Yvette Guilbert

Guilbert, Yvette

Sängerin (1865–1944). Eigenh. Brief mit U. O. O. 1 S. 8vo.
$ 190 / 180 € (25836)

Yvette Guilbert (1867-1944), Sängerin. Eigenh. Brief m. U. O. O. Lundi. 8vo. 1 Seite. An Herrn Wereecke: "Vous seriez bien aimable de venir demain matin mardi 10 heures".

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Guilbert, Yvette

französische Sängerin und Schauspielerin (1865–1944). Eigenh. Brief auf privatem Briefdoppelbogen mit rotem Adressbriefkopf, mit U. O. O. 3 pp. 8vo.
$ 370 / 350 € (82046)

Eigenhändiger Brief auf privatem Briefdoppelbogen mit rotem Adressbriefkopf (120, Rue de Courcelles, Paris) mit Unterschrift „Yvette Guilbert“ und Teildatum („5 Mars“). Der Brief ist an einen „Monsieur“ gerichtet. Zu dem Wunsch des Empfängers, „ein Fresko“ einiger Berühmtheiten zu veröffentlichen, mit denen sie in ihrem künstlerischen Leben in Beziehung stand - dabei werden u.a. Maurice Donnay (französischer Schriftsteller, 1859-1945), Pierre Louys (französischer Romanschriftsteller und Lyriker, 1870-1925) und der französische Komponist Camille Saint-Saëns (18351921) genannt.

Sie trat als Chansonette in Pariser Varietés wie dem Moulin Rouge, aber auch in London, New York und Berlin auf. Dabei war es weniger ihr Gesang, als ihre Vortragsweise, die sie berühmt machte. Es handelte sich um einen Sprechgesang mit pointierter Darstellung und scharfen Texten. Auch ihr Bühnenauftritt provozierte - und zog gleichsam das Publikum an. Davon zeugt ein berühmtes Plakat, das sie in ihrem charakteristischen gelben Kleid und langen Handschuhen zeigt. Gemalt hat es Henri de Toulouse-Lautrec (1864-1901). Mit Sigmund Freud (1856-1839) wiederum unterhielten Guilbert und ihr Ehemann Max Schiller Briefkontakt, der zumindest so intensiv war, dass Freud seine persönliche Deutung des „Phänomens Yvette Guilbert“ niederschrieb..

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Guilbert, Yvette

französische Sängerin u. Schauspielerin (1865-1944). 2 eigenhändige Briefe mit Unterschrift. Paris. 4to. 1 1/2 pp. Gedr. Briefkopf. 8vo. 3 pp. Blaues Papier. Doppelblatt. Gedr. Briefkopf.
$ 582 / 550 € (83272)

An den Schriftsteller G. Lenotre (d.i. Léon Théodore Gosselin; 1855-1935) wegen einer Vorlage für einen Film.

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Guilbert, Yvette

Sängerin (1865-1944). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D. 1 S. Visitkartenformat.
$ 265 / 250 € (935320/BN935320)

"Les enfants font pleurer les mères". - Mit zwei kleinen Löchern am oberen Rand.

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Guilbert, Yvette

Diseuse und Chansonette (1865-1944). Albumblatt mit eigenh. U. Hamburg. 09.02.1898. 1 S. Qu.-8vo.
$ 106 / 100 € (79670/BN51731)

Die gefeierte Chanteuse und Schauspielerin wurde mehrfach von Henri de Toulouse-Lautrec auf Lithographien dargestellt. In ihrer relativ kurzen Laufbahn als Filmschauspielerin wirkte sie an bedeutenden Produktionen wie F. W. Murnaus 'Faust' (1926) und Sacha Guitrys 'Faisons un rêve' (1937) mit. Ein berühmter Bewunderer Guilberts war Sigmund Freud, der sie erstmals 1889 in Paris gehört hatte.

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Guilbert, Yvette

Sängerin und Schauspielerin (1865-1944). Eigenh. Brief mit U. Paris. 3 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 370 / 350 € (88637/BN58530)

In französischer Sprache an den Schriftsteller und Verleger Maurice Delamain (1883-1974) mit Zustimmung zu seinen Bemerkungen sowie der Ankündigung, sich wieder dem Gesang widmen zu wollen, sobald sie ihr Buch vollendet habe, für dessen Illustration sie eine neue Idee habe und zwei Künstlerinnen wärmstens empfiehlt: "Très Sage! Toutes vos observations, et vos prudences sont les miennes! Aussi, vais je m'employer sitôt liberée de nos N. de D. d'obligations chantatoires [...] sitôt libre, je completerai le volume en y ajoutant de nombreuses choses jouées et récitées.

Mais j'ai une idée neuve pour illustrer ce livre qui le fera acheter j'en suis certaine! J'ai quelque fois de fructueuses idées...pour les autres, et si les 2 artistes que je vais interesser à mon idée veulent me faire une maquette je vous les conduirai. Elles sont du reste ces 2 femmes charmantes à connaitre, leur labeur intelligent et artiste vous plaira [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Adresse. Mit Stempel der Librarie Stock in Paris. Randeinrisse; leicht wasserfleckig..

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Guilbert, Yvette

Sängerin und Schauspielerin (1865-1944). Eigenh. Briefkarte mit U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-12mo.
$ 159 / 150 € (90047/BN59498)

An eine Freundin mit Bedauern, diese aufgrund eines Migräneanfalls bei ihrem Besuch nicht empfangen haben zu können: "Je vous remercie infiniment de la peine que vous avez prise de venir me voir mais j'étais couchée avec une migraine atroce! Je vous fais madame toute mes excuses, pour le derangement que je vous ai causé sans résultat [...]". - Vereinzelt leicht braunfleckig.

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Guilbert, Yvette

French singer and actress (1865-1944). Autograph letter signed. Paris. 8vo. 1 p.
$ 296 / 280 € (91707/BN61029)

To a collaborator named Terka, possibly Sarah Bernhardt's granddaughter, asking her for the texts of "Filles d'Opéra" and "Petits Maîtres" so she can submit them to the censors for Poitiers and Angoulême, probably ahead of a summer tour: "Au reçu de ce mot et par pneumatique envoyez-moi pour la censure de Poitiers et Angoulême les paroles des "Filles de l'opéra" et des Petits Maîtres. J'ai les paroles des Petits Colles. Vous étiez charmantes aujourd'hui [...]". - On stationery with stamped address "23bis, Boulevard Berthier".

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Guilbert, Yvette

5 eigenh. Briefe mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Yvette Guilbert (1865–1944), Sängerin. 5 e. Briefe mit U. New York, London und Paris, o. D. Zusammen 11½ SS. auf 8 Bll. Verschiedene Formate. – An verschiedene Adressaten, darunter ein Musikkritiker, den sie gerne kennen lernen möchte: „Depuis 2 jours seulement je sais que vous êtes l’auteur d’un article du Temps ‚La bonne diseuse’ [...], sachez, monsieur, que votre article [...] m’a donné du courage, j’ai tellement de gens qui se disent mes amis et qui ne me le prouvent pas [...]“. – Henri de Toulouse-Lautrecs wohl bekanntestes Modell war als Vortragskünstlerin und Sängerin im Moulin Rouge und im Berliner Wintergarten zu hören und wirkte in den 1920er- und 1930er-Jahren auch in einigen Filmen als Schauspielerin mit, darunter F. W. Murnaus „Faust – eine deutsche Volkssage“ und Marcel L’Herbiers Zola-Adaption „L’Argent“. „Sie und ihr Ehemann Max Schiller waren mit Sigmund Freud in Briefkontakt; Freud skizzierte dabei seine persönliche Deutung des „Phänomens Yvette Guilbert“ (Wikipedia).