Erich Heckel

German painter and printmaker, 1883-1970

"Erich Heckel was a founding member of the Die Brücke group (""The Bridge"") which existed from 1905 to 1913. Heckel and other members of Die Brücke greatly admired the work of Edvard Munch, and aimed to make a ""bridge"" between traditional neo-romantic German painting and modern expressionist painting. The four founding members made much use of the print as a cheap and quick medium with which to produce affordable art. Primitive art was also an inspiration to the members of the Die Brücke. In 1937 the Nazi Party declared his work ""degenerate""; by 1944 all of his woodcut blocks and print plates had been destroyed."

Source: Wikipedia

Heckel, Erich

Maler und Graphiker (1883–1970). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 1½ SS. Gr.-4to.
$ 929 / 850 € (35056)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ihren Brief vom 16. 4. habe ich erhalten. Ich hatte Herrn Farenholtz auf eine Anfrage geantwortet, dass ich einverstanden sei, zu dem Bild 'Am Neckar' ein Aquarell mit zu überlassen. Das könnte natürlich auch das Blatt sein, das Sie schon gekauft hatten. Den Bildpreis noch zu ermässigen ist mir nicht möglich, ebenso wenig wie ich ein zweites Aquarell dazu geben kann, wie Sie es vorschlagen [...]". – Mit kleinem Bearbeitungsvermerk in rotem Farbstift.

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Heckel Erich

Maler und Graphiker (1883-1970). Zwei Briefe und eine Postkarte mit eigenh. U. Karlsruhe. Zusammen 3 SS. Qu.-8vo. Im linken Rand gelocht.
$ 601 / 550 € (43)

German painter, graphic artist and sculptor. Two A.L.S. and one A.P.S., "Erich Heckel", Karlsruhe, 5th July 1951, 5th November 1951 and 4th March 1952, the total of three pages 8vo oblong. Punch holes on the left margin. To the parish priest Wolf-Dieter Zimmermann in Berlin. Zimmermann asked Heckel for graphic contributions for his magazine “on the move”. In the letter of July 5th, 1951 Heckel expresses his thanks for sending copy-books of his magazine for which he likes to send a few works for reproduction.

For he will only be able to have some photos reproduced at the end of the semester holidays. On November 5th, 1951 Heckel sends enclosed five photos made after graphic pages “that might be appropriate for the reproduction of your magazine.” Heckel asks Zimmermann after having published them to give him only one of the reproduction copies of the magazine. In his letter of May 4th, ,1952 Heckel expresses his thanks for sending three copies of the magazine “on the move”- for which I owe you so much gratefulness. You have printed the essay of my brother-in-law Alfred Nielsen as well as my wood-engraving- landscape with a rainbow..

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Heckel, Erich

Maler (1883-1970). 5 autograph letters signed. Hemmenhofen. 4to. 5 SS.
$ 2,733 / 2.500 € (47373)

One letter to Paul Vogt, curator of the Museum Folkwang at Essen and editor of Heckel’s catalogue raisonné, the others to publishing house Aurel Bonger, concerning some details of paintings given as a loan for exhibition.

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Heckel, Erich

Maler; Mitbegründer der „Brücke“ (1883-1970). A.L.S. n.p. 3/4 p. 4to.
$ 1,312 / 1.200 € (48528)

To the Munich art dealer Günther Franke (1900-1976), whom he wishes a Happy New Year. „[…] with the nice colored etching you made us very happy. For the new year all the best, success in work and a happy rich journey to Italy like the last one […]“.

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Heckel, Erich

Maler und Graphiker (1883-1970). Eigenh. Brief m. U. o. O. 4to. 4 pp.
$ 2,733 / 2.500 € (60543)

Hübscher und früher Brief an den Kunsthistoriker und -sammler Walter Cohen (1880-1942): „[…] neulich besuchte ich Dr. Kaerbach in Rethel, dem es dort recht gut gefällt. Er meinte, dass sie vielleicht meine Ausstellung in München sehen würden. Nun ergab diese eine Auseinandersetzung über Preise mit dem Händler. Und ich möchte Ihnen gern über den Ankauf zweier Bilder von mir durch die Gesellschaft der Freunde der Kunst des XX. J., der ja durch Ihr Eintreten zu Stande kam, sagen dass es mir schon dem Händler gegenüber unmöglich war, die beiden Bilder für zusammen 600 Mark zu verkaufen; da ein Preis nicht ausgemacht war und sie mehrere Bilder zur Auswahl dort hatten, deren Einzelpreis Ihnen nicht mitgeteilt war (ein Versehen meiner Frau) so bitte ich doch den Ankauf eines Bildes für 600 M dagegen das zweite und zwar den Soldaten = als Ihrer Vereinigung von mir geschenkt zu betrachten.

Sie werden es verstehen, dass ich der Öffentlichkeit gegenüber diese Auffassung vertreten sehen möchte. Von Nauen hörte ich vor etwa 14 Tagen das letzte Mal. Er schrieb mir aus dem Lazarett. Hoffentlich ist es mit ihm inzwischen schon besser geworden. Erinnern Sie sich noch unseres Zusammentreffens in der Galerie. Feldmann, Berlin, mitten in den Vorbereitungen zu dem Maskenfest. Ich hörte, Feldmann sei Soldat –. Er war erst spurlos verschwunden. Ich hätte Lust, dass auch einmal zu können. So für 6-8 Wochen an einen stillen See ohne Zeitung und ohne Kasernenlärm […]“ - Vermerk von Cohen auf dem Brief Heckels in Bleistift an Herrn Geller wegen der Heckel-Bilder..

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Heckel, Erich

deutscher Maler und Grafiker des Expressionismus (1883-1979). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Kampen/Sylt. 8vo. 1 1/2 pp. Gelocht. Gedr. Briefkopf. Mit Eingangsstempel.
$ 656 / 600 € (80420)

Briefwechsel zwischen Erich Heckel und P.A. Ade, dem Ausstellungsleiter des Münchner „Haus der Kunst“. Beiliegend der Durchschlag eines Gegenbriefen Ades. Im Briefwechsel von Oktober 1962 wird Heckel zur Eröffnung der Ausstellung „Entartete Kunst. Bildersturm vor 25 Jahren“ eingeladen. Die Ausstellung konzentrierte sich auf beschlagnahmte Werke und verfemte Künstler. Heckel schreibt: „Leider werde ich ihr nicht folgen können, da ich nicht vor Ende Oktober von der Reise, auf der ich jetzt bin, zurück sein kann.

[...]“ Erich Heckel erhielt als Vertreter des Expressionismus 1937 Ausstellungsverbot. Im Zuge der Aktion „Entartete Kunst“ wurden 729 seiner Arbeiten aus deutschen Museen beschlagnahmt und entfernt. Verluste sind auch durch die Bilderverbrennung am 20. März 1939 im Hof der Berliner Hauptfeuerwache zu beklagen, bei der insgesamt 1.004 Gemälde sowie 3.825 Aquarelle und Graphiken von verschiedenen Künstlern vernichtet wurden. Peter Ade (1913-2005) war seit 1950 Geschäftsführer der Ausstellungsleitung und Direktor des Hauses der Kunst. Er organisierte Ausstellungen mit einem Schwerpunkt auf die Klassische Moderne, aber auch kulturhistorische Themen. Ade organisierte ab 1955 nach amerikanischem Vorbild einen Mäzenatenkreis des Hauses der Kunst aus Industrievertretern..

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Heckel, Erich

deutscher Maler und Grafiker des Expressionismus (1883-1970). 2 ms. Briefe mit eigenh. Unterschrift. Hemmenhofen a. Bodensee. Quer-8vo. 2 pp. Gedr. Briefkopf. Gelocht.
$ 1,312 / 1.200 € (80486)

Briefwechsel zwischen Erich Heckel und Ernst Neumann vom Münchner „Haus der Kunst“. Beiliegend 2 Durchschläge von Gegenbriefen von Neumann. Zunächst mit einer Verkaufsmeldung vom „Haus der Kunst“: „Die Ausstellungsleitung […] freut sich, Ihnen mitteilen zu können, dass Ihr Aquarell […] Regenwolken zum Preise von DM 700,-- vom Bayerischen Staat erworben wurde […]“. Heckel bedankt sich für den Verkauf und bestätigt den eingegangenen Betrag. Des weiteren über die Abholung der unverkauften Bilder und Aquarelle: „Aus den mir zugesandten Papieren ist nicht ersichtlich ob die Ausstellungsleitung vorgesehen hat eines der Autos für die Sammeltransporte über Hemmenhofen […] zu leiten und hier die angemeldeten Bilder aufzunehmen, sodass sie nicht in Kisten verpackt werden brauchen.

[…] Da am gleichen Ort noch die Maler Otto Dix und Walter Herzger leben, könnten die Bilder im Hause eines der drei gesammelt werden. […]“ - Ernst Neumann empfiehlt dem Künstler einen gemeinsamen Transport der Bilder zu unternehmen, da „unser Wagen nicht in die Bodenseegegend kommen kann.“ Erich Heckel erhielt als Vertreter des Expressionismus 1937 Ausstellungsverbot. Im Zuge der Aktion „Entartete Kunst“ wurden 729 seiner Arbeiten aus deutschen Museen beschlagnahmt und entfernt. Verluste sind auch durch die Bilderverbrennung am 20. März 1939 im Hof der Berliner Hauptfeuerwache zu beklagen, bei der insgesamt 1.004 Gemälde sowie 3.825 Aquarelle und Graphiken von verschiedenen Künstlern vernichtet wurden. Peter Ade (1913-2005) war seit 1950 Geschäftsführer der Ausstellungsleitung und Direktor des Hauses der Kunst. Er organisierte Ausstellungen mit einem Schwerpunkt auf die Klassische Moderne, aber auch kulturhistorische Themen. Ade organisierte ab 1955 nach amerikanischem Vorbild einen Mäzenatenkreis des Hauses der Kunst aus Industrievertretern..

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Heckel, Erich

deutscher Maler und Grafiker des Expressionismus (1883-1970). Ms. Brief mit eigenh. Unterschrift. Hemmenhofen. 8vo. 1 p. Gedr. Briefkopf. Gestempelt. Gelocht.
$ 273 / 250 € (80779)

Mit der Ablehnung an einem Ehrenausschuss teilzunehmen.

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Heckel, Erich

deutscher Maler und Grafiker des Expressionismus (1883-1970). Eigenh. Schriftstück ohne U. Karlsruhe. 8vo. 1 p. Absender gestempelt. Gleocht.
$ 208 / 190 € (81183)

„Inhalt der Rolle: Bildniskopf Holzschnitt Preis Mk 80,- 1950 […]“

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Heckel, Erich

deutscher Maler und Grafiker des Expressionismus (1883-1970). Brief von fremder Hand mit eigenh. Unterschrift. Höchenschwand. 4to. 1 p. Gedr. Hotelbriefkopf. Gelocht.
$ 328 / 300 € (81230)

Bedankt sich für die Übersendung eines Kataloges für eine Pariser Ausstellung und erbittet Zusendung von „zwei oder drei Exemplare“, die er gerne verleihen möchte.

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Heckel, Erich

Maler und Graphiker (1883-1970). 5 autograph letters signed, 1 autograph postcard and 6 typed letters signed. Hemmenhofen u. a. Zusammen 13 SS. 4to und 8vo. Mit 2 Umschlägen.
$ 2,186 / 2.000 € (9179)

To the artist Emil Bizer, Badenweiler. - 20. März 1947: „I hope you got the painting I sent to you. Miss Emmy Roeder, sculptress, wrote that she would like to come to Germany (from Rome), if I made her an offer. Is it possible to recommend her to the Academy in Freiburg. I am convinced that she would be an excellent teacher and artist.”

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Heckel, Erich

Maler (1883-1970). 1 eigenh. Brief mit Unterschrift und 1 eigenh. Postkarte mit Unterschrift. und 1 Postkarte mit eigenh. Unterschrift. Hemmenhofen. 4to. 1 p. und die Postkarten. Mit 1 Kuvert.
$ 1,367 / 1.250 € (94927)

An Dr. Klafkowsky in Berlin. Der Brief von 1946 über die Hindernisse, die einer Rückkehr nach Berlin entgegenstehen. „[…] wie Sie wissen, ist die Atelierwohnung in der Emserstraße vernichtet und so lange ich keine neue, auch im Winter für die Arbeit brauchbare in Aussicht haben kann und der Transport meiner weniger hierher geretteten Arbeiten noch nicht durchführbar ist, muss ich darauf verzichten […]“ 1948 mit der Bitte, „etwas Kupferdruckfarbe […] für den Druck von Radierungen mit einer Handpresse“ zu schicken.

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Heckel, Erich

Maler (1883-1970). Ms. Brief. mit eigenh. U. Hemmenhofen. 26.12.1955. 1 S. Qu.-4to.
$ 328 / 300 € (86014/BN56730)

Antwortschreiben an den Kunsthistoriker Fritz Schwarzenberger mit Dank für eine Zuschrift und den besten Wünschen zum neuen Jahr: "Für Ihre informierenden Nachrichten [...] danke ich Ihnen bestens. Die Anmeldepapier sind mir noch nicht zugegangen. Ich freue mich, dass die Ausstellung in so schönen Räumen stattfindet und werde sie sicher sehen [...]". Erich Heckel hatte im selben Jahr bei der ersten "documenta" in Kassel ausgestellt. - Mit seitlicher Lochspur.

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Heckel, Erich

E. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Erich Heckel (1883-1970), painter and graphic artist. ALS. No place [most likely Berlin], 28. I. 1912. 2 p. 8vo. Heckel writes in representation of "die Brücke" to the President of the Deutschen Künstlerbund regarding an opening of an exhibition. "[…] 'Brücke' wants to propose the deutschen Künstlerbund to overtake the invitation as all different modern groups are represented in that group and therefore is the ideal representation for this exhibition […]" - Most likely Heckel is referiing to the international art exhibition of the Sonderbund of west German art supporters and artists, that took place that year in Cologne and was one of the most important and influential exhibitions of contempory art at the time. - Punch holes to the left.