Fritz Heinemann

Heinemann, Fritz

Bildhauer (1864–1932). Eigenh. Postkarte mit U. Berlin. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 96 / 90 € (11349)

Fritz Heinemann (1864–1932), Bildhauer. E. Postkarte mit U. Berlin, 22. Januar 1922. 1 Seite qu.-8°. Mit e. Adresse. – An Willy Ganske (1870–1940), Kunstschriftsteller und Kunstreferent des „Berliner Lokal-Anzeigers“: „Zu meinem größten Bedauern bin ich nicht in der Lage den für die Tombola des Presseballs bestimmten ‚Torso’ zu stiften, da ich von meinem Gipsformer in [!] Stich gelassen worden bin [...]“. – Fritz Heinemann wurde von dem Leipziger Bildhauer Franz Schneider ausgebildet und besuchte später die Nürnberger Kunstschule sowie die Berliner Akademie unter Albert Wolff, Fritz Schaper und Gerhard Janensch.

„Seine 1891 auf der internationalen Kunstausstellung Berlin präsentierte Marmorgruppe ‚Mutter und Kind’ wurde von Prinz Albrecht von Preußen erworben. 1897 wurde Heinemann für die Gruppe ‚Heimkehr vom Felde’ in Berlin mit der goldenen Medaille ausgezeichnet“ (DBE). Später lehrte er am kgl. Kunstgewerbemuseum in Berlin, studierte danach in Paris und war 1912 zu Gast in der Villa Falconieri in Frascati bei Rom. Er schuf u. a. Statuen von Kaiser Wilhelm I. und Karl dem Großen am Rathaus zu Duisburg..

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Heinemann, Fritz

German sculptor (1864-1932). Autograph signature. [Postmark: Halensee. Oblong 8vo (postcard). ½ page.
$ 192 / 180 € (84446/BN54951)

Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau. - Distancing himself from the predominant Neo-Baroque style of the Begas School, Heinemann created monuments, tombs, genre sculptures, busts and figurines, some of them inspired by the style of Auguste Rodin, and served as a teacher at the Berlin Kunstgewerbemuseum from 1889 to 1905. - Some ink spots. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.

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Heinemann, Fritz

Bildhauer (1864-1932). Eigenhändige Sentenz mit U. O. O. u. D. ½ S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).
$ 374 / 350 € (85466/BN56012)

"Ich glaube an den Aufstieg Deutschlands, wenn es, eingedenk seiner großen Vergangenheit, unter starker Führung bei objektiver Beurteilung der Weltlage alle Kräfte zur Arbeit anspannt und durch intensive Förderung der Landwirtschaft unser täglich Brot sicherstellt [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben.

- Fritz Heinemann schuf in fast allen Bereichen der Bildhauerei: Er portraitierte historische Persönlichkeiten wie Wilhelm I. und Karl den Großen (Rathaus, Duisburg), Privatpersonen (wie in "Edith und Alexandra", wo er seine Töchter darstellte) und gestaltete Allegorien wie die weibliche Statue der "Anmut", die Wilhelm II. für das Achilleion in Korfu erwarb..

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