Manfred Hausmann

Hausmann, Manfred

Schriftsteller (1898–1986). Eigenh. Gedichtmanuskript mit U. O. O. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 131 / 120 € (10929)

Aus „Dr. Lilofee“: „Das Sündige auf dieser Welt, | ich glaube, das ist doch immerdar, | wenn eins sich für sich selbst behält | und sich nicht hingibt ganz und gar | an das, was seine Sehnsucht war“. – Als Feuilletonredakteur der Bremer „Weserzeitung“ und seit 1927 als selbständiger Schriftsteller tätig, wandte sich Hausmann in den 30er Jahren unter dem Einfluß der Schriften Karl Barths und Kierkegaards einem christlichen Existentialismus zu. Seit 1950 in Bremen ansässig, wurde er 1967 Ältestenprediger an der protestantischen Kirche in Bremen-Rönnebeck.

Sein Werk umfaßt Gedichte, Erzählungen, Essays, Dramen, theologische Schriften und eine literarische Neubearbeitung des Hohenlieds Salomos; zudem übertrug er frühgriechische, chinesische und japanische Gedichte ins Deutsche..

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Hausmann, Manfred

Schriftsteller. Eigenh. Gedichtmanuskript mit U. O. O. u. D. 3 SS. auf 3 Bll. Gr.-4to.
$ 492 / 450 € (18467)

Drei Entwürfe des Gedichtes „Sie singt“, das auf dem mit Unterschrift versehenen dritten Blatt umbenannt wird zu „Die Hausmutter singt“: „Kaum daß sie wach ist, macht sie schon die Runde | durchs Haus, verhält den Schritt und lauscht. | Es ist so still in dieser frühen Stunde | Die Nacht war regenschwer durchrauscht [...]“. – Mit mehreren Korrekturen in Bleistift und in Tinte.

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Hausmann, Manfred

Schriftsteller(1898–1986). Eigenh. Brief mit U. Meran. 1½ SS. auf 2 Bll. Gr.-4to.
$ 547 / 500 € (20388)

An die Witwe des drei Tage zuvor verstorbenen Dichters Werner Bergengruen: „Den Trost, der einen dazu bringt, zu sagen, ‚Tod, wo ist dein Stachel?’, brauche ich Ihnen nicht zu schreiben. Sie kennen ihn selbst und Sie wissen auch, daß er der einzige ist, der wirklich gilt. Alle andern Trostworte reden an der Sache vorbei [...] Unzählige haben gefühlt, daß die geistige Welt des deutschen Sprachraums ärmer geworden ist. Ärmer und dunkler. Mehr noch, daß diese Armut und diese Dunkelheit nicht von einem andern aufgehoben werden kann.

Das, was Werner Bergengruen darstellte, gibt es nicht mehr und wird es nie mehr geben. Dies Heroentum, das so beglückend von Ritterlichkeit durchdrungen war, diese mit Humor gepaarte Weisheit, diese Weltkundigkeit, die Dank der Herzenswärme nie Gefahr lief, bitter zu werden, dies Baltentum, das viel auf eine einzigartige Weise mit der Katholizität verband, dies Einzelne und dies Ganze – es ist unwiderruflich dahin gegangen [...]“. – Als Feuilletonredakteur der Bremer „Weserzeitung“ und seit 1927 als selbständiger Schriftsteller tätig, wandte sich Manfred Hausmann in den 30er Jahren unter dem Einfluß der Schriften Karl Barths und Kierkegaards einem christlichen Existentialismus zu. Seit 1950 in Bremen ansässig, wurde er 1967 Ältestenprediger an der protestantischen Kirche in Bremen-Rönnebeck. Sein Werk umfaßt Gedichte, Erzählungen, Essays, Dramen, theologische Schriften und eine literarische Neubearbeitung des Hohelieds Salomos; zudem übertrug er frühgriechische, chinesische und japanische Gedichte ins Deutsche. – Im linken Rand gelocht (keine Textberührung) und mit kleinen Randläsuren..

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Hausmann, Manfred

Schriftsteller (1898–1986). Albumblatt mit eigenh. U. O. O. 1 S. Qu.-8vo.
$ 88 / 80 € (20615)

Als Feuilletonredakteur der Bremer „Weserzeitung“ und seit 1927 als selbständiger Schriftsteller tätig, wandte sich Manfred Hausmann in den 30er Jahren unter dem Einfluß der Schriften Karl Barths und Kierkegaards einem christlichen Existentialismus zu. Seit 1950 in Bremen ansässig, wurde er 1967 Ältestenprediger an der protestantischen Kirche in Bremen-Rönnebeck. Sein Werk umfaßt Gedichte, Erzählungen, Essays, Dramen, theologische Schriften und eine literarische Neubearbeitung des Hohelieds Salomos; zudem übertrug er frühgriechische, chinesische und japanische Gedichte ins Deutsche. – Beiliegend ein Zeitungsausschnitt.

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Hausmann, Manfred

Schriftsteller (1898–1986). Eigenh. Billett mit U. O. O. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 88 / 80 € (20690)

An einen Sammler: „Meine Manuskripte gehören alle, ob lang oder kurz, dem MS-Archiv in Tübingen. Ich kann daher Ihre Bitte leider nicht erfüllen. Nehmen Sie mit diesen handgeschriebenen Zeilen vorlieb [...]“. – Als Feuilletonredakteur der Bremer „Weserzeitung“ und seit 1927 als selbständiger Schriftsteller tätig, wandte sich Manfred Hausmann in den 30er Jahren unter dem Einfluß der Schriften Karl Barths und Kierkegaards einem christlichen Existentialismus zu. Seit 1950 in Bremen ansässig, wurde er 1967 Ältestenprediger an der protestantischen Kirche in Bremen-Rönnebeck.

Sein Werk umfaßt Gedichte, Erzählungen, Essays, Dramen, theologische Schriften und eine literarische Neubearbeitung des Hohelieds Salomos; zudem übertrug er frühgriechische, chinesische und japanische Gedichte ins Deutsche..

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Hausmann, Manfred

Schriftsteller (1898–1986). 2 ms. Briefe, davon 1 paraphiert und 1 mit einer vierzeiligen eigenh. Nachschrift. Wohl Bremen. Zusammen (¾+1=) 1¾ SS. auf 2 Bll. Gr.-8vo.
$ 197 / 180 € (21196)

An den Publizisten und Literaturwissenschaftler Ernst Günther Riemschneider mit Dank „für die Übermittlung der Adresse von Frau Irene Rogge“ (21. November 1950) und „für Ihre Nachricht über unseren gemeinsamen Freund. Auch ich bin glücklich, daß die Sache noch einigermaßen glimpflich abgelaufen ist [...] Eben kommt die Stellungnahme unseres Innenpolitikers. Sie ist leider negativ. Ich muss Ihnen deshalb das Manuskript mit bestem Dank zurückschicken [...]“. – Als Feuilletonredakteur der Bremer „Weserzeitung“ und seit 1927 als selbständiger Schriftsteller tätig, wandte sich Manfred Hausmann in den 30er Jahren unter dem Einfluß der Schriften Karl Barths und Kierkegaards einem christlichen Existentialismus zu.

Seit 1950 in Bremen ansässig, wurde er 1967 Ältestenprediger an der protestantischen Kirche in Bremen-Rönnebeck. Sein Werk umfaßt Gedichte, Erzählungen, Essays, Dramen, theologische Schriften und eine literarische Neubearbeitung des Hohenlieds Salomos; zudem übertrug er frühgriechische, chinesische und japanische Gedichte ins Deutsche. – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des „Weser Kurier“ und papierbedingt etwas gebräunt..

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Hausmann, Manfred

Schriftsteller (1898-1986). Gedrucktes Gedicht mit eigenh. U. O. O. 1 S. Gr.-8vo.
$ 88 / 80 € (4395)

„Weg in die Dämmerung“. Abgetrennt aus der Monatsschrift „Die Brücke“. Beiliegt: 1 Druckporträt mit eh. U., o. O., 2. August 1981, 15 x 20 cm. Portrait in ganzer Figur mit Fernglas. – 1 Briefkarte m. e. U., o. O., 2. Mai 1963, eine Seite quer-Visitformat.

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Hausmann, Manfred

Schriftsteller (1898–1986). Eigenh. Brief mit U. Worpswede. ½ S. 4to. Mit gedrucktem Namen. Mit eh. Umschlag. Etwas gebräunt.
$ 88 / 80 € (5033)

An das Autographen- und Literaturarchiv in Berlin: „[…] gern gebe ich Ihnen ein Manuskript […] Wenn nur alles Zerstörte so leicht zu ersetzen wäre! […]“.

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Hausmann, Manfred

Schriftsteller (1898-1986). Eigenh. Brief mit U. Bremen-Rönnebeck. 1 S. 8vo.
$ 164 / 150 € (5276)

An den Schriftsteller Herbert Heckmann. Er möchte einen Aufsatz über die Schriftstellerin Christa Reinig schreiben: „[…] Dr. Schulz schreibt mir eben, daß mit Christa Reinig alles klar geht. Eine hocherfreuliche Nachricht. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir möglichst viel ‚Material’ über die Dichterin schicken würden: Lebensdaten, Fakten und Eindrücke. Ich muß das Mädchen ja ein bißchen vor mir sehen. Je deutlicher, um so besser […]“.

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Hausmann, Manfred

Schriftsteller (1898-1986). Eigenh. Albumblatt m. U. O. O. u. D. 1 S. Gr.-8vo.
$ 44 / 40 € (54522)

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Hausmann, Manfred

Schriftsteller (1898–1986). Eigenh. Postkarte mit U. [Bremen]. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 88 / 80 € (9183)

An Heinz Birker: „Die ‚Jahreszeiten’ sind ein längst vergriffener Privatdruck. Alle Gedichte, die er enthielt, sind aber in den Band ‚Gedichte’ (S. Fischer Verlag, Frankfurt/M) aufgenommen worden [...]“. – Als Feuilletonredakteur der Bremer „Weserzeitung“ und seit 1927 als selbständiger Schriftsteller tätig, wandte sich Hausmann in den 30er Jahren unter dem Einfluß der Schriften Karl Barths und Kierkegaards einem christlichen Existentialismus zu. Seit 1950 in Bremen ansässig, wurde er 1967 Ältestenprediger an der protestantischen Kirche in Bremen-Rönnebeck.

Sein Werk umfaßt Gedichte, Erzählungen, Essays, Dramen, theologische Schriften und eine literarische Neubearbeitung des Hohenlieds Salomos; zudem übertrug er frühgriechische, chinesische und japanische Gedichte ins Deutsche. – Auf Briefpapier mit gedr. Adresse..

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Hausmann, Manfred

Schriftsteller (1898-1986). Ms. Postkarte mit eigenh Postkarte. Bremen. Quer-kl.-8vo. 1 p.
$ 131 / 120 € (91860)

An Eva-Maria von Wolzogen in Oldenburg: „Sie sollen doch wenigstens wissen, daß ich mich über Ihren Brief, für den ich Ihnen aufrichtig danke, wirklich gefreut habe. Gerade das, was Sie mit dem Büchlein ,Isabel’ versucht haben, hat mir bei der Niederschrift dieses Werkchens und der beiden anderen, die ja dazu gehören, ,Martin’ und ,Andreas’, vorgeschwebt. Es scheint mir wichtig zu sein, daß einige Menschen Kenntnis von einer ,heilen’ Familien erhalten. Natürlich ist ,heil’ nicht so zu versehen, als gäbe es in dieser Familien keine Dunkelheiten und keine Schmerzen. […]“

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Hausmann, Manfred

Schriftsteller (1898-1986). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Bremen. 8vo. 1 p. Gedr. Briefkopf. Mit handschr. Kuvert.
$ 241 / 220 € (91861)

An Eva-Maria von Wolzogen: „es ist Ihnen wahrhaftig gelungen! Sie haben mir mit den beiden Thalia-Bänden eine tiefe Freude bereitet. Schon beim ersten Durchblättern mit jene rührend unschuldige Zeit in aller Eindringlichkeit vor mir entstanden. Was werde ich nicht mal alles entdecken, wenn ich die Bücher genauer studiere! Lassen Sie mich ganz herzlich für die wunderschöne Gabe danken! […]“

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Hausmann, Manfred

Schriftsteller (1898-1986). Eigenh. Widmung und Unterschrift auf dem Umschlag seiner Erzählung „Heute noch“. ohne Ort. 8vo. 30 pp.
$ 164 / 150 € (91862)

„Mit dankbaren Grüßen in Eva-Maria v. Wolzogens Hände gelegt von Manfred Hausmann.“

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Hausmann, Manfred

Schriftsteller (1898-1986). Eigenh. Brief mit Unterschrift. [Bremen]. Quer-kl.-8vo. 1 p.
$ 328 / 300 € (94911)

An einen Herren, der nach seiner Meinung über den Eichmann-Prozess gefragt hatte. „[…] Die Grundlagen dieses Prozesses sind lauter juristische Ungeheuerlichkeiten. Das Beste wäre gewesen, wenn die Entführer ihn gleich umgebracht hätten […]“

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Hausmann, Manfred

Schriftsteller (1898–1986). Typoskript mit eigenh. Korrekturen und U. und Albumblatt mit eh. Widmung und U. O. O. u. D. Zusammen 2 SS. 8vo.
$ 82 / 75 € (9582)

Das Albumblatt mit montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt) und eh. Widmung für Daniela Blaschke. – Als Feuilletonredakteur der Bremer „Weserzeitung“ und seit 1927 als selbständiger Schriftsteller tätig, wandte sich Hausmann in den 30er Jahren unter dem Einfluß der Schriften Karl Barths und Kierkegaards einem christlichen Existentialismus zu. Seit 1950 in Bremen ansässig, wurde er 1967 Ältestenprediger an der protestantischen Kirche in Bremen-Rönnebeck. Sein Werk umfaßt Gedichte, Erzählungen, Essays, Dramen, theologische Schriften und eine literarische Neubearbeitung des Hohenlieds Salomos; zudem übertrug er frühgriechische, chinesische und japanische Gedichte ins Deutsche.

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Hausmann, Manfred

Schriftsteller (1898-1986). Albumblatt mit eigenh. U. Braunschweig. 1 S. 8vo.
$ 55 / 50 € (9835)

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Hausmann, Manfred

Schriftsteller (1898-1986). Eigenh. Postkarte mit U. Worpswede. 21.12.1941. 1 S. 8vo. Mit eh. Adresse und Absender.
$ 88 / 80 € (33355/BN28445)

An Friedrich Herrmann, Herstellungsleiter beim S. Fischer- und Suhrkamp Verlag: "Für den eigentlichen Text von 'Einer muss wachen' habe ich keine Änderungsvorschläge. Dagegen sähe ich ganz gern, wenn vorn die Höhe der Auflage angegeben und hinten zu den angezeigten Bildern auch noch 'Quartier bei Magelone' hinzugefügt würde [...]". - "Einer muß wachen" und "Quartier bei Magelone. Aus den Papieren des Oberstleutnants Skram" erschienen beide im selben Jahr bei S. Fischer.

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Hausmann, Manfred

Schriftsteller (1898-1986). Eigenh. Postkarte mit U. Dresden. 15.09.1964. 1 S. Qu.-8vo.
$ 88 / 80 € (47778/BN32764)

Bedankt sich bei Josef Wesely.

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