Hans Herrmann

Herrmann, Hans

Maler (1858–1942). Eigenh. Brief mit U. und eh. Briefkarte mit U. Berlin. Zusammen (¾+1=) 1¾ SS. auf 3 Bll. Gr.-8vo und qu.-8vo. Die Karte mit eh. Adresse.
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Hans Herrmann (1858–1942), Maler. E. Brief mit U. und e. Briefkarte mit U. Berlin, 1911. Zusammen (¾+1=) 1¾ SS. auf 3 Bll. Gr.-8° und qu.-8°. Die Karte mit e. Adresse. – An einen Georg Stern: „Heute habe ich erst die beiden aufgezogenen Studien erhalten, nun sind sie gefirnisst und bis morgen trocken, wenn Sie Zeit haben kommen Sie bitte morgen Dienstag gegen 3 Uhr die Studien abzuholen [...]“ (Karte v. 13. Februar 1911). – „In Beantwortung Ihrer werten Zuschrift möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich einige kleine Skizzen habe, die ich ausnahmsweise zu dem Preis von 150 M.

fortgeben würde, vorausgesetzt, dass diese Skizzen nicht in den Kunsthandel kommen [...]“ (Br. v. 11. April 1911; auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf). – Nach dem Besuch der Berliner Kunstakademie, studierte Hans Herrmann als Schüler von Eugen Dücker an der Akademie in Düsseldorf und kehrte anschließend in seine Heimatstadt zurück, „wo er sich ein eigenes Atelier einrichtete und vorwiegend als Landschafts- und Genremaler tätig war. Motive für seine Bilder fand er insbesondere auf seinen jährlichen Reisen nach Holland; so en[t]standen u. a. ‚Alter Hafen in Rotterdam’ und ‚Fischmarkt im Amsterdam’ (1886) sowie ‚Auf den Wällen von Vlissingen’ (1888) im impressionistischen Stil. Seinen ersten großen Erfolg hatte Herrmann 1886 auf der Internationalen Ausstellung in Berlin, bildete 1892 u. a. mit Max Liebermann und Hugo Vogel die Gruppe der ‚Elf’ und war seit 1896 Mitglied der Berliner Akademie“ (DBE). – Der Brief mit kleinen Montagespuren an den oberen Ecken..

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