Wilhelm Hertling

Hertling, Wilhelm

Maler (1849–1926). Eigenh. Bildpostkarte mit U. („Hertling“). [München. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 128 / 120 € (18831)

Wilhelm Hertling (1849–1926), Maler. E. Bildpostkarte mit U. („Hertling“). [München, 1. Februar 1909]. 1 S. Qu.-8°. Mit e. Adresse. – An Herrn und Frau Grunsky in Stuttgart, wohl der Stuttgarter Historiker und Musikschriftsteller Karl Grunsky (1871–1943): „So oft wir unsere lieben, schönen Stuttgarter Erinnerungen wachrufen, gedenken wir auch [...] des bei Ihnen verbrachten, an bleibenden Eindrücken reichen Abends. Die Gedichtsammlung ist uns ein lieber Besitz geworden an dem wir uns oft erfreuen [...]“.

– Wilhelm Hertling studierte bei Eduard von Steinle an der Städelschule in Frankfurt a. M., bei Anton Burger in Kronberg i. T., bei Joseph Wenglein in München und bei Hans Gude in Berlin. „Seine Landschaften aus dem Taunus, der fränkischen Schweiz und dem Isargebiet, die ihn in den Bahnen der intimen Münchner Landschaftsmalerei zeigen, waren besonders im Münchner Glaspalast (seit 1899), in der Großen Berliner Kunstausstellung (1903–14) und in der Sammelausstellung der Münchner Künstlergenossenschaft zu sehen“ (Thieme-B. XVI, 558). – Papierbedingt etwas gebräunt; die Bildseite mit einer Abbildung der Wotansskulptur von Rudolf Maison, die Textseite mit Absenderstempel..

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