Hermann Heiberg

Heiberg, Hermann

Schriftsteller und Redakteur (1840–1910). Eigenh. Brief mit U. Schleswig. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 131 / 120 € (11347)

Hermann Heiberg (1840–1910), Schriftsteller und Redakteur. E. Brief mit U. Schleswig, 19. März 1904. 2 Seiten auf Doppelblatt. 8°. Mit e. adr. Kuvert. – An den namentlich nicht genannten Willy Ganske (1870–1940), Kunstschriftsteller und Redakteur der Tageszeitung „Der Tag“: „Da mir Herr Ottmann geschrieben hat, daß ich alles durch Sie erledigen sollte, ist es weder in seinem, noch in meinem Sinne, daß Sie mir das Formular zurücksenden. Wenn Sie meinen Brief öffneten [...] so begreife ich nicht – pardon – weshalb Sie mir einen Teil davon retournieren [...]“.

– Hermann Heiberg schloß eine Lehre als Buchhändler ab, war später Leiter eines Schulbuchverlags in Schleswig und stand seit 1870 an der Spitze der „Norddeutschen Allgemeinen Zeitung“, später der „Spenerschen Zeitung“ in Berlin. „Er trat dann in die Direktion der Preußischen Bankanstalt in Berlin ein und bereiste zunächst in deren Auftrag, später als Selbständiger das In- und Ausland, um Finanzunternehmungen einzuleiten. Er war zeitweise als chinesischer Bevollmächtigter in London tätig und widmete sich von 1881 an der Schriftstellerei“ (DBE). „Sein erstes Buch, die ‚Plaudereien mit der Herzogin von Seeland’ (1881), wurden ein großer Verkaufserfolg“, dem mehrere „Romane und Novellen [folgten], in denen seine vielfältigen Lebenserfahrungen verarbeitet sind. Personen und Milieus sind aus eigener Anschauung heraus realistisch gestaltet. Die deutschen Naturalisten betrachteten ihn als Vorbild. Theodor Fontane lobte Heimanns Apotheker Heinrich als ‚deutschen Musterroman’“ (Wikipedia, Abfrage v. 11. November 2007)..

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Heiberg, Hermann

Buchhändler und Redakteur (1840-1910). Gedruckte Visitenkarte mit eigenh. Zusatz. Schleswig. 2 SS. Visitkartenformat.
$ 44 / 40 € (5526)

Hermann Heiberg (1840-1910), Buchhändler; Redakteur. Gedruckte Visitenkarte m. e. Zusatz, Schleswig, 4. Mai 1898, 2 Seiten quer Visitformat. An einen Regisseur, dem er „einen Günstling“ empfiehlt, der „ein ausgezeichneter Künstler nach der Seite des Characters“ hat. Heiberg widmete sich von 1881 an der Schriftstellerei. Er schrieb „Die Plaudereien mit der Herzogin von Seeland“ (1881) und Romane (u.a. „Apotheker Heinrich“, 1885; „Ein Weib“, 1887).

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Heiberg, Hermann

Schriftsteller (1840-1910). Eigenh. Brief mit Unterschrift. ohne Ort. 8vo. 1 p. Doppelblatt. Knickspuren. Auf dem Respektblatt alt montierte Sammlernotiz angeheftet.
$ 87 / 80 € (87670)

An einen namentlich nicht genannte Empfängerin: „Die Anlage ist irrthümlich […] an mich gelangt. Zwei Postkarten waren oben aneinander geklebt. Ich beehre mich Ihnen - der Einfachheit halber - die Notiz dezent zu senden. […]“

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Heiberg, Hermann

deutscher Schriftsteller (1840-1910). Eigenhändige Postkarte mit Unterschrift. [Berlin, 2.3.1893]. Quer-kl.-8vo. 1 p. Gelocht.
$ 87 / 80 € (92136)

An den Schriftsteller John Henry Mackay: „bitte 8 1/2 Uhr“.

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Heiberg, Hermann

Schriftsteller (1840-1910). Eigenh. Zitat mit U. Schleswig. 31.07.1894. 1 S. auf Doppelblatt. Qu.-8vo.
$ 87 / 80 € (937053/BN937053)

"Nichts ergreift mich so sehr wie Musik […]". - Heiberg machte eine Lehre als Buchhändler, war Leiter eines Schulbuchverlags in Schleswig und stand seit 1870 an der Spitze der "Norddeutschen Allgemeinen Zeitung", später der "Spenerschen Zeitung" in Berlin. Er trat dann in die Direktion der Preußischen Bankanstalt in Berlin ein und bereiste zunächst in deren Auftrag, später als Selbständiger das In- und Ausland, um Finanzunternehmungen einzuleiten.

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Heiberg, Hermann

Schriftsteller (1840-1910). Dokument mit eigenh. U. Schleswig. 10.06.1901. 1 S. Qu.-8vo.
$ 66 / 60 € (937054/BN937054)

Gedrucktes Antwortschreiben an die Verlagsbuchhandlung Paul Waetzel mit der Einwilligung, "dass Aphorismen aus meinen Werken in die bei Ihnen erscheinende Anthologie, betitelt: Geistige Waffen von C. Schaible, aufgenommen werden dürfen [...]", mit eh. Notizen und Signatur. - Heiberg machte eine Lehre als Buchhändler, war Leiter eines Schulbuchverlags in Schleswig und stand seit 1870 an der Spitze der "Norddeutschen Allgemeinen Zeitung", später der "Spenerschen Zeitung" in Berlin. Er trat dann in die Direktion der Preußischen Bankanstalt in Berlin ein und bereiste zunächst in deren Auftrag, später als Selbständiger das In- und Ausland, um Finanzunternehmungen einzuleiten.

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Heiberg, Hermann

Schriftsteller (1840-1910). Eigenh. Albumblatt mit U. Schleswig. 1 S. Qu.-4to.
$ 87 / 80 € (938161/BN938161)

"Wer ist gesund? Der froh begrüßt den neuen Tag! | Wem folgt das Glück? Der fleißig geht der Arbeit nach! | Wem bleibt es treu? Der andern wird gerecht; | Wer bleibt im Dasein Sieger im Gefecht? Der sich als Herr fühlt, nicht als Knecht". - Hermann Heiberg machte eine Lehre als Buchhändler, war Leiter eines Schulbuchverlags in Schleswig und stand seit 1870 an der Spitze der "Norddeutschen Allgemeinen Zeitung", später der "Spenerschen Zeitung" in Berlin. Er trat dann in die Direktion der Preußischen Bankanstalt in Berlin ein und bereiste zunächst in deren Auftrag, später als Selbständiger das In- und Ausland, um Finanzunternehmungen einzuleiten.

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Heiberg, Hermann

Schriftsteller (1840-1910). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 01.04.1891. 1 S. 8vo. auf Doppelblatt.
$ 131 / 120 € (79259/BN51318)

An einen namentlich nicht genannten Herrn: "Mit großem Vergnügen werde ich gelegentlich Ihrer mich sehr ehrenden Aufforderung folgen [...]". - Mit Rundstempel und Inventarnummer ("6876") der Handschriftensammlung J. K. Riess. Etwas fleckig.

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Heiberg, Hermann

Schriftsteller (1840-1910). 4 eigenh. Briefe mit U. Berlin. 11¾ SS. auf 9 Bll. 8vo.
$ 241 / 220 € (92444/BN61735)

Der Brief vom 14. XI. 1885 an einen Herrn Doktor mit einer Zusage betreffend Plätze in der Philharmonie: "Sie können am 26. October Vormittags in der Philharmonie Plätze für sich und Ihre Damen belegen. Die Vorträge können [...] von Damen besucht werden, [...] auch ohne Karten, wenn von Ihnen eingeführt [...]". - Der Brief vom 3. III. 1886 an einen Herrn Doktor: "Nachdem ich aus den Verhandlungen des ersten Tages ersehen haben, daß schon Herr Justinus für den Posten designiert war, bitte ich Sie freundlichst von meinem Posten abzusehen, dergleichen giebt nur Differenzen und von solchen hat man genug [...]".

- Der Brief vom 6. III. 1886 an einen Herrn Doktor: "Natürlich halte ich, nachdem die Angelegenheit Justinus erledigt, mein Wort, wenn Sie darauf bestehen [...]". - Der Brief vom 6. XI. 1887 an den Schriftsteller Robert Schweichel bezüglich einer Vertretung Heibergs bei der Gründung eines Bezirksvereins des deutschen Schriftstellerverbands: "Die Eingabe besorge ich bestens. Beifolg. meine Vollmacht, da ich noch nicht so wohl bin, um irgend welchen Versammlungen oder Geselligkeiten [...] beizuwohnen [...]". - Zwei Briefe mit Rostspuren alter Büroklammern, ein Brief mit kleinen Randeinrissen und leicht stockfleckig..

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