Christian Gottlieb Haubold

Haubold, Christian Gottlieb

Jurist (1766-1824). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D. 1 S. Visitkartenformat.
$ 85 / 80 € (5518)

Christian Gottlieb Haubold (1766-1824), Jurist. E. Albumblatt m. U., o. O. u. D., 1 Seite quer-Visitformat. „Salue hodie nate! […]“ – Haubold studierte seit 1781 zunächst Geisteswissenschaften, später Rechtswissenschaft an den Univ. Leipzig und Göttingen, habilitierte sich 1786 an der Philosophischen Fakultät der Univ. Leipzig und lehrte römisches Recht sowie römische Rechtsgeschichte. 1788 wurde er promoviert, 1789 zum a.o.Prof. der Rechtsaltertümer und 1796 zum o.Prof. des sächsischen Rechts ernannt.

Erst 1802 trat er in die Juristische Fakultät ein, an der er 1809-21 von der fünften bis zur zweiten Professur aufstieg. Haubold, der als Mitbegründer der Historischen Rechtsschule gilt, schrieb u.a. das „Lehrbuch des kgl. Sächsischen Privatrechts“ (1820)..

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Haubold, Christian Gottlieb

Jurist (1766-1824). Eigenh. Brief mit U. [Leipzig]. 15.02.1819. 1 S. 4to.
$ 374 / 350 € (941273/BN941273)

An einen kürzlich zum Professor ernannten Kollegen mit dem Bescheid der Universität: "Ew. Wohlgebohren habe ich die Ehre, unverzüglich eine Abschrift des für Sie eben so ehrenvollen, als für die Universität, welcher alle, die es mit der Wissenschaft gut meinen, zu Ihrer nähern Verbindung mit derselben Glück wünschen müsse, erfreulichen Rescriptes mitzutheilen. Die Erfüllung dieser Amtspflicht ist mir um so angenehmer, je erwünschter mir die Gelegenheit kommt, hiedurch zugleich einen neuen Beweis meiner Verehrung für Ihren Herrn Vater, dessen darin gerechtest gedacht ist, abzulegen [...] NS.

Wegen Ihrer Verpflichtung bey der Facultät, welche vom Antritte der Professur unabhängig ist, werden Sie baldigst das Nähere durch mich erfahren.".

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