Peter Halm

Halm, Peter

Maler und Radierer (1854–1923). Eigenh. Brief mit U. („P. Halm“). Gern-München. 1 S. 8vo.
$ 87 / 80 € (13588)

Peter Halm (1854–1923), Maler und Radierer. E. Brief mit U. („P. Halm“). Gern-München, 18. November 1901. 1 S. 8°. – An die Witwe nach dem drei Tage zuvor verstorbenen Ernst Zimmermann mit dem Ausdruck seines Mitgefühls „anläßlich d. schweren Verlustes, der Sie betroffen [...]“. – Peter Halm wurde von Johann Leonhard Raab an der Münchner Akademie im Kupferstich und von Ludwig von Löfftz in den allgemeinen Fächern ausgebildet. 1900 wurde er Professor an der Münchner Akademie und bildete als ein „Praeceptor Germaniae“ vor allem Graphiker aus.

Er schuf vorwiegend Landschaften und Städtebilder aus Deutschland und Italien. – Ernst Zimmermann (geb. 1852), ein Schüler von Alexander Strähuber, Hermann Anschütz und Wilhelm von Diez, „schuf vorwiegend idealistisch ausgerichtete Genrebilder, Gemälde mit religiösen Themen (‚Christus im Tempel’, ‚Anbetung der Hirten’) sowie Landschaften, Stilleben und Portraits“ (DBE). – Im Mittelfalz durchgerissen; die Verso-Seite mit alten Montagespuren..

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Halm, Peter

Maler und Radierer (1854–1923). Eigenh. Bildpostkarte mit U. („P. Halm“). Meersburg. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 87 / 80 € (13589)

Peter Halm (1854–1923), Maler und Radierer. E. Bildpostkarte mit U. („P. Halm“). Meersburg, [17. September 1910]. 1 S. Qu.-8°. Mit e. Adresse. – An die Witwe nach dem Maler Ernst Zimmermann (1852–1901) mit Grüßen „von einem Besuch des Glaserhäusles“ bei Meersburg. – Peter Halm wurde von Johann Leonhard Raab an der Münchner Akademie im Kupferstich und von Ludwig von Löfftz in den allgemeinen Fächern ausgebildet. 1900 wurde er Professor an der Münchner Akademie und bildete als ein „Praeceptor Germaniae“ vor allem Graphiker aus. Er schuf vorwiegend Landschaften und Städtebilder aus Deutschland und Italien. – Die Bildseite alt auf Trägerpapier montiert.

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Halm, Peter

Maler und Radierer (1854–1923). Eigenh. Brief mit U. („P. Halm“). München-Gern. 1 S. Kl.-8vo.
$ 87 / 80 € (13590)

Peter Halm (1854–1923), Maler und Radierer. E. Brief mit U. („P. Halm“). München-Gern, 11. Juni 1912. 1 S. Kl.-8°. – An den Galeristen und Geschäftsführer der Münchener Künstlergenossenschaft Walter Zimmermann mit der Mitteilung, „daß d. Preis für eine der 3 kleinen Radierungen M 20 beträgt. Ich glaube diesen Preis auch auf dem Anhangzettel notirt zu haben [...]“. – Peter Halm wurde von Johann Leonhard Raab an der Münchner Akademie im Kupferstich und von Ludwig von Löfftz in den allgemeinen Fächern ausgebildet.

1900 wurde er Professor an der Münchner Akademie und bildete als ein „Praeceptor Germaniae“ vor allem Graphiker aus. Er schuf vorwiegend Landschaften und Städtebilder aus Deutschland und Italien. – Alt auf Trägerpapier montiert..

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Halm, Peter

Graphiker (1854–1923). Eigenh. Brief mit U. München. 4 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 162 / 150 € (8340)

Peter Halm (1854–1923), Graphiker. E. Brief mit U. München, 14. Februar 1892. 4 Seiten auf Doppelblatt. 8°. – An eine Dame, wohl die Gattin des Museumsdirektors, Regierungsrats und Schriftstellers August Schricker (1838–1912): „Durch Herrn Dr. Weizsäcker, der vor einigen Tagen hier war, hörte ich bereits daß Sie die Absicht haben von den Platten Ihres Sohnes neue Abzüge herstellen zu lassen und daß es Ihr Wunsch ist, dieselben unter meiner Aufsicht gedruckt zu wissen. Ich entspreche sehr gerne Ihrer Bitte und will Alles thuen was nothwendig ist um den herzustellenden Drucken diese Vollkommenheit zu sichern, welche den ersten Abzügen eigen ist.

Die Wünsche Ihres Sohnes glaube ich [...] vollständig zu kennen; denn mehr als einmal äußerte er sich mündlich + schriftlich über die beste Druckweise seiner Platten [...] Ich kann diese Zeilen nicht beschließen, ohne Ihnen[,] hoch geehrte Frau[,] mein innigstes Beileid auszudrücken anläßlich des großen Verlustes, der Sie betroffen. Wohl ist ein Jahr vergangen seit dem Heimgange meines theuren Freundes, aber die Erinnerung ist mir noch eine so rege als hätte ich vor Tagen die erschütternde Nachricht bekommen. Ich kann wohl sagen, daß ich mit Ihrem Sohne den aufrichtigsten Freund, den ich je besessen, verloren [...]“. – Halm studierte bei Ludwig von Löfftz und J. L. Raab an der Kunstakademie München und schuf in der Tradition Raabs zuerst Reproduktionsgraphik „und erreichte eine besondere Meisterschaft in der Umsetzung farbiger, gemalter Vorlagen in das Schwarz-Weiß des Kupferstichs, später der Radierung. Seit 1887 entstanden zahlreiche Originalradierungen, Landschaften, Architekturen, Interieurs und Porträts, u. a. das Bildnis der Eltern“ (DBE). 1895 wurde er Nachfolger Raabs und 1900 Professor (als Nachfolger von Gysis) an der Münchner Akademie, wo er eine große Zahl von Graphikern herangebildet hat; auf seine Anregung hin wurde 1892 der Münchener Radierverein gegründet. – Die Recto-Seite von Bl. 1 mit 3 durchstrichenen Zeilen von fremder Hand..

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Halm, Peter

Radierer (1854-1923). Originalradierung mit eigenh. U. O. O. u. D. 123:155 mm.
$ 130 / 120 € (79507/BN51566)

Kleinformatige Landschaft mit Bauernhaus und dem handschriftlichen Zusatz "n. d. Natur radiert" in Bleistift. - Verso mit Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess; gering fleckig und mit kleinen Spuren alter Montage.

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Halm, Peter

German etcher (1854-1923). Autograph signature. [Postmark: Munich. Oblong 8vo (postcard). ½ page.
$ 195 / 180 € (84428/BN54933)

Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau. - A founding member of the "Verein für Original-Radierung" in Munich, Halm mainly applied himself to landscape and genre etching, especially inspired by Reichenau island in Lake Constance as well as by German and Italian towns. He was appointed a professor at the Munich Academy in 1900. - Slightly creased near corners; a little duststained near lower left corner; small brown stain and ink spots. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.

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