Robert Heindl

Heindl, Robert

Kriminologe (1883–1958). Albumblatt mit eigenh. U. („Heindl“) und alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). O. O. u. D. 1 S. Qu.-8vo.
$ 86 / 80 € (14754)

Robert Heindl (1883–1958), Kriminologe. Albumblatt mit e. U. („Heindl“) und alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). O. O. u. D. 1 S. Qu.-8°. – Mit dem Namen des aus München gebürtigen Kriminologen und Juristen ist eine der wichtigsten Methoden der Verbrecherfahndung verbunden, die Fingerabdruckschau oder „Daktyloskopie“. „1902 entdeckte Heindl als junger Jurist einen Zeitschriftenartikel, aus dem hervorging, daß der britische Generalinspekteur von Bengalen, Henry, um die Jahrhundertwende ein Verfahren eingeführt habe, das die Personenfeststellung mit Hilfe eines Fingerabdruckes ermöglichte.

Heindl ließ sich eine Abschrift der entsprechenden Akten aus Kalkutta schicken und schlug dann nach deren sorgfältigem Studium den großen Polizeibehörden Deutschlands im Jahre 1903 diese Methode vor, die sich bald die ganze Welt eroberte“ (Wikipedia, Abfrage v. 20. IX. 2008). – Beiliegend ein Zeitungsausschnitt..

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