Eduard Hanslick

German-Bohemian music critic, 1825-1904

"Eduard Hanslick was a German-Bohemian music critic who wrote reviews for the ""Wiener Musik-Zeitung"" and eventually for the ""Neue Freie Presse"", where he served as music critic until his retirement. The theoretical framework of Hanslick's criticism is expounded in his book ""Vom Musikalisch-Schönen"" (""On the Beautiful in Music"", 1854), which started as an attack on the Wagnerian aesthetic and established itself as an influential text, subsequently going through many editions and translations in several languages. Hanslick's unpaid lectureship at the University of Vienna led in 1870 to a full professorship in history and aesthetic of music and later to a doctorate honoris causa."

Source: Wikipedia

Hanslick, Eduard

Musikästhetiker und -krititer (1825-1904). Eigenh. Postkarte mit Unterschrift. Wieden b. Wien. Kl.-8vo. 1 p.
$ 319 / 300 € (93345)

An den Konzertpianist Anton Door (1833-1919) in Wien: „[…] Am Freitag Abend droht mir ein Gastspiel an der Oper. Ich hoffe es von mir abwenden zu können, aber für den unglücklichen Fall des Nichtgelingens bitte ich Sie doch, mir gütigst bekanntzugeben, wo u. wann Sie die letzte Probe Ihrer Trio-Soirée machen! Denn hören möchte ich die Trios, obwohl ich Sie kenne, gerne noch von Ihnen u. die ,Balladen’ dazu! […]“ Eduard Hanslick galt als „Musikpapst“ und seine Kritiken waren gefürchtet aber auch stets amüsanter Lesestoff.

Auch die Werke von Gustav Mahler – den Hanslick als Dirigenten sehr schätzte – ernteten heftige Kritik von Hanslick. Zur Wiener Erstaufführung von Mahlers 1. Sinfonie schrieb Hanslick im Jahr 1900: „‚Einer von uns Beiden muß verrückt sein – ich bin es nicht!‘ Damit endete einer der beiden eigensinnigen Gelehrten den langen Streit. Wahrscheinlich bin ich es, dachte ich mit ehrlicher Bescheidenheit, nachdem ich von dem Schreckensfinale der Mahlerschen D-Dur-Symphonie mich erholt hatte. Als aufrichtiger Verehrer des Directors Mahler, dem die Oper wie das Philharmonische Concert so tief verpflichtet sind, möchte ich nicht eilfertig über seine wunderliche große Symphonie urtheilen. Andererseits schulde ich meinen Lesern Aufrichtigkeit, und so gestehe ich denn betrübt, dass die neue Symphonie zu jener Gattung Musik gehört, die für mich keine ist.“.

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Hanslick, Eduard

Musikkritiker (1825-1904). Eigenh. adressierter Umschlag. O. O. u. D. 70 x 115 mm.
$ 64 / 60 € (934731/BN934731)

An Fräulein Marie Baumayer. - Der Verehrer von Johannes Brahms und Gegner Richard Wagners war seit 1846 publizistisch tätig, schrieb zunächst als Musikreferent für die "Wiener Musikzeitung", dann die "Wiener Zeitung" und als Musikkritiker 1855-64 für "Die Presse". Als Musikkritiker und Anhänger der Wiener Klassik übte er entscheidenden Einfluß auf das Wiener Musikleben aus.

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Hanslick, Eduard

Musikkritiker (1825-1904). Eigenh. Brief mit U. ("Ed. Hanslick"). Wien. 11.03.1845. ¾ S. 8vo.
$ 372 / 350 € (935024/BN935024)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Meine Frau sicht in ihren Noten vergebens den Cl. Auszug der 'Favoritin' und das Madrigal-Duett aus 'Romeo'. Sie erlaubt sich in dieser Verlegenheit anzufragen, ob die genannten Noten nicht vielleicht bei Ihnen geblieben sind an dem zuletzt bei Ihnen zugebrachten Abend! [...]". - Der Verehrer von Johannes Brahms und Gegner Richard Wagners war seit 1846 publizistisch tätig, schrieb zunächst als Musikreferent für die "Wiener Musikzeitung", dann die "Wiener Zeitung" und als Musikkritiker 1855-64 für "Die Presse", seit 1864 für die "Neue Freie Presse".

Als Musikkritiker und Anhänger der Wiener Klassik übte er entscheidenden Einfluß auf das Wiener Musikleben aus. - Auf Briefpapier mit gedr. Monogramm..

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Hanslick, Eduard

Musikkritiker (1825-1904). Eigenh. Brief mit U. ("Dr. Ed. Hanslick"). Wien. 1 S. auf Doppelblatt. Kl.-8vo.
$ 298 / 280 € (935025/BN935025)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich möchte sehr gern wieder ein 'Zur Genesung!' von Ihnen hören und erlaube mir anzufragen, ob Sie nicht Ihre Schnupf-Reserven gegen mich loslassen möchten! [...]". - Der Verehrer von Johannes Brahms und Gegner Richard Wagners war seit 1846 publizistisch tätig, schrieb zunächst als Musikreferent für die "Wiener Musikzeitung", dann die "Wiener Zeitung" und als Musikkritiker 1855-64 für "Die Presse", seit 1864 für die "Neue Freie Presse". Als Musikkritiker und Anhänger der Wiener Klassik übte er entscheidenden Einfluß auf das Wiener Musikleben aus.

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Hanslick, Eduard

Musikkritiker (1825-1904). Autograph musical quotation signed. O. O. 10.07.1888. 1 S. Visitkartenformat.
$ 532 / 500 € (935028/BN935028)

Four bars with underlined text "Hoch soll sie leben, hoch soll sie leben, dreimal hoch!" on his personal calling card.

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Hanslick, Eduard

Musikkritiker (1825-1904). Eigenh. Visitenkarte. O. O. 24.12.1880. 1 S. Visitkartenformat.
$ 319 / 300 € (935029/BN935029)

Dr. Eduard Hanslick "und Frau danken herzlichst für die köstlichen Bonbons und freuen sich auf den versprochenen Abend!" - Der Verehrer von Johannes Brahms und Gegner Richard Wagners war seit 1846 publizistisch tätig, schrieb zunächst als Musikreferent für die "Wiener Musikzeitung", dann die "Wiener Zeitung" und als Musikkritiker 1855-64 für "Die Presse", seit 1864 für die "Neue Freie Presse". Als Musikkritiker und Anhänger der Wiener Klassik übte er entscheidenden Einfluß auf das Wiener Musikleben aus.

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Hanslick, Eduard

Musikkritiker (1825-1904). Schriftstück mit eigenh. U. Aussee. 05.07.1901. 1 S. Qu.-8vo.
$ 213 / 200 € (935030/BN935030)

An die Verlagsbuchhandlung Paul Waetzel in Freiburg i. B. mit dem Ausdruck seines Einverständnisses zur Aufnahme von Aphorismen aus seinem Werk in eine geplante Anthologie. - Der Verehrer von Johannes Brahms und Gegner Richard Wagners war seit 1846 publizistisch tätig, schrieb zunächst als Musikreferent für die "Wiener Musikzeitung", dann die "Wiener Zeitung" und als Musikkritiker 1855-64 für "Die Presse", seit 1864 für die "Neue Freie Presse". Als Musikkritiker und Anhänger der Wiener Klassik übte er entscheidenden Einfluß auf das Wiener Musikleben aus.

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Hanslick, Eduard

Musikwissenschaftler und -kritiker (1825-1904). Eigenh. Briefkarte mit U. Wien. 23.09.1895. 1 S. Qu.-8vo.
$ 170 / 160 € (79334/BN51393)

Auf der Rückseite einer gedr. Dankeskarte anlässlich seines siebzigsten Geburtstages: "Nehmen Sie meinen herzlichen Dank für Ihr freundliches Telegramm, - dazu aber auch eine Bitte! Ich hörte, dass mich Sie auch mit einer Notiz über meine 'böse 7' geehrt haben und da ich mir das betreffende Blatt nicht verschaffen kann, möchte ich Sie recht sehr darum bitten [...]". - Mit Stempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.

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Hanslick, Eduard

Eigenh. Mitteilung mit U.
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