Amalie von Helvig

Helvig, Amalie von

Dichterin und Übersetzerin (1776–1831). Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 641 / 600 € (10139)

Amalie von Helvig (1776–1831), Dichterin und Übersetzerin. E. Brief mit U. O. O. u. D. 1 Seite Qu.-8°. Mit e. Adresse. – An Professor Gösel: „Sie hatten mir freundlichst Ihren Besuch heute vormittag zugedacht, und ich war recht betrübt daß ein Versprechen mich band um dieselbe Zeit in der Ausstellung ein Stelldichein abzuwarten welches aufzukündigen so weitläuftig [!] als unsicher gewesen wäre [...] Deshalb frage ich nun meinerseits an: ob Sie wohl Sonntag Vormittags mich entschädigen mögen? [...]“ – Amalie von Helvig, eine Nichte Charlotte von Steins, war Hofdame in Weimar und schrieb Lyrik, Balladen und Versepen, deren einige Schiller in seinen „Musenalmanach“ und in die „Horen“ aufnahm; Goethe überarbeitete mit ihr das Epos ‚Die Schwestern von Lesbos’ (1801).

„Nach der Heirat 1803 folgte sie ihrem Gatten nach Stockholm. 1810 zurückgekehrt, lebte sie in Heidelberg und Berlin, 1814–16 nochmals in Schweden, dann endgültig in Berlin, wo sie dem Kreis um Bettina von Arnim angehörte“ (DBE)..

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