Einundzwanzigjährig schon Lehrer, übernahm er 1889 eine Professur am Konservatorium (bis 1902) und war später Solo-Cellist an der Hofoper. Danach an der Wiener Volksoper, der Königlichen Oper zu Berlin und seit 1910 als Kurkapellmeister in Baden bei Wien, Marienbad und Karlsbad tätig, zog er sich in den zwanziger Jahren zurück. Mit seinem Tod erlosch die Musikerdynastie der Hellmesberger nach über hundertjährigem Wirken im Musikleben Wiens. Vgl. Czeike III, 138..