Rudolf Hawel

Hawel, Rudolf

Schriftsteller (1860-1923). Portraitphotographie mit eigenh. U. [Wien]. 140:90 mm. Leicht angestaubt. Postgelaufen.
$ 55 / 50 € (1248)

Rudolf Hawel (1860-1923), Schriftsteller. Porträtfotografie m. e. U. auf der Bildseite, o. O. [Wien] u. D., 14 x 9 cm. Leicht angestaubt. Postgelaufen.Brustbild des etwa 50-Jährigen von vorn. Mit e. Zusatz: „Wenn nur die Autogrammsammler nicht wären!“ – Hawel begründete die ‚Hawel-Runde’ im Lagerwald-Gasthaus in der Wiener Burggasse.

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Hawel, Rudolf

Schriftsteller (1860–1923). Eigenh. Brief mit U. („R. Hawel“). Wien. 4 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 273 / 250 € (25960)

Rudolf Hawel (1860–1923), Schriftsteller. E. Brief mit U. („R. Hawel“). Wien, 10. April 1903. 4 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. – An einen Herrn Fischl über die Schwierigkeiten, von der „Österreichischen Volkszeitung“ seine noch offene Forderung von 40 Kronen ausbezahlt zu bekommen. Nachdem man ihm bei seinem ersten Besuch auf den Tag darauf vertröstet hatte, sei er tags darauf wiedergekehrt: „[...] Es ward mir mitgeteilt, daß die 40 Kronen die Genehmigung des Chefs gefunden haben, der Kassier aber noch nicht da sei.

Da ich in der unangenehmen Lage war, auf den Kassier warten zu müssen, so gieng ich eine ½ Stunde im strömenden Regen spazieren, und fragte mich dann wieder an, ob der Geldmann bereits erschienen sei. Es war nicht der Fall. Ich gieng wieder spazieren. Als ich nach dem zweiten Spaziergang total durchnäßt mich wieder anfragte, erhielt ich die beseligende Nachricht, daß der Kassier bereits da sei. Der knurrige Herr fragte im Vorraume mit lauter Stimme an, ob der Chefredakteur keine Bedenken mehr hege, daß mir die 40 Kronen ausbezahlt würden. Herr Grünhut beruhigte den vorsichtigen Geschäftsmann über diesen Punkt, und die Gesichter sämmtlicher Beamten glänzten hell auf als sie es nun offenkundig erfahren über welche bedeutende Macht ihre Chefs verfügten [...]“. – Der in Wien geborene Schriftsteller Rudolf Hawel, Träger des Bauernfeld- (für „Mutter Sorge“) und des Raimundpreises (für „Die Politiker“) trat nach 1900 mit zahlreichen häufig und gern aufgeführten Volksstücken an die Öffentlichkeit. Vgl. Kosch II, 865f., Giebisch-G. 143, Öst. Lex. I, 482 und Czeike III, 99..

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Hawel, Rudolf

Schriftsteller (1860-1923). Eigenh. Widmung mit U. O. O. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. adr. Umschlag.
$ 87 / 80 € (72542)

„Von allen Helden im Erdenrund / Ist keiner so hochgemutet, / Als der, der drüber noch lachen kann, / Worüber das Herz ihm blutet“. Gewidmet Baron Friedrich Schey. - Der gebürtige Wiener Rudolf Hawel, Träger des Bauernfeld- (für "Mutter Sorge") und des Raimundpreises (für "Die Politiker") trat nach 1900 mit zahlreichen häufig und gern aufgeführten Volksstücken an die Öffentlichkeit.

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Hawel, Rudolf

Schriftsteller (1860-1923). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-kl.-8vo.
$ 66 / 60 € (936943/BN936943)

"Jung is' halt allweil jung! (Mutter Sorge, II. Akt)". - Der gebürtige Wiener Rudolf Hawel, Träger des Bauernfeld- (für "Mutter Sorge") und des Raimundpreises (für "Die Politiker") trat nach 1900 mit zahlreichen häufig und gern aufgeführten Volksstücken an die Öffentlichkeit.

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Hawel, Rudolf

Schriftsteller (1860-1923). Eigenh. Albumblatt mit U. Wien. 27.11.1909. 1 S. 4to.
$ 87 / 80 € (938159/BN938159)

"Die Poesie | Ich wohn in einem dunklen Haus, | Geschlossen sind die Fenster | Und drinnen spukt in Nacht und Graus Unheimlich wirrer, toller Braus, | Die wilden Gedankengespenster. | Da kommt mein stilles Lied so sacht, | Die Laden aufzuzschließen, | Daß sich die holde Frühlingspracht | Blühend und funkelnd in die Nacht | Des Herzens kann ergießen". - Der gebürtige Wiener Rudolf Hawel, Träger des Bauernfeld- (für "Mutter Sorge") und des Raimundpreises (für "Die Politiker") trat nach 1900 mit zahlreichen häufig und gern aufgeführten Volksstücken an die Öffentlichkeit. - Stärkere Faltspur im Mittelfalz.

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