Heinz Hartwig

Hartwig, Heinz

Schriftsteller (geb. 1907). Ms. Brief mit eigenh. U. München. 1 S. Gr.-4to. Mit eh. adr. Kuvert und einer Beilage (s. u.).
$ 85 / 80 € (17061)

Heinz Hartwig (geb. 1907), Schriftsteller. Ms. Brief mit e. U. München, 5. Juli 1972. 1 S. Gr.-4°. Mit e. adr. Kuvert und einer Beilage (s. u.). – An Heinz Birker mit Dank für dessen „freundliche Zeilen [...], die ich leider erst heute beantworten kann. Meine Gedichtsammlung ‚Keine sanften Flötentöne’ ist 1948 in relativ kleiner Auflage im Freitag-Verlag, München, herausgekommen. Der Verlag ist in den fünfziger Jahren wegen des Ablebens seines Inhabers in Konkurs gegangen. Das Buch ist seit langem vollständig vergriffen und bestenfalls antiquarisch erhältlich [...] Da ich seit 25 Jahren viel für Willy Reichert schreibe, sind die unter seinem Namen erscheinenden Publikationen zum großen Teil auch mein Geistesgut.

Das Willy-Reichert-Buch ‚Wunderliche Zeitgenossen’ ist zur Gänze von mir geschrieben [...]“. – Heinz Hartwig absolvierte eine kaufmännische Ausbildung, war Werbetexter und gründete nach Ende des Zweiten Weltkriegs zusammen mit Gerhart Herrmann Mostar (1901–1973) das Kabarett „Die Hinterbliebenen“. Seit 1949 auch für den Rundfunk tätig, lebte Hartwig später als Verfasser von Gebrauchslyrik, Satiren, Glossen, Feuilletons und Herausgeber (bzw. Mitautor) von Büchern Willy Reicherts und Thaddäus Trolls in München und Ottobrunn. Vgl. Kosch, Deutsches Literaturlexikon, Bd. VII, Sp. 438f. – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; beiliegend ein gedr. Prospekt mit u. a. einer Bibliographie von Hartwigs Werken und kleinen Anmerkungen von eigener Hand..

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