Johann Gunert

Gunert, Johann

Schriftsteller (1903–1982). Eigenh. Brief mit U. Wien. 2 SS. Gr.-4to. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 192 / 180 € (21583)

Johann Gunert (1903–1982), Schriftsteller. E. Brief mit U. Wien, 19. Oktober 1967. 2 SS. Gr.-4°. Mit e. adr. Kuvert. – An den Germanisten, Anthroposophen und Schriftsteller Friedrich Hiebel (1903–1989), den Redakteur der Wochenschrift „Das Goetheanum“: „[...] Ich muss Ihnen sagen – das ist der Sinn meines Briefes [...] –, daß ich Ihren Idealismus und Ihre Arbeitskraft bewundere, die Sie als Redakteur für die edle Sache einsetzen. Was andere in einer monatlich erscheinenden Zeitschrift nur mit Mühe bewältigen, das leisten Sie von Woche zu Woche [...] Ich weiß, was das heißt, denn ich habe zehn Jahre hindurch den ‚Almanach der Stadt Wien’ redigiert und bringe seit 1965 das ‚Jahrbuch der Grillparzer-Gesellschaft’ heraus, dessen Themenkreis ein viel engerer ist als der, den Sie immer größer ziehen können [...]“.

– Johann Gunert war in erster Ehe mit der Lyrikerin Herma Besenböck (1905–1949) verheiratet. Nach ersten Veröffentlichungen in den 1930er Jahren und einer durch den Krieg bedingten Unterbrechung war Gunert als Lektor für Kultur und Volksbildung in Wien, als Mitarbeiter des Österreichischen Rundfunks und als Amtsrat in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek tätig. 1956 war Gunert, der sich zeit seines Lebens als Lyriker verstand, Träger des Österreichischen Staatspreises, 1959 wurde ihm der Berufstitel eines Professors verliehen, 1961 wurde er mit dem Trakl- und 1978 mit dem Grillparzer-Preis ausgezeichnet..

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Gunert, Johann

Schriftsteller (1903-1982). Eigenh. Brief mit U. Wien. 17.05.1968. 1 S. Gr.-4to. Mit eh. beschr. Kuvert.
$ 85 / 80 € (47852/BN32839)

An Josef Wesely: "Am schönsten sind die Zeichen geistiger Anteilnahme, die vom Empfänger nicht erwartet, ihm gutkommen".

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