, das mir beim Durchblättern meiner Manuscripte in die Hände fiel […]". Ohne die erwähnte Beilage. - Hertz beschäftigte sich mit der europäischen Literatur des Mittelalters, übersetzte u. a. das "Rolandslied des Pfaffen Konrad" (1861) sowie Gottfried von Straßburgs Versroman "Tristan und Isolde" und schrieb 1882 das humoristische Versepos "Bruder Rausch".

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Hertz, Wilhelm

Schriftsteller (1835-1902). Eigenh. Albumblatt mit U. München. ½ S. 8vo.
$ 149 / 140 € (937147/BN937147)

6-zeiliges Gedicht: "Mit den Lebenden zu leben, | War mein Dichten, war mein Streben […]". - Hertz beschäftigte sich mit der europäischen Literatur des Mittelalters, übersetzte u. a. das "Rolandslied des Pfaffen Konrad" (1861) sowie Gottfried von Straßburgs Versroman "Tristan und Isolde" und schrieb 1882 das humoristische Versepos "Bruder Rausch".

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