Friedrich Gundolf

German-Jewish literary scholar, 1880-1931

"Friedrich Gundolf, born Friedrich Leopold Gundelfinger was a German-Jewish literary scholar and poet and one of the best known academics of the Weimar Republic. In his works in literary studies, Gundolf took a new, historically-oriented view on literature, which centered on the philosophically determined registration of the poet. To him, the great writers (such as Shakespeare and Goethe) were symbolic figures of their time, and in his academic research he sought to present not only the artists themselves, but also the effects of their works. His best known publication is ""Goethe"" (1916), in which he radicalized the principles of his view on figures."

Source: Wikipedia

Gundolf, Friedrich

deutscher Dichter und Literaturwissenschaftler (1880-1931). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Mürren. 8vo. 2 pp.
$ 703 / 650 € (74597)

Antwort auf einen Erinnerungsbrief der Empfängerin. Erwähnt seine Besteigung der Jungfrau. Papierbedingt gebräunt, gering bestoßen.

buy now

Gundolf, Friedrich

deutscher Dichter und Literaturwissenschaftler (1880-1931). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift an eine “Verehrte Frau”. o. O. u. D. 4to. 1 p.
$ 811 / 750 € (74598)

Gundolf bedankt sich “sehr für die musterhafte Abschrift” und legt den “höchst unzulänglichen Entgelt” bei. – Links oben Abriss professionell restauriert, mit minimaler Beeinträchtung dreier Buchstaben.

buy now

Gundolf, Friedrich

deutscher Dichter und Literaturwissenschaftler (1880-1931). Maschinenschriftlicher Brief an einen Herrn Doktor. Heidelberg. 8vo. 1 p. Gedr. Briefkopf.
$ 1,731 / 1.600 € (74599)

Antwort auf eine Anfrage, wohl was Gundolf zu Thomas Mann einfällt. Gundolfs Antwort ist auffallend gewunden. Er hält Mann “für einen der deutschen Bildungs-Schriftsteller, welche aus individuellem Gewissen die Erscheinungen ihres Zeitalters deuten wollen…”. Was vermutlich auf das Gros der deutschen “Bildungsschriftsteller” zutrifft. Weiter sieht er Mann in der Folge von Wieland und Tieck. – Dabei: Zeitungsausschnitt aus der Frankfurter Zeitung von 1936 mit einem Artikel von Dolf Sternberger (dessen Ehefrau mit Elisabeth Gundolf befreundnet war) zu Gundolf. – Papierbedingt gebräunt.

buy now

Gundolf, Friedrich

deutscher Dichter und Literaturwissenschaftler (1880-1931). Eigenhändiges Gedicht mit Unterschrift. Deutsche Handschrift auf Bütten. Berlin. 4to. 1 p.
$ 1,947 / 1.800 € (74600)

An Lothar Treuge: „Für Lothar Treuge | Dich such ich Unerfindlicher wenn rotes licht | In dem verhängten raum die dämmerscheine | In warme ecken drängt - dein steiles angesicht | Noch greller meiselt - wenn umflort das meine | Auf deine träume zuckend lauscht - aus jedem steine | Der wände dran dein starren stolz sich bricht | Rollt tönend der beredten seele flut - ich meine | Die nacht zu hören die mit felsen spricht.“ - Es folgen sieben weitere Zeilen. - Treuge (1877-1920) hatte Gedichte in den Blaettern fuer die Kunst veröffentlicht und gehörte zum engeren George-Kreis.

Das Gedicht wurde erstmals aus Gundolfs Nachlass 1971 in dem Treuge gewidmeten Band von Castrum Peregrini – nach diesem Manuskript ? – veröffentlicht. – Gefaltet, leicht knitterspurig, nur minimal verwischt..

buy now

Gundolf, Friedrich

deutscher Dichter und Literaturwissenschaftler (1880-1931). Eigenhändige Postkarte mit Unterschrift. Heidelberg [Poststempel]. 8vo. 1 pp.
$ 270 / 250 € (74608)

An die Karlsruher Hofbuchhandlung Bielefeldt. Gundolf bestellt zwei antiquarische Bände barocker Lyrik.

buy now