Eugen Hersch

Hersch, Eugen

Maler und Graphiker (1887–1967). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 85 / 80 € (11356)

Eugen Hersch (1887–1967), Maler und Graphiker. E. Brief mit U. Berlin, 21. Januar 1927. 1 Seite auf Doppelblatt. 8°. – An Herrn „Ganzke“ (!), d. i. Willy Ganske (1870–1940), Kunstschriftsteller und Redakteur der Tageszeitung „Der Tag“: „Darf ich Sie bitten, liebenswürdigst eine Einführung zum Presseball schreiben zu wollen für Herrn Dr. ing. Joseph Mayer und Frau Jenny [...]“. – Der Sohn des Dramatikers Hermann Hersch studierte an der Kunstschule sowie an der Kunstakademie in Berlin, u.

a. als Meisterschüler Arthur von Kampfs, und hielt sich von 1910 bis 12 als Inhaber des Michael-Beer-Preises in Rom auf. „Während des Ersten Weltkriegs war Hersch zunächst als Maler in der Armee, später als Lehrer im Generalstab in Berlin tätig und arbeitete 1924–29 als Illustrator und Pressezeichner, u. a. für die ‚Gartenlaube’, den ‚Berliner Lokal-Anzeiger’, den ‚Tag’ sowie für die Ufa. Neben Bildnissen schuf er Stilleben und dekorative Malerei, darunter ‚Bettler und Hund’ und ‚Die Fischer’“ (DBE)..

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