Ida Gräfin Hahn-Hahn

Hahn-Hahn, Ida Gräfin

Schriftstellerin (1805-1880). Eigenh. Brief mit U. Schloss Kretin. 8vo. 1 p. Braunfleckig.
$ 374 / 350 € (87431)

An die Buchhandlung Mayer in Wien: „Bitte mir das Buch nach Neuhaus zu senden. […]“ "Mit ihren in Anlehnung an Hermann Fürst von Pückler-Muskau entstandenen Reisebeschreibungen (u. a. 'Orientalische Briefe', 3 Bde., 1844) und Gesellschaftsromanen (u. a. 'Gräfin Faustine', 1841) wurde Hahn-Hahn zu einer der populärsten Schriftstellerinnen ihrer Zeit. Unter dem Eindruck der Revolution 1848 und nach dem Tod ihres Lebensgefährten 1849 trat sie 1850 zum Katholizismus über, absolvierte ein Noviziat in Angers und gründete in Mainz das Kloster 'Zum guten Hirten', das sie unterhielt und in dem sie seit 1854 selbst wohnte.

Nach dem Konfessionswechsel entstanden fromme Erbauungsliteratur und historisch-kirchliche Schriften, seit 1860 auch wieder Romane" (DBE). Vgl. auch Kosch I, 799..

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