Hermann

Hermann

Fürst zu Hohenlohe-Langenburg (1832–1913). 2 eigenh. Briefe mit U. („HHohenlohe“ bzw. „FrstzHohenlohe“). Schloß Langenburg und Hinteranthal in Tirol. Zusammen (4+1=) 5 SS. auf 3 Bll. 8vo und 4to. Mit 1 eh. adr. Kuvert.
$ 159 / 150 € (13482)

Hermann Fürst zu Hohenlohe-Langenburg (1832–1913). 2 e. Briefe mit U. („HHohenlohe“ bzw. „FrstzHohenlohe“). Schloß Langenburg und Hinteranthal in Tirol, 1886 und 1887. Zusammen (4+1=) 5 SS. auf 3 Bll. 8° und 4°. Mit 1 e. adr. Kuvert. – An die Redaktion des „Weidmann“ betr. eines neuen Modells zu Nachtvisierung (Br. v. 17. Juli 1886; mit gepr. Briefkopf von Schloß Langenburg) und mit Dank für eine Grußadresse der Deutschen Jägerinnen im „Weidmann“ anläßlich seiner silbernen Hochzeit (Br.

v. 13. Oktober 1887). – Hermann Fürst zu Hohenlohe-Langenburg gehörte von 1871 bis 1881 als Mitglied der Deutschen Partei bzw. der Reichspartei dem Reichstag an und galt als entschiedener Befürworter des Bismarck-Reiches. 1871 erlitt er eine Wahlniederlage und konzentrierte seine Interesse auf die Kolonialpolitik. Er war einer der Initiatoren der Gründung des Deutschen Kolonialvereins und übernahm für diesen verschiedene Funktionen. Von 1894 bis 1907 war er als Nachfolger von Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst Statthalter in Elsass-Lothringen. – Beide Briefe mit kleineren Bearbeitungs- und sonstigen Vermerken..

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