Josef Matthias Hauer

Austrian composer and music theorist, 1883-1959

"Josef Matthias Hauer was an Austrian composer and music theorist. He is best known for developing, independent of and a year or two before Arnold Schoenberg, a method for composing with all 12 notes of the chromatic scale. In 1918 he published his first work on music theory (a tone-color theory based on Goethe's ""Theory of Colours""). In August 1919 he published his ""law of the twelve tones"", requiring that all twelve chromatic notes sound before any is repeated. This he developed and first articulated theoretically in ""Vom Wesen des Musikalischen"" (1920), before the Schoenberg circle’s earliest writings on twelve-tone technique."

Source: Wikipedia

Hauer, Josef Matthias

Komponist und Musiktheoretiker (1883-1959). Autograph manifesto signed. "Während des zweiten Weltkrieges in Wien". 8 SS. Folio.
$ 15,008 / 14.000 € (33620/BN29100)

The present ms., a telling example of Hauer's idiosyncratic tastes and style, discusses matters such as "Musico-Symbolism", "Absolute Music", "Is There Such a Thing as Religion?", "Musicians' Idea-Music", the "Composition Compost Heap of Judaeo-Greek-Latin-Christian Cultural Ideas", "Twelve-Tonal Playing", and "Plagi-au-thor Societies". - Multiply stamped; slightly browned due to paper, otherwise in perfect condition.

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Hauer, Josef Matthias

Komponist (1883-1959). Autograph quotation signed. Wien. 07.02.1956. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-4to.
$ 2,680 / 2.500 € (34194/BN29983)

"Der Weltenbaumeister - hat von Ewigkeit her- die absolute Musik ein für alle mal komponiert, vollkommen, vollendet. Wir Menschenkinder bemühen uns im Laufe eines Kulturäons, diese göttliche Sprache zu erlernen [...]".

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Hauer, Josef Matthias

Komponist (1883-1959). 2 musical manuscripts. Wien. 119 SS. bzw. 99 SS.. Beiliegend ein vorausgehender "melischer Entwurf", datiert 7. IV. 1944 (2 SS.). Zusammen 220 SS. Auf Notenpapier (Hochfomat); ein Manuskript papierbedingt leicht gebräunt. 4to.
$ 48,240 / 45.000 € (48391/BN30833)

The present, complete XVth "Zwölftonspiel" comprises: 1) Melischer Entwurf, captioned "J. M. Hauer XV. Zwölftonspiel. Hanns Blaschke 7. April 1944". 2 pp., notes in four colours (coloured pencil in blue, red, green, and orange). 2) Ms. score, captioned "Josef Matthias Hauer. XV. Zwölftonspiel für Orchester mit einer Zwölftonreihe, die vom Bürgermeister Dipl. Ing. Hanns Blaschke gewählt wurde, und die in sechs verschiedenen Tropen steht. Partitur/ Erster Teil im 2/4 Takt mit achttaktigen Perioden d=50, Dauer 10 Minuten".

119 pp., ink and pencil. 3) Ms. score, captioned "Josef Matthias Hauer XV. Zwölftonspiel für Orchester mit einer Zwölftonreihe, die von Bürgermeister Dipl. Ing. Hanns Blaschke gewählt wurde und die in sechs verschiedenen Tropen steht. Erster Teil im 2/4 Takt mit achttaktigen Perioden. Zweiter Teil im 3/4 Takt mit sechstaktigen Perioden. Partitur", 99 pp., ink and pencil. - Well-preserved fair copies..

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Hauer, Josef Matthias

E. Postkarte mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Josef Matthias Hauer (1883–1959), Komponist. E. Postkarte mit U. („J. M. Hauer“). Wien, 21. September 1929. 1 S. 8°. Mit e. Adresse. – An den Pianisten und Komponisten Paul Aron (1886–1955): „Bitte um Entschuldigung, war einige Tage verreist. Eine szenische Wiedergabe der ‚Wandlungen’ stelle ich mir ungefähr so vor wie die von ‚König Ödipus’ v. Strawinsky, bildhaft, in einem seltsamen modernen Stil, eigentümlich, mystisch. Mehr kann ich nicht sagen, alles andere müßte ein Maler erfinden. Auf die Uraufführung des Klavier-Konzertes freue ich mich schon lange. Vielleicht läßt sich da etwas machen. Sind Sie schon mit Scherchen in Verbindung getreten? Stefan Fränkel spielt unter ihm mein Violinkonzert in Berlin [...]“. – Papierbedingt etwas gebräunt und mit Absenderstempel; sehr selten.