Rudolf Hellwag

Hellwag, Rudolf

Maler (1867–1942). 7 eigenh. Briefe und 2 eh. Bildpostkarten mit U. Berlin und Eutin. Zusammen 8½ SS. auf 9 Bll. Meist 4to. Mit 1 eh. adr. Kuvert; 1 Karte mit eh. Adresse.
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Rudolf Hellwag (1867–1942), Maler. 7 e. Briefe und 2 e. Bildpostkarten mit U. Berlin und Eutin, 1920–1933. Zusammen 8½ Seiten auf 9 Bll. Meist 4°. Mit 1 e. adr. Kuvert; 1 Karte mit e. Adresse. – An Willy Ganske (1870–1940), Kunstschriftsteller und Redakteur der Tageszeitung „Der Tag“ und Kunstreferent des „Berliner Lokal-Anzeigers“, u. a. mit Dank „für die Besprechung meiner Werke“ (Br. v. 28. Juni 1920) sowie für ihm übersandte Wünsche zu seinem 60. Geburtstag (Br. v.

24. Dezember 1927), der Einladung „zur Eröffnung einer Kollektiv-Ausstellung meiner Werke“ (Br. v. 15. Januar 1926) und „zur Eröffnung meine Ausstellung ‚Deutsche Städte’ anläßlich meines 65sten Geburtstages“ (Br. v. 10. November 1933). – Hellwag besuchte die Kunstakademien in München und Karlsruhe, wo er von 1890 bis 95 Meisterschüler von Gustav Schönleber war. „Danach unternahm er häufige Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Schweden, Norwegen, New York, Italien und immer wieder an die englische Küste. Seit 1900 in Cornwall und seit 1903 in London lebend, galt er als Repräsentant deutscher Kunst in England; während des Ersten Weltkriegs war er dort in Gefangenschaft. Hellwag bevorzugte Strandmotive, schuf aber auch zahlreiche Bilder mit englischen Landschaften, Gärten und Parks, später Ansichten vom Bodensee. Zu seinen Werken gehören ‚Morgen auf der Themse’ (1907) und ‚Das weiße Segel’ (1910)“ (DBE). – 2 Briefe auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf..

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